DevilDriver

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DevilDriver


DevilDriver (2007)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Groove Metal, Death Metal, Thrash Metal
Gründung 2002
Website www.devildriver.com
Aktuelle Besetzung
Bradley James „Dez“ Fafara
Mike Spreitzer (seit 2004)
Diego Ibarra - “Ashes” (seit 2015)
Neal Tiemann (seit 2015)
Austin D’Amond (seit 2015)
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre
Evan Pitts (2002–2004)
E-Gitarre
Jeff Kendrick (2002–2014)
E-Bass
Jon Miller (2002–2011)
Schlagzeug
John Boecklin (2002–2014)

DevilDriver ist eine US-amerikanische Metal-Band aus Santa Barbara. Ihr gleichnamiges Debütalbum erschien im Jahr 2003 bei Roadrunner Records. Die Band wurde von Dez Fafara gegründet, welcher zuvor durch die Nu-Metal-Band Coal Chamber bekannt geworden war.

Werdegang

DevilDriver auf dem Reload Festival 2018

Im Alter von 15 Jahren hatte Bassist Jon Miller, zusammen mit Gitarrist Jeff Kendrick und Schlagzeuger John Boecklin, bereits eine Band mit dem Namen Area-51 an der Highschool gegründet. Sie spielten hauptsächlich Cover-Versionen von Metallica-, Slayer- und Pantera-Songs. Im Jahr 2002 trafen die Drei dann auf Coal Chamber Sänger Dez Fafara, der mitten in den Aufnahmen zum Coal Chamber Album Dark Days steckte, aber die Band bereits verlassen wollte. Die Band formierte sich dann unter dem ursprünglichen Namen Deathride, allerdings störte Fafara von Anfang an, dass es bereits Bands mit diesem Namen gab. Außerdem gelang es dem Label der Band Roadrunner Records nicht das Copyright für diesen Namen zu sichern. Auf der Suche nach einem neuen Namen sammelten die Bandmitglieder fast 200 Namen zusammen. In einem Buch seiner Frau, über Stregheria entdeckte Fafara dann den Namen DevilDriver. Am 21. Oktober 2003 wurde dann das Debütalbum mit Namen DevilDriver bei Roadrunner Records veröffentlicht und stieg sofort auf Platz 17 der US-amerikanischen Top Heatseeker Charts ein. Gründungsmitglied und Hauptsongschreiber[1] Evan Pitts, der nach Aussage seines Nachfolgers Mike Spreitzer gut 90 % der Musik des Debütalbums geschrieben hatte, verließ DevilDriver nach der Veröffentlichung des Albums, aufgrund des extrem dichten Tourprogramms.[2]

2005 kehrte die Band ins Sonic Ranch Studio in der Nähe von El Paso (Texas) zurück, um das Nachfolgealbum zu produzieren. The Fury of Our Maker’s Hand wurde am 28. Juni 2005 veröffentlicht und verkaufte sich 10.402 Mal in der ersten Woche.[3]

Am 31. Oktober 2006 wurde das von Colin Richardson produzierte Album mit Bonusstücken und einer zusätzlichen DVD wiederveröffentlicht. Es schlossen sich Konzerte in den USA, Europa und Australien als Vorband unter anderem von In Flames, Fear Factory und Machine Head an. 2007 folgte mit The Last Kind Words das dritte volle Album der Band, das bis in die Top-100 der deutschen Charts vorstoßen konnte. Die Band spielte unter anderem auf dem Download-Festival in Donington Park, im November 2007 war DevilDriver außerdem Teil der australischen „Gigantour“ mit Lacuna Coil, Static-X und Megadeth. Im April 2008 erschien, pünktlich zum Beginn einer dort anstehenden Tournee, in Großbritannien eine EP mit dem Titel Head On to Heartache.[4]

In der Folge 6.10 von Scrubs ist die Band in zwei Szenen mit folgenden Songs zu hören:

  1. Devil’s Son (Album: DevilDriver) und
  2. Driving Down The Darkness (Album: The Fury Of Our Makers Hand).

In Folge 6.15 waren sie erneut mit dem Song Driving Down The Darkness zu hören. Im Juli 2009 ist das Album Pray for Villains erschienen. Am 22. Februar 2011 folgte das inzwischen fünfte Studioalbum Beast. Am 27. August 2013 erschien Winter Kills auf Napalm Records.

