Dieter Seegers-Krückeberg

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Dieter Seegers-Krückeberg (* 21. November 1943[1]) ist ein deutscher Unternehmer, ehemaliger leitender Mitarbeiter der Deutschen Bundespost Postdienst, Vorstandsmitglied der Deutschen Post AG und Brigadegeneral der Reserve der Bundeswehr.

Seegers-Krückeberg ist Diplom-Kaufmann. Ende 1989 gehörte er zu einer der ersten Führungskräften aus der Wirtschaft, die der damaliger Bundesminister für Post und Telekommunikation, Christian Schwarz-Schilling, zur Deutschen Bundespost holte, um die Behörde zu einem wettbewerbsfähigen Unternehmen zu machen. Zuvor war Seegers-Krückeberg beim Unternehmen Deutscher Paketdienst tätig.[2] Bei der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post AG war er Frachtvorstand.[3] In dieser Eigenschaft war er zudem Leiter des Feldpostwesens der Bundeswehr im Dienstgrad eines Brigadegenerals der Reserve.[4] Er baute in den 1990er Jahren das System der anfangs 33 Frachtpostzentren der Deutschen Post AG auf.

Mit Ablauf des Januar 1997 schied Seegers-Krückeberg aus der Deutschen Post AG aus.[5] Danach gründete er das Unternehmen Red Parcel Post.[2]

Seegers-Krückeberg besitzt eine der größten Sammlungen des Malers Horst Janssen, mit dem er auch befreundet ist.[2]

Seegers-Krückeberg war von 2002 bis 2001 Mitglied des Vorstandes der Bundesvereinigung Logistik und von 2001 bis 2005 Mitglied des Beirates. Im Mai 2001 wurde ihm Ehrenmitgliedschaft verliehen.[6]

Einzelnachweise

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  1. Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-00-015382-9, S. 287.
  2. a b c Männerfeindschaft. In: Die Welt. 27. Mai 2005.
  3. Gelbes Wunder. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1993.
  4. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 3-931533-03-4, S. 22.
  5. Dieter Seegers-Krückeberg scheidet aus. In: FAZ. 23. Januar 1997, S. 20.
  6. Ehrungen. In: bvl.de. Abgerufen am 7. März 2024.