Christiane Poertgen

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Christiane Poertgen (* 29. September 1962 in Münster) ist eine deutsche Journalistin, Moderatorin und Mediatorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poertgen wuchs in ihrer Geburtsstadt Münster auf. Nach dem Abitur ging sie für ein Schauspielstudium nach Wien, kehrte daraufhin nach Münster zurück und absolvierte dort ein Volontariat bei den Westfälischen Nachrichten, wo sie anschließend auch als Redakteurin arbeitete. Sie studierte Journalistik und Psychologie an der Technischen Universität Dortmund und verbrachte einen Auslandsaufenthalt in den USA an der Columbia School of Journalism in New York.[1]

Über ihr Journalistikstudium und das Projekt Uni-Radio bekam sie 1991 erstmals Kontakt zum Westdeutschen Rundfunk, wurde zunächst freie Hörfunk-Reporterin, später Fernseh-Autorin und Livereporterin beim WDR für die Sendungen Lokalzeit sowie daheim & unterwegs.[2] Seit 2010 praktiziert sie auch als von der TU Dortmund zertifizierte Mediatorin und hält Referate darüber.[1]

Daneben wird sie häufig bei Veranstaltungen als Moderatorin engagiert, zum Beispiel für den Hauptstadtkongress 2021, den Welttag der Patientensicherheit 2021, den Dortmunder Diversity Tag 2021 oder der Verleihung des Health Care Awards 2019.[3][4][5][6]

Als Mitglied von Zonta International engagiert sich Poertgen für verschiedene soziale Projekte, die die Lebensbedingungen benachteiligter Frauen verbessern.[7] Außerdem hat sie sich zur Notfallseelsorgerin ausbilden lassen.[8]

Christiane Poertgen ist verheiratet und lebt mit Mann und zwei Kindern in Dortmund.

Sendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radio

  • Radio Antenne Münster, Moderatorin
  • WDR Radio Dortmund, Beitragsautorin, Live-Reporterin, Moderatorin, 1991–1994.
  • WDR 2, Moderatorin bei Zwischen Rhein und Weser, 1996–2000.
  • WDR 4, Moderatorin bei Erstklassisch, einer Sendung in der eine bekannte Persönlichkeit einen Titel der klassischen Musik vorschlägt, 2021.[9][10]

Fernsehen

  • SAT 1:
    • „Regional-Report NRW“, tägliches Infomagazin, (Reporterin, 1994)
  • WDR Fernsehen:
    • KuK, tägliches Live-Talk-Magazin (Reporterin, 1995)
    • WDRpunktDortmund, Stadtfernsehen für Dortmund, tägliches Infomagazin (Live-Reporterin, 2000–2006)

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Ludger Dinkler: Rosendahl feiert Geburtstag 1100 Jahre. 890 - 1990. 1990, OCLC 1069798357.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b DiverseCity 2015. Podiumsdiskussion. Stadt Dortmund, abgerufen am 24. Januar 2022.
  2. kma Hauptstadtkongressmagazin. S. 43, abgerufen am 24. Januar 2022.
  3. Christiane Poertgen. Hauptstadtkongress 2021. Medizin und Gesundheit, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. Januar 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/hsk.he-internet.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Welttag der Patientensicherheit. Boehringer Ingelheim, 17. September 2021, abgerufen am 24. Januar 2022.
  5. Einladung zum Dortmunder Diversity Tag 2021. StadtSportBund Dortmund e. V., abgerufen am 24. Januar 2022.
  6. Impressionen vom Healthcare Award 2019. GS1 Germany GmbH, abgerufen am 24. Januar 2022 (deutsch).
  7. Rückblicke. 10 Jahre Zonta Club Dortmund im Juni 2013. In: Zonta Club Dortmund. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  8. Da sein in Not und Krise - 25 Jahre Ökumenische Notfallseelsorge Dortmund. Erzbistum Paderborn, 20. Februar 2020, abgerufen am 24. Januar 2022.
  9. Nina Petri – "Stabat mater" von Giovanni Battista Pergolesi. WDR, 26. Dezember 2021, abgerufen am 24. Januar 2022.
  10. Ruth Maria Kubitschek - "Die Zauberflöte" von Mozart. WDR, 15. August 2021, abgerufen am 24. Januar 2022.