Chorherrenstift am Templum Domini in Jerusalem

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Plan Jerusalems vor 1187. Stilisierte Kirche Templum Domini (tēplum dm) in der Mitte der oberen Hälfte das Stadtrundes.

Das Chorherrenstift am Templum Domini in Jerusalem war eine wohl noch 1099 eingerichtete Gemeinschaft (Kapitel) von zunächst Säkularklerikern, spätestens ab 1130/36 nach der Augustinerregel lebenden Kanonikern am Templum Domini (heute Felsendom) auf dem Tempelberg in Jerusalem zur Zeit des Lateinischen Königreichs Jerusalem (1099 bis 1187). Nach der Eroberung Jerusalem 1099 durch die Kreuzritter wurde der moslemische Felsendom in eine der Hl. Maria geweihte Kirche umgewandelt. Sie war neben der Heiliggrabkirche das wichtigste christliche Heiligtum in Jerusalem zur Kreuzritterzeit. Das Chorherrenstift am Templum Domini in Jerusalem war eines von vier lateinischen Stiften (die drei anderen Stifte waren: Chorherrenstift am Heiligen Grab in Jerusalem, Chorherrenstift auf dem Berg Sion bei Jerusalem und das Chorherrenstift auf dem Ölberg bei Jerusalem), die die Kreuzfahrer nach der Eroberung Jerusalems 1099 in und um Jerusalem eingerichtet hatten. Dem Chorherrenstift am Templum Domini stand zunächst ein Prior vor, ab 1137 ein Abt. Nach der Eroberung Jerusalems durch Saladin 1187 mussten Chorherren und Abt die Stadt verlassen; sie siedelten sich in Akkon an. Das Templum Domini (Felsendom) wurde wieder eine moslemische Kultstätte. Nach der Eroberung von Akkon (1291) durch die Muslime flohen der Abt (und die Chorherren?) nach Bari in Süditalien.[1] Das Chorherrenstift am Templum Domini in Jerusalem darf nicht mit dem Templerorden verwechselt werden.

Die Klostergebäude, die mutmaßlich erst nach der Umwandlung des ursprünglichen, unregulierten Stifts in ein reguliertes Stift entstanden sind (1130/36), lagen nördlich des Felsendoms. Südlich des Felsendomes lag (bzw. liegt auch heute noch) die Al-Aksa-Moschee, die von den Kreuzfahrer als Templum Salomonis umgedeutet wurde. Von den Klostergebäuden der Chorherren am Templum Domini haben sich oberirdisch keine Reste erhalten.

Im Verlauf der Eroberung Jerusalems im Juli 1099 durch das Kreuzritterheer besetzte Tankred, ein Normanne aus Süditalien als Erster den Tempelberg mit dem Felsendom und raubte dessen Schätze, musste sie aber später wenigstens z. T. wieder herausgeben. Der moslemische Felsendom wurde in eine der Hl. Maria geweihte Kirche umgewandelt und wurde mit dem Tempel des Herrn (Templum Domini) identifiziert. Die benachbarte Al Aqsa-Moschee wurde mit dem Templum Salomonis oder Palatium Salomonis, dem Palast Salomos gleichgesetzt. Das Templum Salomonis war bis 1119 Wohnort von König Balduin II. Nach der Fertigstellung der Zitadelle siedelt er dorthin über. Das Templum Salomonis (oder Teile des Gebäudes) wurden dem Templerorden überlassen.[2][3]

Balduin übergibt den Tempel Salomons an Hugo von Payns und Gottfried von Saint-Omer. Die vierte Person ist Warmund, der Patriarch von Jerusalem

Schon im August 1099 setzte der erste Regent des neu gegründeten Königreich Jerusalem Gottfried von Bouillon Kanoniker (Chorherren) am Templum Domini (Tempel des Herrn) ein und wies ihnen Präbenden zu.[4] Bei den Kanonikern handelte es sich zunächst um Säkularkanoniker, denen Wohnungen bzw. Häuser in der Stadt Jerusalem angewiesen worden waren; sie führten also keine vita communis. Diese Säkularkleriker besorgten die Gottesdienste, trafen sich zum Stundengebet in Gemeinschaft, und verwalteten das Vermögen der Stiftskirche.

