Diskussion:Österreichische Fußballmeisterschaft 1972/73

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Bestechungsversuch Nationalliga[Quelltext bearbeiten]

Einen Bestechungsversuch gab es vor dem am 2. Mai 1973 stattfindenden Match Vienna gegen Eisenstadt (3:1), den Gerichtsprozess am 10. Juli 1975 in Steyr gegen den ehemaligen Funktionär des SC Eisenstadt, Hans Palme (einem Bediensteten der Burgenländischen Elektrizitäts- und Wasserkrafts-AG), der laut der 9 Seiten umfassenden Anklageschrift am 30. April 1973 den in Steyr wohnhaften Schiedsrichter Paul Drabek aufgesucht, 20.000 Schilling überreicht und diesen angestiftet haben soll, das damalige Spiel Vienna gegen Eisenstadt derart zu beeinflußen, dass Eisenstadt nicht unterliegen werde. Palme habe bei einer positiven Entwicklung für Eisenstadt weitere 30.000 bis 40.000 Schilling Bargeld versprochen. Drabek hatte daraufhin sowohl den ÖFB als auch die Polizei verständigt und die Spielleitung zurückgelegt. Da die 20.000 Schilling danach bei Drabek und später beim ÖFB lagen (Palme bestritt, der Überbringer gewesen zu sein; Drabek hatte ihn aber auf Grund von Fotos identifiziert), wurde der Betrag einem guten Zweck zugeführt (u.zw. an Wasserspringer Rudi Kruspel überwiesen, der bei einem Sportunfall ein Bein verloren hatte). Palme wurde wegen Betrugsversuchs zu 6 Monaten bedingter Haft verurteilt.[1][2] --Skiscout (Diskussion) 11:31, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Vorfeld der Meisterschaft[Quelltext bearbeiten]

Was sich da schon alles tat, bevor es überhaupt losging, habe ich tieferstehend zusammengestellt. Vielleicht ist da auch etwas zum Übertragen in den Artikel von Interesse - aber es soll jedenfalls festgehalten sein, um einen kleinen Eindruck über die damaligen Geschehnisse zu erhalten.
Im Juni 1972 kündigte die Schiedsrichterkommission auf Grund einer internationalen Weisung die Herabsetzung das Höchstalter für die Schiedsrichter der Nationalliga von 50 auf 48 Jahre an (Verwirklichung Mitte Juli), weshalb mehrere renommierte Referees wie Alois Romwalter, Ferdinand Marschall und Dimitrius Wlachojanis aus der obersten Spielklasse ausschieden.[3][4]
Die Bundesvorstandsitzung des ÖFB befasste sich bereits am 30. Juni 1972 mit der Auf- und Abstiegsregelung in der Nationalliga 1973/74. Sowohl Präsident Dr. Heinz Gerö als auch der Landespräsident von Niederösterreich, Karl Beck, zeigten sich im Vorfeld gegen den Plan mit 2 Auf- und Absteigern, welche in einem Qualifikationsturnier ermittelt werden sollten.[5] Für die Saison 1972/73 wurde letztlich beschlossen, dass die Nationalliga wieder 16 (bisher 15) Vereine aufweist – und die Ab- und Aufstiegsregelungen für das folgende Saisonende bzw. die Saison 1973/74 blieben gleich. Mit konsequenter Inkonsiquenz wurde es Aufsteiger SV Admira Wiener Neustadt erlaubt, das erste Spieljahr mit Amateuren bestreiten zu dürfen, was auch zu dessen Abstieg als Letzter beigetragen hat.[6]

Ein weiterer Vorstoß von ÖFB-Präsident Dr. Gerö beinhaltete sogar nur eine Achterliga, doch wurde das eher als Provokation betrachtet. Eine diesbezügliche Tagung Ende Oktober in Salzburg brachte hinsichtlich einer Reduzierung der obersten Spielklasse kein Resultat, doch war allen bewusst, dass eine 16er-Profiliga für Österreich aus wirtschaftlichen Gründen (woher sollten die Zuschauer kommen?) nicht durchführbar ist.[7][8] --213.225.34.150 15:42, 12. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Es gab auch Meldungen, dass der ÖFB schärfer gegen Strohmänner vorgehen werde (es gab immer wieder Vereine, die Trainer ohne ausreichende Lizenz hatten und jemand anderen mit gültiger Lizenz vorgeschoben haben), über aus Kärnten kommende Vorschläge zur Reduzierung der Nationalliga auf 14 Klubs und über Einführung einer Fußballergewerkschaft[9]
