Codessoso

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Codessoso
Wappen Karte
Das Wappen fehlt noch
Codessoso (Portugal)
Codessoso (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Alto Tâmega
Distrikt: Vila Real
Concelho: Boticas
Freguesia: Codessoso, Curros e Fiães do Tâmega
Koordinaten: 41° 40′ N, 7° 42′ WKoordinaten: 41° 40′ N, 7° 42′ W
Politik
Website: www.codessoso.jfreguesia.com

Codessoso (gelegentlich auch Codeçoso) ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde im Norden Portugals.

2007 drehte Regisseur João Canijo hier sein Filmdrama Mal Nascida.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Mai 1258 gab König D. Afonso III. dem Ort erste Stadtrechte. Die Gemeinde gehörte zum Kloster von Refojos de Basto (Mosteiro de São Miguel de Refojos de Basto).[1]

Codessoso war eine eigenständige Gemeinde, bis sie mit der Gemeindereform 2013 aufgelöst und mit Curros und Fiães do Tâmega zu einer neuen Gemeinde zusammengedasst wurde.

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Codessoso (1864–2011)

Codessoso war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Boticas im Distrikt Vila Real. Die Gemeinde hatte 132 Einwohner und eine Fläche von 8,66 km² (Stand 30. Juni 2011).[2]

Zwei Ortschaften liegen im Gebiet der ehemaligen Gemeinde:

  • Codessoso
  • Secerigo

Mit der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Codessoso, Curros und Fiães do Tâmega zur neuen Gemeinde Codessoso, Curros e Fiães do Tâmega zusammengeschlossen. Codessoso ist Sitz dieser neu gebildeten Gemeinde.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Codessoso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag der Gemeindekirche von Codessoso in der portugiesischen Denkmalliste SIPA (unter Cronologia), abgerufen am 23. März 2023
  2. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  3. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014