David Bennett (Maler)

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David Bennett (* 1941 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Opernsänger, Illustrator und Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

David Bennett ist US-Amerikaner jüdisch-russischer Herkunft und wurde 1941 in Chicago (Illinois) geboren. Er studierte an der Harvard-University Literatur und absolvierte eine Ausbildung zum Opernsänger mit Auftritten zwischen 1963 und 1973 vor allem in den USA.

In den 70er Jahren war er für kurze Zeit Dozent an der Freien Universität Berlin, bevor er sich 1973 als freischaffender Maler in München niederließ.[1] Heute arbeitet er in München und auf La Palma.

Seit dieser Zeit beschäftigt er sich intensiv mit dem Alten Testament und seinen Büchern.

Bennett arbeitet mit unterschiedlichen grafischen Techniken in Hoch- und Tiefdruckverfahren wie Linolschnitten, Radierungen oder aufwendigen Siebdrucken u. a. an der Illustration verschiedener Bücher der Hebräischen Bibel.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Caricature (1980)
  • 20er Jahre Frau (1981)
  • Nude (2003)

Illustrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Spertus Museum, Chicago (1978)
  • Skirbal Museum, Los Angeles (1979)
  • Museum of American Jewish History, Philadelphia (1980)
  • Staatliches Museum für Völkerkunde, München (1982)
  • Städtisches Museum (Braunschweig) (1982)
  • Städtische Galerie, Würzburg (1986)
  • Kunsthalle Mannheim (1989)
  • Bayerische Staatsgemäldesammlungen und Olaf-Gulbransson-Museum: Pneuma/Atem (27. Mai bis 12. August 2001)
  • Frye Art Museum Seattle, Washington (2003) The Imagined Woman: David Bennett Miniatures
  • Olaf-Gulbransson-Museum für Graphik und Karikatur, Tegernsee: Die imaginierte Frau – Arbeiten auf Papier (5. März 2006 bis 30. April 2006)[4]
  • Diözesanmuseum Eichstätt (29. März bis 3. Juni 2007)[5]
  • Jüdisches Museum Westfalen: Szenen aus der Bibel (17. September bis 9. Dezember 2007)
  • Kulturhof Flachsgasse, Speyer: Szenen aus der Bibel (7. November 2008 bis 18. Januar 2009)[6]
  • Domschatz- und Diözesanmuseum (Passau): David Bennett – das Angesicht ... ein Jüdischer Blick auf Christliche Themen (16. September bis 31. Oktober 2011).[7]
  • Geburtshaus von Papst Benedikt XVI. in Marktl: Unsichtbare und ewige Wirklichkeiten (Benedikt XVI.) – Begegnung mit biblischen Personen in den Werken von Künstler David Bennett, 22. April bis 4. Oktober 2019[8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.cartoon-journal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Lewis Carroll., Alice im Wunderland., Illustrationen von David Bennett, abgerufen am 14. Juli 2014
  3. Das Buch Esther., Illustrationen von David Bennett.Mit einem Vorwort von Shalom Ben-Chorin., abgerufen am 14. Juli 2014
  4. [2]@1@2Vorlage:Toter Link/www.cartoon-journal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. http://webmuseen.de/david-bennett-eichstätt.html
  6. [3]@1@2Vorlage:Toter Link/www.speyer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Alois Brunner, Genoveva Nitz (Hrsg.): David Bennett [Ill.]: das Angesicht … ; ein jüdischer Blick auf christliche Themen. Mit Beiträgen von Engelbert von der Lippe und Wolfgang Urban. Klinger, Passau 2011, ISBN 978-3-86328-107-6.
  8. Papsthaus in Marktl, abgerufen am 4. Mai 2019