Coonabarabran

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Coonabarabran

Kriegerdenkmal auf der Hauptstraße
Staat: Australien Australien
Bundesstaat: New South Wales
Koordinaten: 31° 15′ S, 149° 16′ OKoordinaten: 31° 15′ S, 149° 16′ O
Höhe: 505 m
Fläche: 11,0 km²
Einwohner: 2.387 (2016) [1]
Bevölkerungsdichte: 217 Einwohner je km²
Zeitzone: AEST (UTC+10)
Postleitzahl: 2357
LGA: Warrumbungle Shire Council
Coonabarabran (New South Wales)
Coonabarabran (New South Wales)
Coonabarabran

Coonabarabran ist eine Stadt in New South Wales in Australien mit 2.387 Einwohnern.[1] Sie liegt 451 km nordwestlich von Sydney am Newell Highway und Oxley Highway. Sie ist der Verwaltungssitz des Warrumbungle Shire.

Lewis Gordon gründete Coonabarabran im Jahre 1859. Das Gebiet war bereits durch eine Regierungsexpediton 1817 erschlossen worden und die Aboriginal, die Kamilaroi, lebten bereits seit 7.500 Jahren in diesem Gebiet. Coonabarabran bildet das Tor zum Warrumbungle-Nationalpark und zu dem Pilliga Forest und es führt ein Touristenbüro. Im Ort gibt es Motels, Hotels, Restaurants und Caravanparks. Ferner gibt es eine Mineraliensammlung, das Crystal Kingdom, und einen Golfclub.

Bei Coonabarabran befindet sich ein Sternenobservatorium mit einem Teleskop von 3,9 Metern Durchmesser, das größte Teleskop Australiens, das Siding-Spring-Observatorium auf dem Siding Spring Mountain im Warrumbungle-Nationalpark. Für Astronomiestudenten und Astrophysiker der Australian National University gibt es 12 Teleskope im Gebäude auf dem Siding Spring Mountain.

Der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (2618) Coonabarabran wurde nach der Stadt benannt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Coonabarabran – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Coonabarabran. 2021 Census Quickstat. Australian Bureau of Statistics, 28. Juni 2022, abgerufen am 27. Oktober 2022 (englisch).
  2. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2619 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 MX2. Discovered 1979 June 25 by E. F. Helin and S. J. Bus at Siding Spring.”