Bistum Lolland-Falster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Lolland Falster
Leitender Geistlicher: Bischöfin Marianne Gaarden
Propsteien: 4
Gemeindeglieder: 84.469 (31. Dezember 2016)
Einwohner: 103.542
Anteil der
Ev. in % der Bev.:
81,2 %
Offizielle Website: www.lfstift.dk/

Das Bistum Lolland–Falster (Dänisch: Lolland–Falsters Stift) ist ein Bistum der evangelisch-lutherischen Dänischen Volkskirche. Es umfasst Lolland und Falster sowie einige kleinere Inseln im Südosten von Dänemark. Es wurde 1803 vom Bistum Fünen abgetrennt. Mit (Stand 1. Januar 2017) 84.469 Gemeindegliedern, was 81,2 % der Wohnbevölkerung entspricht, ist es nach der Mitgliederzahl das kleinste dänische Bistum.[1] Die Hauptkirche ist die Maribo Domkirke in Maribo, aber der Bischof residiert in Nykøbing Falster.

Seit dem 1. September 2017 amtiert Marianne Gaarden als Bischöfin.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maribo Domkirke

Seit 1. Januar 2007 gliedert es sich in folgende Propsteien:

  • Maribo Domprovsti (Maribo Domkirke)
  • Lolland Vestre Provsti (Westlolland)
  • Lolland Østre Provsti (Ostlolland)
  • Falster Provsti (Falster)

Stiftsamtmand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1737–1763: Christian Frederik Raben (?)
  • 1850–1885: Frederik Christian von Holsten
  • 1885–1886: Iver Emil Hermann William Unsgaard
  • 1890–1903: Conrad Alexander Fabritius de Tengnagel
  • 1903–1912: Gustav Hakon Valdemar Feddersen
  • 1912–19??: Waldemar Oxholm

Bischöfe und Bischöfinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Diocese of Lolland-Falster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Folkekirkens medlemstal (Memento des Originals vom 22. Juni 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.km.dk auf der Website des Kirchenministeriums.