Der burgenländische Aufsteiger in die Regionalliga Ost, SV Rechnitz, erweckte bei seinem Meistertitel mediales Interesse, weil es im Abschlussspiel einen 18:1-Sieg gegen den ASV Steinbrunn gegeben hatte, womit Rivale USV Rudersdorf (3:1-Sieg beim UFC Frauenkirchen) bei Punktegleichheit wegen der schlechteren Tordifferenz (72:35 zu 74:47) nur Zweiter wurde (allerdings hätte den Rechnitzern angesichts des 3:1-Sieges des Rivalen bereits ein Sieg mit acht Toren Unterschied genügt). So wurden Manipulationsvorwürfe zurückgewiesen bzw. wurden solche nicht nachgewiesen.[10]
Es wurden vom ÖFB zwei weitere Bewerbe eingeführt: eine Amateurmeisterschaft mit 2 Gruppen aus 4 Mannschaften (der Vorarlberger Verband verzichtete, um keine ungleichen Gruppen hervorzurufen) und einen Bundesländer-Nachwuchsbewerb für Kicker mit Geburtsdatum 1. August 1957 und jünger).[11]
Die Meisterschaftsauslosung erfolgte am 5. Juli 1972, wobei die «Nationalliga» dem ÖFB-Präsidenten und -Präsidium das Misstrauen aussprach und die sofortige Einberufung einer Hauptversammlung, jedoch bis spätestens 19.9., verlangt wurde. Es hieß, dass entscheidende Gremien des ÖFB geringes Interesse an der Förderung des Spitzenfußballs in Österreich habe. Vor allem wurde die Eigenmächtigkeit des ÖFB in der Frage des Auf- und Abstiegs ohne Rücksichtnahme auf die Interessen der Vereine gerügt. Diesem Misstrauensvotum schlossen sich alle Vereine an.[12] Der ÖFB zeigte sich über diese Vorwürfe befremdet und führte aus, dass eine Hauptversammlung nur dann zustande käme, wenn es vier Verbände verlangen würden. Die Gremien hätten immer wieder mehr als Verständnis aufgebracht, wenn es um die wirtschaftlichen Belange der Nationalliga und deren Klubs gegangen sei. So wurden die Höchstgrenzen für Ablösen und Handgelder aufgelassen, die Forderung nach einer Mindestzuschauerzahl von 3000 pro Spiel sei gefallen und die Nationalliga sei wieder auf 16 Vereine aufgestockt worden.[13]
Vom Wiener Verband kam die Meldung, dass es für 1972/73 in keiner Spielklasse einen Abstieg geben solle, jedoch lehnte der Klassenausschuss diese Änderung gleich ab und es gab sogar die Frage, ob der Vorstand für diesen Beschluss überhaupt berechtigt war.[14][15]
Admira stellte auf Profibetrieb um; bislang hatten die Niederösterreicher fünf Lizenzspieler, nun zwölf.[16]
Die Front der Nationalliga-Vereine gegen den ÖFB bröckelte etwas ab, denn Austria Salzburg wandte sich mit einem an den Salzburger Verband gerichteten Schreiben gegen das Misstrauensvotum [17] Am 28. Juli gab es eine Präsidiumssitzung des ÖFB.[18] Weiter war das Thema der verdeckten Trainer am Tisch, Wacker Innsbruck (Trainer Egon Herlan, früher München) und die Vienna (Horst Franz, früher DJK Gütersloh) hatten auf die Aufforderung zur Nennung eines Trainers mit gültiger Lizenz nicht reagiert; Sturm Graz gab an, dass Adolf Remy Technischer Direktor sei, nach einem Trainer werde noch gesucht – und hinsichtlich des neuen Salzburg-Betreuers Michael Pfeiffer hieß es, dass dieser drei Jahre für den damaligen Bundesliga-Klub Alemannia Aachen tätig gewesen sei, daher würde er den Anforderungen des ÖFB entsprechen.[19]
