Diskussion:-heim

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 217.149.166.68
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Die weiterleitung von "ham" Ortsendungen zu "heim" ist etwas zu einseitig und auch fraglich. "Ham" kommt und ist wohl sehr oft gleich "heim". ""ham" soll aber mhd. auch Angelrute bedeuten, also diese Ortschaft etwas mit Fischen, Fischern zu tun haben. Hamburg etwa, oder Fischlham in Oberösterreich (klare frühe Fischerstädte) Wie es sich mit den ganzen englischen, angelsächsischen ham Endungen (Burmingham usw.)verhält, weiß ich nicht. Auch ist mir unklar, ob diese ham Endung älter als die Heim sind, oder es einfach nur sprachliche Differenzierung darstellt. Nur als Anregung zum Weiteren!!! (nicht signierter Beitrag von 217.149.166.68 (Diskussion) 19:56, 7. Aug. 2021 (CEST))Beantworten


Vorschläge zu einer Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

  • Allgemeiner Teil
  • Hinweis auf Fränkischen Ursprung (xxx-xxx Jahrhundert)
  • Der Namensanteil ist heute oft nicht erkennbar, da es sich um Namen der damaligen Zeit handelt (Hechtsheim, Bretzenheim)
  • Niederländisch -ghem (Niederfränkisch)?
  • "Falsche" -heim (Irgendwo steht was von einem -heim-Ort in der Gegend, der nicht auf die Franken zurückgeht)
  • Sollte man die alten Namen in die Liste aufnehmen?

Aber so unrecherchiert editier ich erstmal nix. --Joachim Pense 22:56, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Joachim, ich habe gerade mit "entsetzen" festgestellt, dass es noch viel mehr -heime gibt, als ich gedacht habe. Habe jetzt auch mal spasseshalber in Österreich gesucht und welche gefunden. Ich glaube da lauert noch eine ganze menge Arbeit. Natürlich werden nicht alle heime auf fränkische Ursprünge zurückzuführen sein, bei diesen Orten wäre es natürlich sehr sinnvoll, wenn diese dann genauer beschrieben werden dürten, bzw. deutlich kenntlich gemacht werden könnten. So für heute reicht es mir allerdings, morgen gehts dann weiter. N8 --kandschwar 23:06, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gut Nacht auch! Vielleicht fallen dir ja im Traum noch ein paar -heime ein :-) --Joachim Pense 23:08, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ortsgründungen mit der Namensendung "-heim" sind typisch für Siedlungsgründungen im Zuge der so genannten fränkischen Landnahme, die im späten 5. bis 7. Jh. stattfand. Gonsenheim reiht sich hier in die ebenfalls in diesen Zeitraum datierten Ortsgründungen anderer Mainzer Vororte wie Hechtsheim, Bretzenheim, Ebersheim oder Laubenheim ein.... aus: Mainz-Gonsenheim. Tipp: "Fränkischen Landnahme" müsste unbedingt zur Etymologie mit rein. Gruß Martin Bahmann 09:38, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachschlag: Ich konnte mit dem Lemma erstmal überhaupt nix anfangen. Wie wäre es mit einer "Namensliste rheinhessischer Gemeinden mit der Endung -heim"? Gruß Martin Bahmann 09:39, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In dem Artikel über Ortsnamen steht einiges an allgemeinen Betrachtungen zur Thematik (der wird auch in -heim referenziert, und ich vermute, das war auch Benutzer:Kandschwars Intention bei seinem Listenartikel --Joachim Pense 10:49, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Joachim hat es richtig erkannt. Auf diesen Lemmanamen bin ich gekommen, als ich zufällig einen anderen -Bindestrichartikel gefunden habe und da gab es schon die Vorlage bzgl. der Endungen und da sah ich, dass -heim noch frei war und habe mal damit angefangen, da wir Rheinhessen ja praktisch einen HEIMvorteil haben ;-) @Martin: Das mit der fränkischen Landnahme hört sich gut an, dies könnte man als Einleitung bei den Rheinland-Pfälzischen und Hessischen Ortschaften schreiben. Bei den BaWü's sieht es wohl so aus, dass es was allemanisches ist. Bei den anderen Bundesländern bin ich noch am -heim suchen. Werde auch gleich mal damit weiter machen. Ach ja übrigens, in Frankreich, der Schweiz und in Luxemburg gibt es auch -heime. Ich glaube ich habe da vorgestern in ein Wespennest gestochen, es werden immer mehr ... HILFE!!! --kandschwar 18:31, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Landkreis Kaiserslautern[Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis Kaiserslautern gibt es in der Gemeinde Niederkirchen (Westpfalz) einen Ortsteil namens Heimkirchen. Ist der Ort für den Artikel von Bedeutung? Gruß --PaulMuaddib 22:55, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo PaulMuaddib, vielen Dank für den Hinweis, da scheint mir das ganze irgendwie durch die Finger gegangen zu sein. Bei Heimkirchen ist zwar das heim nicht am Ende, aber da auch weiter oben von dem einen Hamburger Stadtteil gesprochen wird, kann man dies natürlich auch mit einbauen. Wenn dir noch mehr auffällt was fehlt, trag es ruhig ein. Bin für jede Unterstützung dankbar. Bis dann --kandschwar 16:42, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aufsplittung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, der Artikel -heim scheint ja deutlich größer zu werden als ich am Anfang gedacht habe. Ich schlage daher mal eine Auslagerung der Listen nach den jeweiligen Staaten vor, Beispiele: -heim (Deutschland), -heim (Österreich) usw. Da es allerdings unterschiedliche Ursprünge (Beispiele: allemanisch und fränkisch) der Ortschaften mit der Endung -heim gibt, sollte dann eine entsprechende Liste geben.

