Die Geheimnisse von London

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Film
Titel Die Geheimnisse von London
Produktionsland Deutschland
Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1920
Länge 104 Minuten
Stab
Regie Richard Oswald
Drehbuch Richard Oswald
Produktion Richard Oswald
Kamera Otto Kanturek
Besetzung

Die Geheimnisse von London ist ein deutsch-österreichisches Stummfilmdrama aus dem Jahre 1920 von Richard Oswald, frei gestaltet nach Motiven von Charles DickensOliver Twist. Die Hauptrolle des kleinen Percy übernahm der ungarische Kinderstar Manci Lubinsky.

Die Handlung orientiert sich an den Ereignissen, die zentraler Bestandteil des Romanklassikers aus dem viktorianischen London „Oliver Twist“ sind. Oliver heißt hier Percy und ist gleichfalls ein Findelkind. Als er seine Heimstatt, ein Londoner Waisenhaus, verlassen muss, gerät er sogleich in die Fänge von Verbrechern. Was Percy nicht einmal ahnt: Diese Ganoven arbeiten im Auftrag von Percys älterem Stiefbruder, der den Jungen loswerden will, um an die Erbschaft des Jungen heranzukommen. Doch während Percy mit seinen erzwungenen Diebestouren – daher auch der Zweittitel „Das siebente Gebot“ – immer tiefer in den Abgrund zu rutschen droht, gibt es auch Menschen, die es gut mit ihm meinen und ihn schließlich aus den Verbrecherkreisen befreien.

Produktionsnotizen

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Die Geheimnisse von London, auch geführt unter Das siebente Gebot und Die Tragödie eines Kindes, entstand im Herbst 1920 in Wien. Der Sechsakter mit einer Länge von 2137 Metern wurde am 22. Dezember 1920 uraufgeführt. Am 8. April 1921 lief der Streifen in Österreich (Wien) an.

Karl Dotrel entwarf die Filmbauten.

Paimann’s Filmlisten resümierte: „Stoff äußerst kraß, Spiel ausgezeichnet, Szenerie und Photos sehr gut.“[1]

Einzelnachweise

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  1. Die Geheimnisse von London in Paimann‘s Filmlisten (Memento des Originals vom 30. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/old.filmarchiv.at