Eine Voraussage der „Arbeiterzeitung“ am 2. August und auch eine Umfrage bei den Trainern ergab, dass man sich von den Wiener Klubs wenig erwartete und es wurde auf SSW Innsbruck und VÖEST Linz getippt.[20][21]
Am 7. August einigten sich Austria Wien und der Wiener Sportklub auf eine sich allerdings nur im kaufmännischen Bereich bewegende Zusammenarbeit für die Herbstrunde.[22]
Einen Tag vor dem Meisterschaftsstart gab es auch noch ein am 10. August beim ÖFB eingetroffenes Fernschreiben von DSV Alpine, welches sich als offizieller Protest gegen die Sperre von Hans Pirkner richtete, wobei es hieß, dass diese Sperre voreilig verfügt worden sei. - Eine eigens durch deren Vorsitzenden, Dr. Tschank, einberufene Verhandlung der Nationalligakommission kam aber am 18. August zum Ergebnis, dass Pirkner gesperrt bleibt. Es hieß, dass nach den FIFA-Regeln eine andere Entscheidung nicht möglich sei, denn „bei einer Sperre durch einen nationalen Verband haben sich die anderen Verbände daran zu halten“. Da der DFB eine Sperre von einem Jahr ausgesprochen hatte, gab es allerdings noch Interpretationsdifferenzen zwischen dem ÖFB und den Donawitzern, denn eine FIFA-Ausnahmeregelung ließ zu, dass nicht unbedingt dem Ersturteil gefolgt werden musste, wenn die Sperre weniger als ein Jahr betrug. Der ÖFB argumentierte damit, DSV sprach von der Ausnahme, falls die Sperre mehr als ein Jahr sei. Gegen diese ÖFB-Entscheidung gab es keine Protestmöglichkeit bzw. konnte nur ein ordentliches Gericht angerufen werden.[23][24]
Für den beim Wiener Sportclub gemeldeten Verteidiger Helmut Wallner (geb. 22. März 1946) bot Rapid nach der ersten Meisterschaftsrunde 300.000 Schilling Ablöse, wobei man ein Abkommen treffen wollte, dass Wallner nach der fünften Runde (jener, in welcher die beiden Teams aufeinandertrafen) zu den Hütteldorfern wechseln sollte, wenngleich er erst ab der Winterübertrittszeit in Pflichtspielen hätte eingesetzt werden können. Die Devise der Sportklub-Führung lautete allerdings, dass Wallner für alle übrigen Klubs 300.000 Schilling, für Rapid aber das Doppelte kosten würde.[25][26]
Über Ex-Teamtorhüter Gernot Fraydl, zuletzt bei der Vienna, kam die Meldung, dass er seine aktive Karriere beenden werde, nachdem er sowohl in Österreich als auch in Deutschland keinen Verein gefunden hatte, und es hieß, er würde in seinem Heimatort Deutschlandsberg die Steuerberatungskanzlei seines Vaters weiterführen.[27] - Herzliche Grüße! --Skiscout (Diskussion) 18:35, 10. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Austria Wien - Heimspiele am Sportclub-Platz in Dornbach[Quelltext bearbeiten]

Die Austria trug den Großteil ihrer Heimspiele in Dornbach aus. Im Rahmen der Förderung seitens der Stadt Wien wurde der Ausbau des FavAC-Platzes genannt, der 1974 den Austrianern als "nationalligareifer" Ausweichplatz zur Verfügung stehen sollte.[28] --Skiscout (Diskussion) 14:23, 1. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Während der Saison[Quelltext bearbeiten]

