Cabinet-Zigaretten wurden in der DDR 1972 eingeführt und vom Volkseigenen BetriebVEB Tabak Nordhausen wie auch von den Vereinigten Zigarettenfabriken Dresden produziert. Vor der Wende lag die monatliche Produktion bei etwa 800 Millionen Zigaretten und der Marktanteil lag 1989 bei 33 Prozent.[1] Nach der Wende übernahm zunächst Reemtsma die Produktion, der Marktanteil sank auf zehn Prozent ab. Die Produktion fand bis Ende der 1990er Jahre in Nordhausen statt, dann wurde der Standort geschlossen und die Produktion im Stammwerk Langenhagen fortgesetzt. Hier wurden dann auch neue Varianten eingeführt und der Geschmack verändert.
↑ abcdeDie Angaben gelten für die auf dem deutschen Markt erhältlichen Zigaretten. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Was steckt wirklich in meiner Zigarette? Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2021; abgerufen am 24. Mai 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmel.de