Datei:Kalktuff-Sediment Primaerhoehle-Schatzkammer Goenningen Schwaebische-Alb.jpg
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Beschreibung
| Beschreibung |
Deutsch: Felswand der obersten Terrasse des chemisch ausgefällten Sediments Kalktuff der oberen Wiesaz, nördlich der Quellen im talförmig ausgeräumten Albtrauf, bei Gönningen, Schwäbische Alb. Die riesigen, seit den Warmzeiten des Holozän entstandenen Kalktuffvorkommen bilden mehrere Terrassen und kleine Wasserfälle. Der Abbau wurde aufgegeben, weil zu viele Hohlräume und sandiges Lockersediment anstanden, aber auch weil der Abbau insgesamt nicht mehr rentabel war. 1972 wurde der fabrikmäßige Kalktuffabbau endgültig aufgegeben. Sehr markant sind die traubenförmigen Gebilde an der Decke des großen Hohlraums, einer so genannten Primärhöhle. Hier haben biotische Prozesse von Cyanobakterien Kalkausscheidungen gebildet. Primärhöhlen bildeten sich in mehreren Gerinnen am talförmig ausgeräumten Albtrauf, z.B. in Kalktuffterrassen der Wiesaz, der Echaz (Olgahöhle) und der Erms (in Seeburg). English: Rock wall of the first terrace of calcareous tuff, upper rivulet “Wiesaz”, next to the village “Gönningen” (Reutlingen), Swabian Alb. The Tufa sediment, chemically precipitated in ambient tempered turbulent water in the last 10 thousand years, was rocky or sandy - here both. The calcifications hanging underneath the rock are probably organic substrates, which are cyanobacteria-dominated. Such calcifications are also found in calcareous tuff in rivulet Echaz and „Erms”, running in neighbouring valleys. |
| Datum | |
| Quelle | Eigenes Werk |
| Urheber | Ustill |
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