Christian Bode (Wissenschaftsmanager)

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Heinz Christian Bode (* 1942 in Cottbus) ist ein ehemaliger deutscher Wissenschaftsmanager. Er war Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Bonn.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bode studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, Berlin und Kiel. Nach den beiden Staatsexamina (1967 und 1971) und der Promotion (1971) arbeitete er von 1972 bis 1982 als Referent im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (zunächst in der Hochschulabteilung, dann als Leiter der Planungsgruppe). Von 1982 bis 1990 war Bode Generalsekretär der Westdeutschen Rektorenkonferenz in Bonn und wechselte schließlich am 1. August 1990 in gleicher Funktion zum DAAD, bei dem er bis zum 30. September 2010 tätig war. Seine Nachfolge trat am 1. Oktober 2010 Dorothea Rüland an.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Zuständigkeit des Bundes zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Dissertation. 1971.
  • mit Kay Hailbronner, Max-Emauel Geis (Bearb.): Kommentar zum Hochschulrahmengesetz. Müller, Heidelberg 1978, ISBN 3-8114-1054-7.
  • mit Ulrich Teichler (Hrsg.): Das Hochschulwesen in der Bundesrepublik Deutschland. Studien-Verlag, Weinheim 1990, ISBN 3-89271-206-9.
  • mit Christian Flämig (Hrsg.): Handbuch des Wissenschaftsrechts, 2. Auflage. Springer, Berlin, New York 1996, ISBN 3-540-61129-0.

Bode ist Mitherausgeber mehrerer Sammelwerke und Autor hochschulpolitischer Aufsätze.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. zu den Auszeichnungen insgesamt die Webseite des DAAD. Abgerufen am 29. Juni 2013.
  2. TUM-Übersicht: Goldener Ehrenring der Technischen Universität München (abgerufen am 1. Dezember 2014)
  3. Alexandra Schäfer: Christian Bode erhält Ehrendoktorwürde der Pablo de Olavide-Universität Sevilla, Pressemeldung des DAAD, in: Informationsdienst Wissenschaft vom 18. Februar 2011, abgerufen am 21. Februar 2011.
  4. Bonner General-Anzeiger. Abgerufen am 5. Juli 2013.