Crassula natans

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Crassula natans
Systematik
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Unterfamilie: Crassuloideae
Gattung: Dickblatt (Crassula)
Art: Crassula natans
Wissenschaftlicher Name
Crassula natans
Thunb.

Crassula natans ist eine Pflanzenart der Gattung Dickblatt (Crassula) in der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crassula natans ist eine ausgebreitete, einjährige Wasserpflanze. Ihre Triebe sind bis zu 25 Zentimeter lang – normalerweise jedoch deutlich kürzer – und weisen einen Durchmesser von bis zu 5 Millimeter auf. Ihre grünen, flachen, verkehrt lanzettlichen, bandförmigen bis verkehrt eiförmigen Laubblätter sind 3 bis 12 Millimeter lang und 1 bis 4 Millimeter breit. Die Blattoberfläche ist kahl. Ihre Spitze ist stumpf bis zugespitzt. Am Ende der nassen Jahreszeit werden die Blätter auffallend tiefrot.

Die Blüten stehen an bis zu 15 Millimeter langen Blütenstielen. Ihr Kelch ist bis zu 0,5 Millimeter lang. Die Kelchblätter sind breit dreieckig und an den Spitzen stumpf. Die becherartige Blütenkrone ist weiß. Die verkehrt eiförmigen Kronzipfel sind bis zu 2 Millimeter lang. Die Staubbeutel sind gelb bis purpurfarben.

Systematik und Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crassula natans ist in Südafrika verbreitet.

Die Erstbeschreibung durch Carl Peter Thunberg wurde 1794 veröffentlicht.[1] Ein nomenklatorisches Synonym ist Helophytum natans (Thunb.) Eckl. & Zeyh. (1836).

Es werden folgende Varietäten unterschieden:

  • Crassula natans var. natans
  • Crassula natans var. minus (Eckl. & Zeyh.) G.D.Rowley

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Jacobus van Jaarsveld: Crassula natans. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3998-7, S. 63–64.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prodromus Plantarum Capensium. Band 1, 1794 S. 54 (online).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]