Damals wurde das Templum Domini (Tempel des Herrn) neben der Grabeskirche als das wichtigste Heiligtum von Jerusalem betrachtet. Das Siegel der Könige von Jerusalem zeigte in der Mitte den Turm Davids flankiert von der Heiliggrabkirche und dem Templum Domini.

Bis 1120 war im Templum Domini ein (separater) Chor für die Chorherren eingerichtet worden. An der ersten Reichsversammlung 1120 in Nablus hat auch Achard d'Arrouaise (Achardus), Prior des Chorherrenstifts am Templum Domini teilgenommen. Zwischen 1130 und 1136 wurden die Kanoniker nach der Augustinerregel reguliert und mussten ab dieser Zeit in einer klösterlichen Gemeinschaft leben. Dafür waren nördlich des Felsendoms neue Klostergebäude errichtet worden. Der päpstliche Gesandte Bischof Albericus von Ostia weihte am dritten Tag nach Ostern 1141 (9. April 1141) den Tempel des Herrn in Jerusalem nach Umbauarbeiten im Inneren neu ein.[5]

Das Chorherrenstift am Templum Domini war eingebunden in die religiösen und weltlichen Feierlichkeiten der Stadt Jerusalem in der Zeit des Lateinischen Königreichs Jerusalem. Bei der Krönung eines Königs (ab Balduin II.) zog dieser zuerst zur Heiliggrabkirche und wurde dort vor den Toren vom Patriarchen empfangen. Dieser geleitete den Monarchen zur Krönung in den Chor, wo die Krönung vor dem Altar stattfand. Nach der Krönung ging die Prozession weiter zum Templum Domini, wo der König seine Krone auf den Altar legte. Der Abschluss der Krönung wurde im Palatium Salomonis oder Templum Salomonis mit einem Festbankett gefeiert.[2]

Das Chorherrenstift am Templum Domini wurde nach seiner Gründung zunächst von einem praelatus geleitet, wenig später ist der für ein Stift übliche Titel Prior überliefert. 1137 wurde der Prior Geoffroy/Gaufredus zum Abt befördert. Gründe für diese Rangerhöhung sind nicht bekannt. Der Abt des Templum Domini durfte fortan Mitra, Ring und Pectoralkreuz tragen und war ein direkter Suffragan des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem.[6] Er hatte damit eine Bischof-ähnliche Stellung. Der Titel Prior ging nun auf seinen Stellvertreter über, der einige Male selber dann nach dem Tod des Vorgängers zum Abt gewählt wurde.

Welchen Umfang die ursprüngliche Schenkung von Gottfried von Bouillon an das Chorherrenstift am Templum Domini hatte, ist nicht genau bekannt. Sie umfasste jedoch weite Bereiche des Tempelberges und sicher Häuser in der Stadt. Wie viel jedoch den einzelnen Chorherren zugebilligt wurde, ist im Gegensatz zu den Chorherren am Heiligen Grab nicht bekannt. Eine sehr große Stiftung erhielt das Chorherrenstift am Templum Domini 1161/62 von der damaligen Königin Melisende. Mayer sieht in diesen Zuwendungen das Resultat einer engen Zusammenarbeit des damaligen Abtes Gaufried mit Melisende in der Zeit der Spannungen mit ihrem Sohn Balduin II. Abt Gaufred komponierte ein noch erhaltenes Gedicht.[7]

Nach der Eroberung von Jerusalem 1187 durch Saladin unterrichtete Terricus pauperrimae domus templi preceptor den König von England Heinrich II. vom Verlust von Jerusalem. Er berichtete, dass syrische Christen nun den Gottesdienst an der Heiliggrabkirche übernommen hätten, und dass zehn Johannitern erlaubt wurde, sich um die Kranken in ihrem Hospital zu kümmern.[8] Diese Detailkenntnis legt nahe, dass das Kapitel zunächst in Jerusalem verblieben war. Nach der Wiedereroberung von Akkon (1191) siedelte sich das Kapitel an der dortigen St. Leonhard-Kirche an. Wo sich das Kapitel in den vier Jahren zwischen der Eroberung von Jerusalem und der Rückeroberung von Akkon aufhielt, ist nicht bekannt.

