Cherry Bomb (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cherry Bomb
Studioalbum von Tyler, the Creator

Veröffent-
lichung(en)

13. April 2015

Label(s) Odd Future Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

13

Länge

54:04

Chronologie
Wolf
(2013)
Cherry Bomb Flower Boy
(2017)

Cherry Bomb ist das dritte Album des US-amerikanischen Rappers Tyler, the Creator. Es erschien am 13. April 2015 über Odd Future Records. Der Vertrieb wird von RED Distribution übernommen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deathcamp – 3:09
  2. Buffalo – 2:39
  3. Pilot – 3:29
  4. Run – 1:09
  5. Find Your Wings – 2:59
  6. Cherry Bomb – 4:29
  7. Blow My Load – 3:10
  8. 2Seater – 6:49
  9. The Brown Stains of Darkeese Latifah Part 6–12 (Remix) – 3:11
  10. Fucking Young / Perfect – 6:41
  11. Smuckers – 5:34
  12. Keep Da O's – 4:08
  13. Okaga, CA – 6:37

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cherry Bomb stieg auf Platz 4 der US-amerikanischen Billboard 200 ein.[1] In Australien erreichte das Album Rang 13 und in Neuseeland Position 23. Zudem konnte es sich mit Platz 35 in Norwegen, Platz 37 in Dänemark, Platz 83 in Belgien und Platz 95 in den Niederlanden in zahlreichen europäischen Charts positionieren.[2]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die E-Zine Laut.de bewertete Cherry Bomb mit drei von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Thomas Haas spiegele der Rapper auf der einen Seite „den State of Mind von Tausenden Kids“ wider, sei aber „auf der anderen Seite auch einer der wohl kreativsten und visionärsten Köpfe im Hip Hop.“ Cherry Bomb könne als „Huldigung an Tylers musikalische Einflüsse, Referenzen und Inspirationen verstanden werden.“ So stecke es „voller Soul, Jazz, Hip Hop und Punk“, womit es „an Sperrigkeit kaum zu überbieten“ sei. Die Lieder Buffalo und Smuckers seien „noch am klassischsten im Hip Hop-Gewand gehaltenen Songs“, wodurch sie als „fast schon gewöhnlich“ charakterisiert werden. Dagegen gehören die „jazzigeren Stücke […] definitiv zu den besten Songs“ des Albums.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Billboard.com: Tyler, the Creator. Abgerufen am 22. Dezember 2015.
  2. Austriancharts.at: Tyler, the Creator – Cherry Bomb. Abgerufen am 22. Dezember 2015.
  3. Laut.de: Aufgewühlte Adaption widersprüchlichster Jugendeinflüsse. Abgerufen am 23. Dezember 2015.