Zwei Serien der Unbesiegtheit gingen in der 9. Runde, einer Mittwochrunde am 18. Oktober, zu Ende, denn Rapid Wien unterlag in Innsbruck mit 0:1, Admira bei DSV Alpine 0:2.[29] --213.225.34.150 13:50, 12. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Schon nach der 3. Runde vom 23. August gab es bei Innsbruck nach der 1:3-Niederlage beim Wiener Sport-Club, zuvor hatten die Tiroler als Titelverteidiger mit einem 2:2 bei Austria Wien und einem Heim-1:1 gegen VÖEST Linz nicht den Erwartungen entsprochen, die erste Trainerablöse, als Branko Elsner für Egon Herlan kam. Michael Pfeiffer hatte bei Austria Salzburg etwas mehr Zeit, doch nach dem Heim-1:2 gegen DSV Alpine in der 8. Runde am 4. Oktober wurde Josip Sikic installiert.[30][31] Für den bereits auch etwas in der Kritik stehenden Trainer von Austria Wien, Karl Stotz[32], war nicht erst die 1:2-Niederlage in Innsbruck am 17. März 1973 ausschlaggebend, schon am 16. März war er abberufen, aber erst nach der Rückkehr aus Innsbruck davon verständigt worden. Geschäftsführer Joschi Walter sprach davon, dass man toleriert habe, dass Stotz auch einem Zivilberuf nachgegangen sei, nun sei aber "die sportliche Handschrift des Trainers ausgeblieben"; es wurde Bela Guttmann engagiert, der zusammen mit Joschi Walter die Betreuung ausüben sollte.[33] --213.225.34.150 13:50, 12. Sep. 2017 (CEST).Beantworten
Beim SK Sturm Graz wurde am 3. November der neue Trainer Karl Schlechta der Mannschaft vorgestellt, der Adolf Remy ablöste - und Schlechta konnte gleich am 4. November mit einem 1:0-Heimerfolg über die Vienna einen guten Einstand feiern.[34] --Skiscout (Diskussion) 17:50, 8. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

SV Admira Wiener Neustadt löste nach der 12. Runde Trainer Hans Besenlehner ab und ersetzte ihn durch Walter Presch; es gab tatsächlich in der 13. Runde mit dem 3:2 über VÖEST Linz (und dies trotz 0:2-Rückstands) den ersten Saisonsieg.[35] --Skiscout (Diskussion) 15:39, 1. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Ich habe dazu auch noch einen näheren Artikel lt. Fußnote.[36] --Skiscout (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2017 (CEST).Beantworten
Die 14. Runde brachte zwei Abschiede von Schiedsrichtern, denn sowohl Niesner (er hat es auf 44 Matches in der Nationalliga gebracht, war diesmal Spielleiter bei Bregenz vs. Innsbruck 0:3) als auch Ferdinand Marschall (175. Partie; Sturm Graz vs. Rapid Wien 1:3; er war auch in der gesamten Herbstsaison mit 7 Spielleitungen der Meistbeschäftigte) hatten wegen Erreichen der Altersgrenze ihr letztes Match in der obersten Spielklasse. - Und für 2 Spieler waren es persönliche Rekorde: Kurt Jara spielte zum einhundertstenmal, Rudolf Flögel erzielte in seinem 347. NL-Match Treffer Nr. 150 (davon hat er 147 für Rapid erzielt, 3 nun für Neustadt).[37]

Eine "Halbzeit-Bilanz" zur Winterpause (nach der 15. Runde) ergab, dass der LASK mit 7 Siegen, 6 Unentschieden und 2 Niederlagen (20 Punkte) vor den punktgleichen Rapidlern Winterkönig wurde - Austria Wien schien mit 15 Punkten (6/3/6) nur auf Rang 10 auf. Die meisten Besucher konnten ebenfalls diese beiden verzeichnen: Die LASK-Heimspiele wurden von 62.000, jene Rapids von 59.000 besucht. Die Gesamtzuseherzahl war mit 620.000 höher als im Herbst 1970 (541.000 - der Herbst 1971 kann wg. um 15 Spiele weniger nicht herangezogen werden), jedoch war der Herbst 1969 mit 651.000 höher gewesen. Es hatte 23 Elfmeter für die Heim-, aber nur drei für die Gastteams, 61 Heim- und 29 Auswärtssiege und 30 Unentschieden (neun mit 0:0) und 17 Ausschlüsse gegeben. Bestes Heimteam war VÖEST (14 Punkte) vor Admira/Wacker (13), beste Auswärtsteams ex aequo LASK und Rapid Wien (je 9). Bregenz verlor alle 7 Auswärtsspiele, Wr. Neustadt konnte mit zwei Unentschieden doch zwei Punkte in der Fremde holen. In den Duellen der Wiener Klubs schnitt Rapid (5) am besten ab, Austria kam nur zu einem Punkt.