1229 (bis 1244) konnte Friedrich II. Jerusalem und ein kleines Gebiet um Jerusalem herum durch Vertrag wieder gewinnen. Der Tempelberg blieb jedoch moslemisch. Der Felsendom wurde nicht wieder in eine Kirche zurückverwandelt, und das Kapitel kehrte auch nicht nach Jerusalem zurück.

Nach der Eroberung von Akkon (1291) floh der Abt (und die Chorherren?) in ihr Priorat und Kloster San Clemente bei Bari.[1] Leider ließ sich über dieses Kloster (oder nur Kirche?) nichts in Erfahrung bringen.

In England hielten sich zwei Niederlassungen des Chorherrenstifts beim Templum Domini bis 1537. Egerton Beck bezeichnete das Chorherrenstift beim Templum Domini auch als Order of the Temple (Orden des Tempel); nicht zu verwechseln mit dem Templerorden, der 1312 aufgelöst wurde.[9]

Priore und Äbte

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  • 1100 Arnulf, praelatus Templi Domini
  • 1112 bis 1136 Achard d’Arrouaise/Aicardus/Achardus, Prior[10][11]
  • 1137 bis 1161 Geoffroy/Gaufredus, im Herbst 1137 noch Prior, wurde noch Ende 1137 Abt, 1141 Gaufridus, abbas,[12] 1160/61[13], 1159 Hugo Prior, wurde wohl der nächste Abt
  • 1161/62 bis 1167/68 Hugo I., Abt[14]
  • 1168/69 bis 1175/76 Raimundus, Abt[15][16]
  • 1175/76[17] bis 1180 Rogerius, Abt[18][19]
  • 1189/91 NN, starb vor Akkon[20]
  • 1195 Petrus, Abt,[21] 1190/91 Petribricius, Prior[22]
  • 1220, 1221 Maurus I., Abt (Dominici Templi)[23][24]
  • 1233 bis 1236 Hugo II., Abt,[20] Nicolaus, Prior
  • 1244 J., abbas Templi Domini,[25][20]
  • 1246 Maurus II.[20]
  • 1255 NN Abt[26]
  • 1265 Simon[20]
  • 1286 Martinus[20] ca. um/vor 1290 Martinus, Abt,[27]
  • 1346 Petrus de Cortuciis[28]

Namentlich genannte Kanoniker

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Namentlich bekannte und genannte Kanoniker sind: Arnaldus Dominici Templi canonicus (1112 bis 1127), Assenardus (1152), Franco (1186), Gillebertus (1186), Rainaldus (1186), Willelmus cellerarius (1186), Fridericus (1161 bis 1173), Guillelmus de la Branda (11851), Johannes de Alvernia (1223), Marinus (1159), Nicolaus, Prior (1233), Petrus (1140), Richardus (1133), Rogerius (1151). Amicus capellanus (1142 bis 1145), Gaucilinus clericus (1133). Conversi laici: Johannes et Bartholomaeus (1233).[29][30]

Der (Gesamt-)Besitzstand des Kapitels am Templum Domni ist nur schwer zu rekonstruieren, da immer wieder Verwechslungen mit den viel zahlreicheren Besitzungen des Templerorden vorkommen. Außerdem liegt kein Gesamtverzeichnis, wie etwa für das Chorherrenstift vom Heiligen Grab vor. Eine große Schenkung erhielt das Kapitel von Königin Melisinde 1161/62.[31] Die Besitzungen in den Kreuzfahrerstaaten des Nahen Ostens sind aber durch ein Diplom von Amalrich I. von 1166 bekannt.[32][33][34]

Umgebung von Jerusalem

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  • Weinberge in der Nähe von Jerusalem
  • ein domus Beati Johannis in montanis ist Ain Kârem, westlich von Jerusalem[33]
  • zwei gastinas Heteyre (Et-Tiré) und Beitdecoc (Beit Douqqou) mit Zubehör, ein Geschenk der Königin Melisende[33][35]
  • die Hälfte des Casale Safra (?Kefira) mit der Hälfte der Dorfbewohnern und der Hälfte des Zubehör, ein Geschenk von Galteri Malduit[33]

Umgebung von Hebron (im Gebiet von Sankt Abraham)

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  • zwei gastinas (ohne Namensnennung), ein Geschenk von Philipp von Nablus

