Charles McCormick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Charles „Charlie“ McCormick († Januar 2021)[1] war ein US-amerikanisch-schweizerischer Basketballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus Fredonia im US-Bundesstaat Arizona stammende McCormick spielte bis 1981 in seinem Heimatland an der Grand Canyon University.[2] Als Berufsbasketballspieler war der 1,93 Meter große McCormick[2] acht Jahre in Europa beschäftigt. In der Schweiz spielte er für den CVJM Birsfelden, den BC KZO Wetzikon, für Basket Regensdorf und Lugano. Er nahm während seiner Laufbahn die Staatsbürgerschaft der Schweiz an. 1984 war McCormick zusammen mit John Ferguson Gründer eines im Sommer abgehaltenen Basketball-Jugendtrainingslagers, das in Zofingen im Laufe der Jahre zu einer der größten Veranstaltungen dieser Art in Europa anwuchs.[1] McCormick und Ferguson gewannen mehrmals NBA-Spieler wie Steve Nash, Dirk Nowitzki und Jeff Hornacek als Gäste ihres Trainingslagers.[3]

Als Trainer betreute McCormick in der Schweiz bei CVJM Birsfelden Jugendmannschaften,[4] später war er Trainer bei den Vereinen BC KZO Wetzikon, Basket Regensdorf und Bellinzona Basket.[1] Mit Bellinzona nahm er in der Saison 1990/91 am europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup teil.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Todesanzeige: Charlie McCormick ist nicht mehr. In: Swiss Basketball. 28. Januar 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.
  2. a b Charles McCormick. In: Grand Canyon University. Abgerufen am 8. Mai 2021.
  3. A Basketball Camp in Switzerland. In: ESPN. 8. Juni 2009, abgerufen am 8. Mai 2021.
  4. Pascal Donati. In: Starwings Basket Regio Basel. 2004, archiviert vom Original am 29. Februar 2008; abgerufen am 31. Oktober 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.starwings.ch
  5. Korać Cup 1990-91. In: Pearl Basket. Abgerufen am 8. Mai 2021.