[38][39] --Skiscout (Diskussion) 18:00, 1. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Einen größeren Wirbel gab es in der 19. Runde am 8. April beim auf dem Sportclub-Platz Dornbach gespielten Heimmatch von Austria Wien gegen Austria Salzburg (1:2), bei dem es in der 80. Spielminute einen Fouelfmeter für die Wiener, aber mit Ernst Fiala und Walter Wagner auch zwei Ausschlüsse gegen sie durch Schiedsrichter Ing. [[Karl Tögel}} gab. Dem SR-Team waren aber vor allem ein durch Salzburg-Spieler Artur Kibler gegen Fiala verursachter Tritt, aber auch weitere Tätlichkeiten entgangen. Deshalb bemühte sich Dr. Faber, der Vorsitzende des Strafsenats, im ORF-TV-Studio sich die Aufzeichnung der Szenen anzusehen, um danach in der Ausschusssitzung am 12. April urteilen zu können. Die Entscheidung lautete sechs Matches gegen Wagner, drei gegen Fiala, aber auch Kibler erhielt drei Matches, Tormann Wilhelm Kaipel sogar vier aufgebrummt.[40][41] --Skiscout (Diskussion) 14:27, 7. Aug. 2017 (CEST).Beantworten
Von Austria Salzburg gab es auch eine Woche später, am 14. April beim mit 0:2 verlorenen Heimmatch gegen VÖEST Linz, eine negative Schlagzeile: Heinz Libuda verließ in der 42. Min. ohne Anweisung das Spielfeld, woraufhin er vom Verein für 3 Wochen gesperrt wurde und eine Geldstrafe in der Höhe von 5.000 S bekam; Trainer Josip Šikić hatte sofort reagiert und Bernd Langgruber für Libuda aufs Feld geschickt (siehe BITTE Internetseite "Fußball in Österreich"). Es gab aber auch zu diesem Termin 14. April einen Wintereinbruch im Raum Wien, so dass alle drei dort mit jeweils Spielbeginn 16.30 h angesetzten Nationalliga-Matches (Admira-Wacker vs. Austria Wien, Rapid Wien - Admira Wiener Neustadt und Vienna - Grazer AK) verschoben wurden, wobei (auch angesichts der Cup-Termine) die Admira am 19. April, die Vienna am 20. April und Rapid erst am 25. April diese Spiele nachholten; Rapid war vorerst zwar für 21. April geplant und auch dementsprechend um 16.30 h angesetzt[42], musste aber wegen Unbenützbarkeit des Rapid-Platzes erneut abgesagt werden[43]. - Im übrigen fehlten sowohl der Admira als auch der Austria in diesem Nachtrag je ein wichtiger Spieler, denn Österreichs Junioren-Nationalteam traf ab 16.30 h im Vorspiel zur Begegnung in der Wiener Südstadt in der Qualifikation zum UEFA-Turnier auf Malta, und da waren Wilhelm Cerny bzw. Herbert Prohaska mit in der Mannschaft.[44][45][46][47][48] (nach einem 1:1 im Hinspiel gab es einen 4:0-Sieg, wobei auch diese beiden genannten Spieler je einen Treffer erzielten[49]). Der Nachtrag von Rapid ging am 25. April über die Bühne, die Hütteldorfer siegten 2:1; der sich im Teamtrainingslager für das WM-Quali-Match am 29. April gegen Ungarn befindliche Geza Gallos wurde freigestellt. --Skiscout (Diskussion) 16:29, 7. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Verein Österreichische Fußball-Bund?[Quelltext bearbeiten]

den ersten Satz verstehe ich nicht: was ist der "Verein Österreichische Fußball-Bund"? Ist damit der ÖFB gemeint, oder gab es da irgendeine Zwischenkonstruktion? --Springen (Diskussion) 12:30, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten

  1. «Palme vor dem Richter». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 8.