Umgebung von Blanche Garde

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  • das Casale Danube (Edh Dh’nebbé) mit Zubehör[33]

Umgebung von Ascalon

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  • zehn carrucatas Land, das Robertus de Tresponz gegeben hatte
  • Häuser in Ascalon mit einer Mühle
  • Moschee
  • Gärten mit Land zum Weinanbau
  • zwei carrucatas Land im Tausch mit Land, das Roger, Bischof von Ramla gegeben hat
  • Häuser mit einer Anpflanzung
  • vier carrucates Land, das Balian von Ibelin geschenkt hatte

In der Umgebung von Nablus

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In Nablus das Chorherrenstift eine fast bischöfliche Stellung.[36]

  • Häuser, Besitzungen und Gärten, teils bebaut, teils unbebaut
  • 300 Byzantiner, die die Patriarchen Warmund, Stephan und Wilhelm in Nablus an Zehnten beziehen und an das Stift abgetreten haben
  • 10 Byzantiner Zins, die Guido von Miliaco als Lehn hatte
  • den Zehnten vom Land, das Guido de Miliaco gehörte
  • die sieben Casalia Luban, Ruezun, Deira, Orif, Gerraa und Derach mit den Zehnten
  • die Zehnten der Besitzungen des Ulrich, Vizegraf von Nablus, von den Casalia Ciriz
  • der gesamte Zehnt vom Land des Vizegrafen Balduin, das er über dem Fluss besitzt, ausgenommen davon sind die Casalia Daramahet und Sier.
  • alle Zehnten im Tal und den Bergen von den Weinbergen, die die Franken bebauen, ein Geschenk von Melisende

Im Gebiet von Caesarea

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  • das Casale Alemanni und dem Casale Beledam, die einst den Brüdern Arnald und Alexander Coste gehörten
  • ein Haus, das dem Kanoniker Theobald gehörte
  • ein anderes Haus nahe am Tor
  • bei Genuinum 4 carrucates Land und Häuser, die Adam Burdula vom Templum Domini innehat
  • die Kirche S. Andreas und nahe bei liegendes Land
  • 60 Byzantiner im Tausch gegen das Casale Sesset, das König Amalrich dem Chorherrenstift geschenkt hatte[37]

In der Gegend von Tyrus

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  • Häuser zur Kirche Beati Juliani mit ein wenig Land
  • zwei Teile eines Casale namens Hanoe
  • gastina Zederia mit allem Zubehör

In Arabia (östlich des Jordan)

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  • 1000 Byzantiner an Zehnten, ein Geschenk von Balduin I. im Jahr 1112[38]
  • drei Casalia Coreb, Antiochet oder Moab und Beteligene mit allem Zubehör
  • in Montreal Häuser, Weingärten und Höfe
  • in Crat, Häuser und Gärten, einige Weinberge als Geschenk von Philipp von Nablus
  • 1169 ist die Kirche Santa Maria Maddalena sita infra moenia Baroli (Barletta) im Besitz des Chorherrenstifts am Templum Domini. 1180 wird in einer Urkunde des Erzbischofs Bertrandus von Trani Guillelmus der prior ecclesiae S. Mariae Magdalenas et dominici Templi canonicus genannt.[39]
  • S. Clemente in Bari[40] (wird in der einschlägigen, älteren Literatur meist dem Templerorden zugeschrieben, vgl. auch Klarstellung von Houben[41] und Angilletta[42])
  • Ferriby Priorat (Yorkshire), war keine Niederlassung des Templer-Ordens, wie häufig in der Literatur zu finden, sondern des Chorherrenstifts am Templum Domini in Jerusalem. Das Priorat wurde 1191 von John Heself/Johannes de Heself während der Belagerung von Akkon (1189/91) gestiftet[43] und erhielt in der Folgezeit weitere Zuwendungen von Adligen.[44] Das Priorat wurde 1536 aufgelöst.
  • Woodbridge Priorat, Suffolk. Die Schenkung des Ernaldus wurde durch Abt Geoffrey angenommen. Er bestätigte, dass der Schenker und seine Erben das Recht haben, den Prior zu wählen.[45] Das Priorat wurde 1537 aufgelöst.

