Blomberg (Bayerische Voralpen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Juni 2013 um 10:44 Uhr durch Gras-Ober (Diskussion | Beiträge) (±Bild (Ansicht statt Aussicht)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Blomberg

Blomberg aus Nordnordwest

Höhe 1248 m ü. NN
Lage Bayern
Gebirge Bayerische Voralpen
Koordinaten 47° 44′ 0″ N, 11° 29′ 30″ OKoordinaten: 47° 44′ 0″ N, 11° 29′ 30″ O
Blomberg (Bayerische Voralpen) (Bayern)
Blomberg (Bayerische Voralpen) (Bayern)
Gestein Flysch[1]
Erstbesteigung unbekannt

Der 1248 m hohe Blomberg ist der Hausberg von Bad Tölz und sowohl bei Einheimischen als auch bei Tagesausflüglern aus der Region ein beliebtes Wanderziel. Er ist durch eine kurze, aber zum Teil steile Wanderung oder mit Hilfe eines Sessellifts erreichbar.

Lage und Umgebung

Der Blomberg liegt in den Bayerischen Voralpen auf Wackersberger Flur. Auf 1203 m befindet sich das bewirtschaftete Blomberghaus. Außerdem existieren eine 1286 m lange Sommerrodelbahn sowie seit Mitte 2008 ein Kletterwald.

Unmittelbar südlich benachbart ist der 1348 m hohe Zwiesel (auch Zwieselberg). Blomberg und Zwiesel werden als Nachbarberge oft gemeinsam besucht. Ebenso der nahegelegene Heiglkopf, der vom Blomberggipfel ebenfalls leicht zu erreichen ist. Beide Berge können auch mit Kindern bestiegen werden und werden gelegentlich dafür empfohlen.

Zwischen dem Blomberg und dem Rechelkopf befand sich während der Würmeiszeit das Alpentor des Isartalgletschers. Hier zog der Gletscher in einer Höhe von etwa 1000 m ü. NN durch.[2]

Wintersport

Im Winter zieht das kleine Skigebiet mit altem Doppel-Sessellift und zwei Schleppliften vor allem Tagesbesucher aus der Umgebung bis München an. Beliebt und daher an Wochenenden entsprechend stark frequentiert ist die 1903 eingerichtete 5,5 km lange Winterrodelbahn.

Commons: Blomberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.
  2. Karte v. Klebelsberg 1912.