Cerkljansko hribovje

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Cerkljansko hribovje
Bergland oder Hügelland von Cerkno
Die Berge um Labinje nördlich von Cerkno
Die Berge um Labinje nördlich von Cerkno

Die Berge um Labinje nördlich von Cerkno

Höchster Gipfel Porezen (1630 m. i. J.)
Lage Goriška, Slowenien
Teil von Karst/Südalpen[1]
Koordinaten 46° 11′ N, 13° 59′ OKoordinaten: 46° 11′ N, 13° 59′ O
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Cerkljansko hribovje (Berg- oder Hügelland von Cerkno), historische Bezeichnung Bergland von Kirchheim,[2] ist die slowenische Bezeichnung für ein mittelgebirgiges Hügelland am südöstlichen Rand der Julischen Alpen respektive Nordrand des Karsts im Südwesten Sloweniens.

Landschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cerkljansko hribovje ist eine Übergangsregion zwischen der alpinen und der dinarischen Landschaft und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Cerkno im Nordwesten Sloweniens.

Cerkljansko hribovje wird als eine Gruppe voralpiner Hügel klassifiziert, im Osten und Norden grenzt die Region an die Škofjeloška-Hügel, im Nordwesten an die Baška grapa und im Süden geht es in das Hügelland von Idrija und Šentviška gora über. Der höchste Gipfel des Cerkno-Berglandes ist der Porezen (1630 m. i. J.).

Die wichtigsten geologischen Sehenswürdigkeiten sind die Ravenska-Höhle und die archäologische Stätte Divje Baba (Höhle unter Šebreljami). Während des Zweiten Weltkriegs wurde in der Pasica-Schlucht das Partisanenkriegskrankenhaus Franja eingerichtet. Das Zentrum von Cerkljansko hribovje ist das Dorf Cerkno. Das touristische Winterangebot wird hauptsächlich vom Skigebiet Cerkno pod Črni vrhom (1291 m. i. J.) angeboten.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cerkno Hills – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alpen nach der traditionellen Grenze an der Adelsberger Pforte; moderne Konzepte wie die Alpenvereinseinteilung der Ostalpen (AVE) am Cerkno (Kirchheimer Sattel).
  2. Carl Czoernig: Görz Oesterreich's Nizza nebst einer Darstellung des Landes Görz und Gradisca von Carl Freiherrn von Czoernig: Das Land Görz und Gradisca (mit Einschluss von Aquileja), S: 19. W. Braumüller, 1873 (google.com [abgerufen am 11. August 2023]).