Bralin
Bralin | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Kępiński | |
Gmina: | Bralin | |
Geographische Lage: | 51° 17′ N, 17° 54′ O | |
Einwohner: | 2500 | |
Postleitzahl: | 63-640 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 62 | |
Kfz-Kennzeichen: | PKE |
Bralin (deutsch Bralin) ist ein Dorf im Powiat Kępiński der Woiwodschaft Großpolen in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit 6084 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020).
Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bralin liegt rund 60 Kilometer nordöstlich von Breslau und gehörte zur historischen Region Schlesien.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bralin gehörte von 1818 bis 1920 dem schlesischen Landkreis Groß Wartenberg an. Mit dem Ostteil des Landkreises wurde Bralin zum 10. Januar 1920 infolge des Versailler Vertrags vom Deutschen Reich an das wiedergegründete Polen abgetreten. Seitdem ist Bralin mit der Woiwodschaft Posen, bzw. Großpolen verbunden.
Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Bralin gehören das Dorf selbst und 11 weitere Dörfer mit Schulzenämtern.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bralin hatte einen Bahnhof an der Bahnstrecke Herby–Oleśnica.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ludwig Perlitius (1872–1938), Agrarwissenschaftler und Politiker (Zentrum)
- Melchior Grossek (1889–1967), schlesischer Priester und Künstler
- Richard Spreu (1896–1969), Landrat
- Paul Kieras (1918–1997), Oberkreisdirektor des Siegkreises.