Bristowe-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
C71.9 Bösartige Neubildung des Gehirnes, nicht näher bezeichnet
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Bristowe-Syndrom ist ein neurologisch-psychiatrisches Krankheitsbild bei Vorliegen eines Tumors im Corpus callosum.[1]

Die Bezeichnung bezieht sich auf den Autor der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1884 durch den englischen Arzt John Syer B. Bristowe (1827–1895).[2]

Klinische Erscheinungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klinische Kriterien sind:[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • A. L. Livianos, A. R. Gonzalez: La Psiquiatria Y Sus Nombres: Diccionario De Eponimos. Editorial Medica Panamericana Verlag, 2000, ISBN 978-84-7903-541-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bernfried Leiber (Begründer): Die klinischen Syndrome. Syndrome, Sequenzen und Symptomenkomplexe. Hrsg.: G. Burg, J. Kunze, D. Pongratz, P. G. Scheurlen, A. Schinzel, J. Spranger. 7., völlig neu bearb. Auflage. Band 2: Symptome. Urban & Schwarzenberg, München u. a. 1990, ISBN 3-541-01727-9.
  2. J. Bristowe: Cases of tumour of the corpus callosum. In: Brain, Band 7, 1884, S. 315–333