Dedo von Kerssenbrock-Krosigk

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Dedo von Kerssenbrock-Krosigk (eigentlich: Dedo Christoph Maximilian Franz von Kerssenbrock-von Krosigk; * 25. Juli 1967 in Bonn) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Leiter des Glasmuseums Hentrich im Düsseldorfer Museum Kunstpalast.

Dedo von Kerssenbrock-Krosigk wurde als Sohn des Forstassessors Dedo von Kerssenbrock-Krosigk und dessen Frau Elisabeth, geb. von Engelbrechten, in Bonn geboren. Von 1988 bis 1993 studierte er Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie an der Universität Bonn. Daneben absolvierte er Praktika am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg, in der Kunstgewerbesammlung Stiftung Huelsmann in Bielefeld und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Grünes Gewölbe).[1] Sein Studium schloss er 1993 mit dem Master of Arts bei Tilmann Buddensieg ab. 1997 wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer ebenfalls von Buddensieg betreuten Arbeit über das Rubinglas des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts promoviert.[2] Anschließend arbeitete von Kerssenbrock-Krosigk von 1998 bis 2003 im Projektmanagement Bröhan-Museum Berlin und wechselte 2003 als "Curator of European Glass" zum Corning Museum of Glass in New York (USA). Seit 2008 ist er Leiter des Glasmuseums Hentrich im Düsseldorfer Museum Kunstpalast.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Rubinglas des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts. Von Zabern, Mainz am Rhein 2001, ISBN 3-8053-2805-2 (Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 1997).
  • Metallkunst der Moderne. Bröhan-Museum, Berlin 2001, ISBN 3-9801525-9-6.
  • Correlations: Glas aus der Sammlung Malou Majerus (31. Oktober 2009 bis 10. Januar 2010 im museum kunst palast). Ausstellungskatalog. Museum Kunst-Palast, Düsseldorf 2009.

Einzelnachweise

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  1. a b Dedo von Kerssenbrock-Krosigk | Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Germany - Academia.edu. Abgerufen am 19. November 2024.
  2. Kerssenbrock-Krosigk, Rubinglas, S. 7–9.