Diskussion:Adams – Torre, New Orleans 1920
Quellen
[Quelltext bearbeiten]Hat jemand Material darüber, wie es um die Authentizität der Züge/Partie bestellt ist? ---rorkhete 01:51, 16. Jul 2006 (CEST)
- Schau mal hier: http://www.scrkuppenheim.de/meko/meko5/schach15.htm
- Dort steht, dass die Partie eine dreiste Erfindung ist. Vielleicht sollte man Hartmut Metz kontaktieren, wie er zu diesem Ergebnis gelangt ist. --Gruß, Constructor 02:46, 16. Jul 2006 (CEST) Nachtrag: Ich habe Metz kontaktiert, aber die Antwort brachte keine neuen Erkenntnisse! --Gruß, Constructor 06:14, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ja. Hier noch ein Hinweis. Vielleicht kennt jemand das Buch, das in Carlos Torre verzeichnet ist, und ob da etwas darüber steht!? --rorkhete 12:47, 16. Jul 2006 (CEST)
Ich habe das Buch von Velasco vorliegen. Dort wird (sozusagen "aus erster Hand") über die Partie folgendes gesagt: While some authors ... have presented this as an actual, serious encounter, there is strong, almost conclusive evidence that it was not. The author [Velasco] once casually queried Torre on it. After 57 years he could not quite recall the details, but what he said implied that from his viewpoint it really didn't matter if it had been a skittles game or post-mortem analysis, so long as the combination was extremely original and beautiful. Torre's friends, the late Alejandro Baez, and Pedro Busto Undiano, still living in Mexiko city at this writing, knew him well when his memory was more reliable. Both of them assured this writer that the game in fact was never played; rather the whole idea had occured to Torre after analyzing a skittles game. They said that Torre could find no better way to make the beautiful possibilities he saw known to the public than by inventing a game, so he decided to pretend he had lost it to his teacher Edward Admas, for whom he had great affection. Furthermore, chess historian Edward Winter, in Chess Notes #1366, published a letter, dated November 1920, from Adams to Herman Helms. It discusses Torre, but makes no mention of the game. In the opinion of historian and publisher Dale Brandreth (from whom Winter acquired the letter), if the game had been played any time up until 22 November 1920, Adams would surely have mentioned it. (S. 287). Sorry für das lange Zitat, aber es scheint mir zur Aufklärung des Sachverhalts wesentlich. Es handelt sich also nicht um eine wirklich gespielte Partie, sondern um eine der schönsten Analysen der Schachgeschichte, die Torre (auf etwas ungewöhnliche Weise) seinem Lehrer Adams widmete. Gruß, Stefan64 14:20, 18. Jul 2006 (CEST)
- :-) Sehr schön, jetzt müssen wir das noch im Artikel verwursten und die WP leistet einen schachhistorisch wichtigen Beitrag (etwas dramatisch formuliert; oder wurde das noch woanders publizierend klar/dargestellt außer im Buch!?)! --rorkhete 14:33, 18. Jul 2006 (CEST)
- Interessant(?!) ist noch, dass auch im Link zu H. Metz (s.o.) ein Edward Bradford Adams als Gegner angegeben ist. Gut, den Spieler gab es zu der Zeit, aber sogar Velasco nennt Adams in besagtem Buch "Edward" statt Edwin, Zufall? --rorkhete 12:20, 20. Jul 2006 (CEST)
- Solange niemand Eugenio Torre angibt, geht es ja noch, Edward und Edwin klingt auch ähnlich... --Gruß, Constructor 13:06, 20. Jul 2006 (CEST)
Die schwarze Dame hat kein Feld mehr
[Quelltext bearbeiten]Was bedeutet dieser Satz am unteren Ende des Artikels? Ist es ein bestimmter Schachausdruck? So wie ich ihn verstehe bedeutet er, dass die Dame nirgendwohin mehr ziehen kann. Das ist aber nicht der Fall, da mMn Db5xb7 und Db5-c5 möglich sind, ohne dass die schwarze Dame geschlagen werden kann. Nichtsdestotrotz hat schwarz natürlich verloren; bitte aber um Erläuterung. --KayHo (Diskussion) 07:53, 23. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe es präzisiert. Der Te8 muss wegen des Grundreihenmatts gedeckt bleiben. Dafür hat die Dame kein Feld mehr, wo sie nicht verloren geht. --tsor (Diskussion) 13:57, 4. Apr. 2014 (CEST)