  2. «Palme verurteilt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 8.
  3. «Ende schon mit 48». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  4. Spalte 1, unten – Rubrik: «sport in kürze»; 2. Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  5. «Gerö gegen eine Qualifikation». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  6. «Außer Debatten ist nichts gewesen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  7. Glosse links unten: «aufs korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  8. Mitte rechts: «Österreichs Fußball in der Sackgasse». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  9. Spalte 1: «Lizenzentzug»; Spalte 2: «14 Klubs vorstellbar» und Kasten rechts oben: «Fußballergewerkschaft kommt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  10. «Mit 18:1-Toren zu Meistertitel». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  11. Spalte 1: «Neue Bewerbe». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  12. Mitte links: «Nationalliga gegen den ÖFB». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  13. «ÖFB von Forderung befremdet» und Glosse «Aufs Korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  14. «Wiens Fußball plötzlich ohne Abstieg». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  15. «Tauziehen um Abstieg». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  16. «Admira stellt auf Profibetrieb um». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  17. «Die Salzburger Austria springt ab . Keine Einigkeit in der Nationalliga». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  18. «Beschluss durch Überrumplung» und Glosse «Aufs Korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  19. «Sturm und Salzburg wehren sich . Zwei Klubs ohne Lizenztrainer». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  20. «Wiens Fußball schon zweitrangig?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  21. «Nur ein Duell Swarovski – Vöest?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  22. «Austria und Sportklub bilden Tandem». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  23. «Meisterschaft beginnt mit einem Protest». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  24. «Pirkner bleibt gesperrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  25. «Rapid stellt ein neues Angebot». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  26. «Keine Lösung im Fall Wallner». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  27. «Fraydl hört auf». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  28. Mitte: «Favoriten wartet auf Austria». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  29. «Alpine stoppte Admiras Siegeszug». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  30. Spalte 5: «Pfeiffer will klagen . Einigung möglich». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  31. Internetseite «FUSSBALL IN ÖSTERREICH»
  32. «Nun wackelt Stotz» und «Blumen für Bjerregaard». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  33. links unten: «Walter: Wechsel unvermeidlich». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  34. Glosse links unten: «aufs korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  35. Glosse unten: «aufs korn genommen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  36. Spalte 2, oben: «Trainerwechsel». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  37. «Ein Abschied mit Rekord . Jubiläum von Jara, Flögel». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  38. «Ausgeglichen wie noch nie . LASK beliebtester Verein». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  39. «Sind Gastvereine unfair?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  40. «TV-Bumerang für Austria?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 10.
  41. links unten: «Auch Kaipel und Kibler bestraft». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  42. Spalte 3, Mitte: «nationalliga heute». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 14.
  43. Spalte 3, unten: «Abgesagt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  44. «Vor Begräbnis in Violett?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 12.
  45. «Innsbruck nützte Chance». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  46. «Mittwoch Cup, dann dreimal Meisterschaft». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  47. rechts unten: «Juniorenteam mit Welzl». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  48. Spalte 5, Kasten: «nationalliga heute», letzter Absatz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  49. Spalte 4, Mitte: «Junioren siegten». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.