Bouquet-Quadrille

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bouquet-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 135). Sie wurde am 23. Mai 1853 (möglicherweise etwas früher) im Wiener Volksgarten erstmals aufgeführt.

Das Werk entstand anlässlich des Namensfests der Erzherzogin Sophie, der Mutter des Kaisers. Wegen schlechter Witterung wurde das Werk dann etwas verspätet uraufgeführt. Ursprünglich war es unter dem Titel Blumen-Quadrille angekündigt worden. Bei der Uraufführung trug es aber schon den heutigen Namen.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweis angeführten CD 5 Minuten und 23 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 89) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als fünfter Titel auf der 33. CD zu hören.