Das Feld der Ehre – Die Schlacht von Passchendaele

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Film
Titel Das Feld der Ehre – Die Schlacht von Passchendaele
Originaltitel Passchendaele
Produktionsland Kanada
Originalsprache Englisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Paul Gross
Drehbuch Paul Gross
Produktion Paul Gross,
Niv Fichman,
Frank Siracusa,
Francis Damberger
Musik Jan A. P. Kaczmarek
Kamera Gregory Middleton
Schnitt David Wharnsby
Besetzung

Das Feld der Ehre – Die Schlacht von Passchendaele ist ein kanadisches Kriegsdrama aus dem Jahr 2008.

Flandern 1917: Der Kanadier Michael Dunne hat in Europa den Stellungskrieg an der Westfront durchlitten. Nach einem harten Angriff wird er nach Hause gebracht. Er hat schwere körperliche und seelische Verletzungen. Doch friedlich bleibt es nicht lange. Der asthmakranke Bruder seiner großen Liebe Sarah, David, meldet sich zum Fronteinsatz. Deswegen kehrt auch Michael in die Schützengräben zurück. Er will ihn unter allen Umständen ohne Verletzungen wieder zurückbringen.

Als sich die Deutschen bei einem Angriff zurückziehen, rennt David ihnen hinterher, um sich zu ergeben. Er springt in den deutschen Graben und kurz bevor er von einem Feldwebel erschossen werden kann, schlägt eine Artilleriegranate ein. Durch die Explosion verfängt er sich an einem kreuzartigen Gebilde, welches sich aufstellt. Der bewusstlose David ist mit Stacheldraht an das Kreuz fixiert. Als Dunne den „gekreuzigten“ David erkennt, nimmt er seinen Helm ab, wirft seine Waffe weg und rennt zu David, um sein Versprechen zu halten, ihn am Leben zu erhalten. Durch den kanadischen Feuerschutz beginnen die Deutschen zurückzuschießen und verletzten Dunne dabei. Als der deutsche Feldwebel, der David kurz zuvor fast erschossen hätte, erkennt, dass Dunne nur seinen gekreuzigten Kameraden retten will, lässt er das Feuer einstellen und befiehlt zwei Soldaten Dunne bei der Rettung von David zu unterstützen. David überlebt, verliert aber ein Bein und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Dunne wird ins Krankenhaus gebracht, wo er nach seinen letzten Worten mit Sarah stirbt.

Am Schluss stehen Dunnes Freunde um sein Grab in Kanada. Die Kamera schwenkt heraus und der Hintergrund ändert sich zu einem Feld mit Hunderten von kanadischen Kriegsgräbern mit einem reiterlosen Pferd am Horizont.

Der Film wurde von Rhombus Media und Whizbang Films in Zusammenarbeit mit Bell Broadcast and New Media Fund und Damberger Film & Cattle Co. produziert. Das Budget betrug 20 Millionen kanadische Dollar.

Seit dem 15. Juli 2010 ist der Film als Blu-ray Disc erhältlich.[1]

  • Günter Helmes: „Der Angriff muss fortgesetzt werden, koste es, was es wolle.“ Eine Musterung filmischer Inszenierungen des Ersten Weltkriegs. Mit Hinweisen auf literarische Thematisierungen. In: „… so blickt der Krieg in allen Enden hindurch“. Die Hansestadt Lübeck im Kriegsalltag 1914–1918, hrsg. von Nadine Garling und Diana Schweitzer. Lübeck 2016, S. 219–263.
Sudbury Cinéfest 2008
Golden Trailer Awards 2008
  • Nominierung in der Kategorie Best Voice Over
Genie Awards 2009
Directors Guild of Canada 2009
  • DGC Team Award
    • Auszeichnung in der Kategorie Feature Film
  • DGC Craft Award
    • Auszeichnung in der Kategorie Production Design – Feature für Carol Spier
Canadian Society of Cinematographers Awards 2009
  • Auszeichnung in der Kategorie Best Cinematography in Theatrical Feature für Gregory Middleton
AMPIA Award 2009

Einzelnachweise

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  1. Blu-ray-Starttermin, abgerufen am 4. Juli 2015
  2. Awards, abgerufen am 4. Juni 2015.