Am 29. September 1195 schenkte Aimery, Herr von Zypern mit Einverständnis seiner Frau Eschive dem Abt Peter des Chorherrenstifts am Templum Domini und seinen Kanonikern einen Hof in Nicosia mit einer Kapelle, die der Hlg. Gottesmutter Maria geweiht war. Außerdem vergabte er ihnen eine prestia (Weinpresse), die von seinen verstorbenen Bruder König Guido gebaut worden war. Weiter überließ er den Kanonikern zehn carrucatis Land beim Dorf Vuillelmi de Balma.[46][47]

1233 verkaufte Hugo, Abt des Templum Domini, diese prestia an Eustorgius, Erzbischof von Nicosia.[48]

Am 22. Januar 1209 nahm Papst Innozenz III. die Abtei und Kanoniker des Templum Domini unter päpstlichen Schutz und bestätigte ihre Besitzungen, ganz besonders Kirchen und Präbenden in Griechenland.[49]

  • Fulvio Bramato: Il Templum Domini e la Militia Templi nella diocesi di Trani. Elementi e prospettive per una ricerza. In: Barletta crocevia degli Ordini: Seminario di Studio, Barletta 16 giugno 1996, S. 51–69, Tarent 1997 (Melitensia Band 2)
  • Geneviève Bresc-Bautier: Le cartulaire du chapitre du Saint-Sépulcre de Jérusalem. 431 S., Geuthner, Paris, 1984 (Schriftenreihe Documents relatifs à l’histoire des croisades, Nr. 15)(Im Folgenden abgekürzt Bresc-Bautier, Cartulaire mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)
  • Arye Grabois: La fondation de l’abbaye du Templum Domini et la legende du Temple de Jérusalem au XIIe siècle. In: Autour de la Première Croisade. Actes du Colloque de la Society for the Study of the Crusades and the Latin Est, Clermont-Ferrand, 22–25 juin 1995, S. 23–238, 1996.
  • Rudolf Hiestand: Gaufridus abbas Templi Domini: an underestimated figure in the early history of the kingdom of Jerusalem. In: Marcus Bull (Hrsg.): The Experience of Crusading, Band 2, S. 48–59, 2003 ISBN 0-521-78151-5 (Im Folgenden abgekürzt Hiestand, Gaufridus abbas mit entsprechender Seitenzahl)
  • Louis de Mas Latrie: Histoire de l’île de Chypre sous le règne des princes de la maison de Lusignan. 1. Partie – Documents II.. Imprimerie Impériale, Paris 1855 (Im Folgenden abgekürzt Mas Latrie, Histoire mit entsprechender Seitenzahl)
  • Hans Eberhard Mayer: Zur Frühgeschichte des Templum Domini in Jerusalem. In: Hans Eberhard Mayer: Bistümer, Klöster und Stifte im Königreich Jerusalem, S. 222–229, Anton Hiersemann, Stuttgart 1977 (Schriften der Monumenta Germaniae Historica, Band 26) (Im Folgenden abgekürzt Mayer, Frühgeschichte mit entsprechender Seitenzahl)
  • Hans Eberhard Mayer: Zur Lage der Kirche St. Andreas in Akkon. Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins, 126(2): 140–152, 2010 JSTOR
  • Reinhold Röhricht. Syria sacra. Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins, 10: 1-48, 1887 JSTOR (PDF) (Im Folgenden abgekürzt Röhricht, Syria sacra mit entsprechender Seitenzahl)
  • Reinhold Röhricht: Regesta regni Hierosolymitani (1097–1291). Wagner, Innsbruck, 1893 (Im Folgenden abgekürzt Röhricht, RRH mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)
  • Reinhold Röhricht: Geschichte des Königreichs Jerusalem (1100–1291). Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck, 1898, S. 146, Fußnote
  • Reinhold Röhricht: Regesta regni Hierosolymitani (1097–1291). Additamentum. Wagner, Innsbruck, 1904 (Im Folgenden abgekürzt Röhricht, RRH, Add. mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)
  • Eugène de Rozière: Cartulaire de l’Église du Saint Sépulcre de Jerusalem. Texte et Appendice, Imprimerie Nationale, Paris, 1849 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Rozière, Cartulaire mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer)

Einzelnachweise

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  1. a b Kaspar Elm: Mater Ecclesiarum in Exilio. El Capítulo del Santo Sepulcro de Jerusalén desde la caída de Acre. In: Kaspar Elm (Hrsg.): Umbilicus Mundi: Beiträge zur Geschichte Jerusalems, der Kreuzzüge, des Kapitels vom Hlg. Grab in Jerusalem und der Ritterorden. Algemeen Rijksarchief, Sint-Kruis (Brügge), 1998, S. 253–275.
  2. a b Nurith Keenan-Kedar: Symbolic Meaning in Crusader Architecture. Cahiers archéologiques, 34: 109-117, 1986 PDF
  3. Benjamin Z. Kedar, R. Denys Pringle: 1099-1187: The Lord’s Temple (Templum Domini) and Solomon’s Palace (Palatium Salomonis). In: Oleg Grabar, Benjamin Z. Kedar (Hrsg.): Where Heaven and Earth Meet: Jerusalem’s Sacred Esplanade. S. 132–149, Jerusalem/Austin, 2009 PDF@1@2Vorlage:Toter Link/s3.amazonaws.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Aug. 1–8 or 14–31. Jerusalem. Godfrey of Bouillon establishes canons with prebends in the Templum Domini in Jerusalem.
  5. Sylvia Schein: Between Mount Moriah and the Holy Sepulchre: the changing traditions of the Temple mount in the central Middle Ages. Traditio, 40: 175–195, 1984 JSTOR
  6. Mayer, Bistümer, Klöster und Stifte, S. 113.
  7. Eyal Poleg: On the Books of Maccabees: Un Unpublished Poem by Geoffrey, Prior of the Templum Domini. Crusades, 9: 13–56,
  8. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Terricus magnus preceptor domus Templi Jerusalem writes to King Henry II of England. He reports the loss of Jerusalem. ...
  9. Egerton Beck: The Order of the Temple at North Ferriby. The English Historical Review, 26: 498–501, 1911 British History Online
  10. Röhricht, Regesta, Add., S. 4, Urk.Nr.68a.
  11. Rozières, Cartulaire, S. 53 Urk.Nr. 28 Online bei Google Books.
  12. Rozières, Cartulaire, S. 50 Urk.Nr. 26 Online bei Google Books.
  13. Rozières, Cartulaire, S. 136/37, Urk.Nr. 66 Online bei Google Books.
  14. Röhricht, Regesta, Add., S. 25/26, Urk.Nr.422a.
  15. Röhricht, Regesta, S. 123/24 Urk.Nr.469.
  16. Rozières, Cartulaire, S. 305, Urk.Nr. 167 Online bei Google Books.
  17. Röhricht, Regesta, S. 143 Urk.Nr.536.
  18. Röhricht, Regesta, S. 159 Urk.Nr.597.
  19. Rozières, Cartulaire, S. 309, Urk.Nr. 170 Online bei Google Books.
  20. a b c d e f Röhricht, Syria sacra, S. 41.
  21. Röhricht, Regesta, S. 193 Urk.Nr.723.
  22. Farrer and Clay, Early Yorkshire Charters 12: 57-8, no. 28
  23. Rozières, Cartulaire, S. 2 Urk.Nr. 2,3 Online bei Google Books.
  24. Bresc-Bautier, Cartulaire, S. 341, Urk.Nr.183.
  25. Röhricht, Regesta, S. 299/300 Urk.Nr.1127.
  26. Röhricht, Regesta, S. 323 Urk.Nr.1226.
  27. Hans Eberhard Mayer, Jean Richard: Die Urkunden der lateinischen Könige von Jerusalem, Band 3. Hahnsche Buchhandlung, 2010 – 1812 S
  28. Daniel Williman: The Right of Spoil of the Popes of Avignon, 1316–1415. Transactions of the American Philosophical Society, 78(6): 269 S., Philadelphia, 1988 S. 248 Vorschau bei Google Books
  29. Röhricht, Syria sacra, S. 38.
  30. Dec. 25 1185 - Dec. 24 1186. Patriarch Eraclius of Jerusalem confirms under seal an agreement reached by the Templum Domini and St Mary of the Valley of Jehosaphat ...
  31. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Early Summer 1161 – Sept. 11 1162. Queen Melisende gives the Templum Domini tithes in the territory of Nablus: ...
  32. Ferdinand Chalandon: Un diplôme inédit d’Amaury I roi de Jérusalem en faveur de l’abbay du Temple-Notre-Seigneur (Acre, 6–11 avril 1166). Revue de l’Orient Latin, 8: 311–317, 1901 Online bei archive.org
  33. a b c d e Charles Clermont-Ganneau: Les possessions de l’abbaye du Templum Domini en Terre Sainte. Recueil d’archéologie orientale, 5: 70–78, Paris 1903. Online bei www.archive.org
  34. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Apr. 6–12 1166. Acre. Amalric, per dei gratiam in sancta civitate Ierusalem Latinorum rex quintus, confirms under seal for Hugo abbas and the Templum Domini their endowments. He confirms their possesion of the atrium adjacent to the Templum Domini [the Haram] and everything – baths, houses, cultivated...
  35. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Jan. 1 1149 – Dec. 24 1159. Queen Melisende gives the canons of the Templum Domini in Jerusalem the gastinae of Heteyre and Beitdecoc.
  36. Mayer, Bistümer, Klöster und Stifte, S. 200.
  37. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Feb. 18 1163 – Apr. 6–12 1166. King Amalric gives the Templum Domini the casale of Sesset in exchange for a rent of 60 besants a year. .
  38. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Winter 1109/1110 – Apr. 6 1112. With King Baldwin I’s assent, Patriarchs Gibelin and Arnulf of Jerusalem have given the Templum Domini in Jerusalem a rent of 1,000 besants to be taken annually from the tithes and produce of lands in southern Transjordan (Arabia).
  39. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: In the chapter of the Templum Domini. R. sancti temple domini quod est in iehrusalem abbas, together with his chapter, confirms an agreement made in the chapter of Trani and Barletta relating to the church of St Mary Magdalene in Barletta, now held by frater Guillelmus canonicus Templum Domini, 1169
  40. Hiestand, Gaufridus abbas, S. 52 Vorschau bei Google Books
  41. Hubert Houben: Templari e Teutonici nel Mezzogiorno normanno-svevo. In: Giosuè Musca (Hrsg.): Il mezzogiorno normanno-svevo e le crociate: atti delle quattordicesime giornate normanno-sveve Bari, 17–20 ottobre 2000, S. 251–288, edizioni Dedalo, Bari 2002 (Unvollständige) Vorschau bei Google Books, S. 259.
  42. Domenico Angilletta: Castelli, chiese, abbazie nel giustizierato di Calabria. 601 S., Città Calabria, 2006, ISBN 978-88-88948-40-9, hier S. 199
  43. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: In the army besieging Acre. Johannes de Hesell’ makes an eleemosynary grant of land in Yorkshire to the Templum Domini and the canons who serve it, represented by Petribricius prior templi dominici. Witnesses: Rogerius persona de Houden; and others.
  44. Judith A. Frost: The Cartulary of the Priory of North Ferriby: a guide to the contents. Monastic Research Bulletin, 8: 1–19, 2002 PFG
  45. Julian Yolles: The Maccabees in the Lord’s Temple: Biblical Imagery and Latin Poetry in Frankish Jerusalem. In: Elizabeth Lapina, Nicholas Morton (Hrsg.): The Uses of the Bible in Crusader Sources. S. 421–439, Brill, Leiden & Boston, 2017, ISBN 978-90-04-28492-0 Vorschau bei Google Books
  46. Mas Latrie, Histoire, S. 598. Online bei Google Books
  47. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Sept. 29 1195. With the agreement of his wife Eschiva, Aimery, Dei gratia dominus Cipri, makes a sealed grant to Petrus abbas Dominici Templi and his canons of a curtis in Nicosia, within which is built the chapel [capella] of St Mary, and a prestia built by his late brother King Guy near the river in..
  48. Mas Latrie, Histoire, S. 636. Online bei Google Books
  49. Revised Regesta Regni Hierosolymitani Database: Jan. 22 1209. Lateran. Pope Innocent III takes the abbey and canons of the Templum Domini under papal protection and confirms their possessions, specifically churches and a prebend in Greece.

Koordinaten: 31° 46′ 40,9″ N, 35° 14′ 7,2″ O