Was haltet Ihr davon? Viele Grüße --kandschwar 10:37, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So sorry, das ich nicht auf Reaktionen auf meine oben gestellte Frage gewartet habe und einfach die Initiative ergriffen habe, die jeweiligen Listen auszulagern. --kandschwar 14:29, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Bruchheim/Bréhain[Quelltext bearbeiten]

Zu klären wäre, ob Bruchheim nur eine Verdeutschung (wie im Artikel Bréhain oder der ursprüngliche deutsche Name ist. Wenn es eine Verdeutschung ist, ist eine Erwähnung hier nicht sinnvoll. -- Der Stachel 15:08, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich hatte mir den Ortsartikel nicht durchgelesen. Aber es ist wohl davon auszugehen, dass es nur eine Verdeutschung war, von daher ist er natürlich von der Liste zu streichen, bzw. besser noch ihn drin zu lassen, aber dazuzuschreiben, dass es nur eine Verdeutschung während der jeweiligen Besatzung im 1. und 2. Weltkrieg war. Gruß --kandschwar 15:53, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Ort war allerdings im 1. Weltkrieg nicht besetzt, sondern gehört zum deutschen Reichsland Elsaß-Lothringen, behielt allerdings den französischen Namen. Das Dorf könnte zu den französischsprachigen Gemeinden in der Region Metz gehört haben. Wenn späeter der Ort umbenannt wurde, heißt das jedoch nicht, daß es sich um eine Verdeutschung eines ursprünglich französischen Namens gehandelt haben. Ursprünglich könnte der Name aber auch französisert worden sein, als die Region zu Frankreich kam. -- Der Stachel 17:48, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist nicht auszuschließen, daß der Ort eine "-heim"-Gründung war. Das müßte man nachlesen (wohl in Adolf Stiber, Die Ortsnamen des Metzer Landes, Metz 1898). Seit etlichen Jahrhunderten liegt Bréhain jedoch definitiv auf der französischen Seite der Sprachgrenze. --Knud Klotz 12:47, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Verbeitung der ON auf -heim[Quelltext bearbeiten]

Die "-heim"-Gründungen am linken Rheinufer haben zwei Schwerpunkte: eine nördliche Gruppe von Bingen bis Landau, eine südliche von Hagenau bis Basel. Das Zentrum in Rheinhessen zu sehen, ist falsch. Von vereinzelten Heimnamen in Frankreich zu sprechen ebenso. Quelle: Georg Heeger, Die germanische Besiedlung der Vorderpfalz an der Hand der Ortsnamen, Landau 1900. --Knud Klotz 12:47, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Knud Klotz, vielen Dank für die Infos. Da Dir wohl die Informationen und Quellen vorliegen kannst Du das ganze gerne im Artikel abändern und Rheinhessen als Zentrum ruhig rausnehmen. Vielen Dank und viele Grüße --kandschwar 18:26, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Änderung des Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Weblink Karte von Rheinhessen mit Orten auf -heim umbenannt in Karte des Landkreises Mainz-Bingen in Rheinhessen mit Orten auf -heim da zu Rheinhessen nicht nur MZ noch die Landkreise Alzey-Worms (AZ)und die Stadt Worms (WO) gehören, die auf der Karte unterhalb der Grenze liegen. Auch dort endet jedes 2. Ort auf -heim. -- Peter Fölix aus Saulheim (AZ) 11:00, 25. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Peter Fölix, vielen Dank für die Korrektur, da scheint mir damals ein kleiner aber böser Fehler unterlaufen zu sein. Wäre schön wenn man von Dir öfter mal was hören würde und Du Dir vielleicht einen Benutzernamen zulegen würdest. Dann ist man nicht mehr so anonym als wie IP. Viele Grüße --kandschwar 17:23, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weitere Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Mir fallen auf Anhieb gleich mehrere Beispiele ein, die nicht in das Schema passen, wie es hier im Abschnitt „Verbreitung“ vorgegeben wird. Also z.B.

  • Bochum (dürfte ja wohl jeder kennen): im Ruhrgebiet
  • Essen-Fulerum: im Ruhrgebiet
  • Stockum: gleich mehrfach in Nordrhein-Westfalen
  • Bockum: u.a. mehrfach in Nordrhein-Westfalen, v.a. im Rheinland als Stadtteile von Düsseldorf und Krefeld
  • Bachem bei Köln
  • Cochem an der Mosel in Rheinland-Pfalz
  • Dießem: Stadtteil von Krefeld (NRW)

Vielleicht erbarmt sich mal jemand und überarbeitet den Abschnitt „Verbreitung“ mal gründlich, in der jetzigen Form (gemeint ist diese Version des Artikels) kann das ja so nicht stimmen und kann auch so nicht bleiben.
Schönen Gruss: --EisenHerz (Diskussion) 08:24, 25. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

-um als Latinisierung[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung -um sei eine Latinisierung, ist unbelegt und macht wenig Sinn. Latinisierungen kommen zwar in lateinischen Texten vor, werden aber nur sehr selten übernommen. Man müsste dann auch annehmen, dass in lateinischen Texten Boch-um als "in Bocho" (Ablativ) erscheint, was es aber nicht tut. Udolph führt die -um-Namen auf die mittelniederdeutsche Verdumpfung zurück (so hier (Ortsnamen von Soest) nachzulesen S.76,246,331 und 427). Mit Latinisierung hat das nichts zu tun.--~~~~ Fragen?? 22:38, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten