Destination (Album)

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Destination
Studioalbum von Eloy

Veröffent-
lichung(en)

1992

Aufnahme

1992

Label(s) SPV

Format(e)

CD

Genre(s)

Progressive Rock, Artrock, Space Rock

Titel (Anzahl)

8

Länge

53:36

Besetzung
  • und Gastmusiker

Produktion

Frank Bornemann

Studio(s)

Horus Sound Studio Hannover, Home Studio Gerlach Berlin

Chronologie
Ra
(1988)
Destination Chronicles I
(1993)

Destination ist das vierzehnte Studioalbum der deutschen Progressive-Rock- und Artrock-Band Eloy. Es erschien 1992 unter dem Label SPV.

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem in Bornemans Horus Sound Studio zahlreiche Alben von Heavy-Metal-Bands erfolgreich produzierte flossen diese Einflüsse auch in Destination ein, bei dem Keyboards zugunsten von rockigen Gitarrenriffs in den Hintergrund rückten. Erstmals wurde bei dem Titel über die Jungfrau von Orleans Jeanne d’Arc ein Chor bei einem Eloy-Album eingesetzt.[1] Das Album thematisiert den Begriff Bestimmung im Sinne von Schicksal und Vorsehung, und dass alles Tun und Handeln der Menschen von ihrem persönlichen Schicksal geprägt ist, dem man nicht entrinnen kann.[2]

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Teil der Titel von wurde in Bornemanns Horus Sound Studio in Hannover und andere Teile in Gerlanchs Home Studio Gerlach in Berlin aufgenommen.[1] Das Coverart, das Frauenportrait Astrologica im Stil des Giuseppe Arcimboldo stammt von Albert Belasco.[3]

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gastmusiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Titel wurden von Frank Bornemann und Michael Gerlach geschrieben, außer Invasion of a Megaforce und Rainbow von Bornemann und Achim Gieseler.

  1. Call of the Wild – 7:01
  2. Racing Shadows – 7:12
  3. Destination – 7:41
  4. Prisoner in Mind – 4:27
  5. Silent Revolution – 7:55
  6. Fire and Ice – 5:11
  7. Eclipse of Mankind – 6:29
  8. Jeanne d'Arc – 7:37

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zum Vorgänger Ra verfehlte das Album die offiziellen Charts, wurde jedoch von den Medien positiv aufgenommen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Volker Kuinke: Eloy - Biografie. In: German Rock e.V. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  2. Vom Projekt zur Band 1985 bis heute. In: Eloy Legacy. Abgerufen am 5. Juni 2022.
  3. Destination. In: progarchives.com. Abgerufen am 5. Juni 2022 (englisch).