2014 verkündete Dez Fafara, dass die Band bis 2016 pausieren werde, da sich Fafara auf die Wiedervereinigung mit Coal Chamber konzentrieren will. Außerdem hätten die Gründungsmitglieder Jeff Kendrick und John Boecklin die Band verlassen, womit Fafara das einzige verbliebene Mitglied der Urbesetzung ist. 2016 soll ein neues Album erscheinen, was im Frühjahr des Jahres offiziell gemacht wurde.[5] Das neue Album heißt Trust No One und soll am 13. Mai 2016 weltweit erscheinen.[6]

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[7]
The Fury of Our Maker’s Hand
 US11716.07.2005(1 Wo.)
The Last Kind Words
 DE9229.06.2007(1 Wo.)
 UK9430.06.2007(1 Wo.)
 US4818.08.2007(4 Wo.)
Pray for Villains
 DE6424.07.2009(1 Wo.)
 AT6124.07.2009(3 Wo.)
 CH7426.07.2009(1 Wo.)
 UK6025.07.2009(1 Wo.)
 US3501.08.2009(4 Wo.)
Beast
 DE4304.03.2011(1 Wo.)
 AT4004.03.2011(1 Wo.)
 CH5906.03.2011(1 Wo.)
 UK5105.03.2011(1 Wo.)
 US4212.03.2011(2 Wo.)
Winter Kills
 DE2406.09.2013(1 Wo.)
 AT2606.09.2013(1 Wo.)
 CH4508.09.2013(1 Wo.)
 UK7107.09.2013(1 Wo.)
 US3214.09.2013(1 Wo.)
Trust No One
 DE4420.05.2016(1 Wo.)
 AT4227.05.2016(1 Wo.)
 CH4322.05.2016(1 Wo.)
 UK9926.05.2016(1 Wo.)
 US4304.06.2016(1 Wo.)
Outlaws ‘Til the End, Vol. 1
 DE4713.07.2018(1 Wo.)
 AT4520.07.2018(1 Wo.)
 CH4915.07.2018(1 Wo.)
 US17221.07.2018(1 Wo.)

Studioalben

  • 2003: DevilDriver
  • 2005: The Fury of Our Maker’s Hand
  • 2007: The Last Kind Words
  • 2009: Pray for Villains
  • 2011: Beast
  • 2013: Winter Kills
  • 2016: Trust No One
  • 2018: Outlaws ‘Til the End, Vol. 1

EPs und Singles

  • 2003: I Could Care Less (von DevilDriver)
  • 2004: Nothing’s Wrong? (von DevilDriver)
  • 2005: Hold Back the Day (von The Fury of Our Maker’s Hand)
  • 2005: End of the Line (von The Fury of Our Maker’s Hand)
  • 2007: Not All Who Wander Are Lost (von The Last Kind Words)
  • 2008: Head On to Heartache (EP)
  • 2009: Pray for Villains (von Pray for Villains)
  • 2011: Dead to Rights (von Beast)

Videoalben

Liste der Musikvideos und deren Erscheinungsjahr
Titel Jahr
01 – I Could Care Less 2004
02 – Nothing’s Wrong
03 – Hold Back the Day 2005
04 – End of the Line (Live Video) 2006
05 – Not All Who Wander Are Lost 2007
06 – Clouds Over California
07 – Pray for Villains 2009
08 – Fate Stepped In (Live Video)
09 – Another Night in London (Live Video) 2010
10 – Dead to Rights 2011
11 – You Make Me Sick (Lyric Video) 2012
12 – Ruthless (Lyric Video) 2013
13 – The Appetite
14 – Sail (Lyric Video) 2014

Quellen

  1. LucemFero: Interview mit Spreitzer (Memento des Originals vom 8. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lucemfero.com
  2. Interviews. (Memento des Originals vom 11. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ultimate-guitar.com Ultimate-Guitar.Com
  3. "Soundscan report DevilDriver" (Memento des Originals vom 6. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roadrunnerrecords.com Blabbermouth.net, (6. Juli, 2005). Abgerufen am 11. November 2007.
  4. DevilDriver EP Release! (Memento vom 24. Juli 2013 im Internet Archive) metalhammer.co.uk, 27. März 2008.
  5. blabbermouth.net
  6. Wintermond: Neue Single von DEVILDRIVER. In: www.dgf-magazin.de. Abgerufen am 20. März 2016.
  7. Chartquellen: DE AT CH UK US

Weblinks

Commons: DevilDriver – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien