Diskussion:Aljoscha Rompe

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Plumplurri in Abschnitt Anhänger der Theorien von Wilhelm Reich
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Staatsbürgerschaft[Quelltext bearbeiten]

" Mit 14 erhielt er zwar den Personalausweis der DDR und wurde als Doppelstaatler geführt, wurde aber nie offiziell DDR-Staatsbürger. " - kann mir jemand mal diesen Satz erklären? Mutter Deutsche, welche in erster Ehe einen Schweizer geheiratet hat, aber in der DDR lebte, Stiefvater Funktionär in der DDR - besaß er nach 1990 auch keinen Deutschen Pass?-OS- 14:43, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So stehts in der angegebenen Quelle, allerdings noch etwas ausführlicher. PDD 16:33, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Vieleicht wirds dann mit er etwas ausführlicheren Version verständlicher. Denn die Familienverhältnisse scheinen ja etwas verwirrden, wenn er gleichzeitig Stiefsohn von Robert Rompe war. Für mich liegt da irgendwie näher, das sein Vater Schweizer war, und er deshalb Schweizer von Geburt war. Und warum sollte die sonst so allgegenwärtige Stasi zulassen, das er als Doppelter Staatsbürger gilt? Kannst bitte mal das Zitat zumindest hier in die Diskussion schreiben, danke.-OS- 16:52, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Habe meine Antwort wieder entfernt, da keine Reaktion kam. PDD 00:43, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das mit der angeheirateten schweizer Staatsbürgerschaft kommt mir vor wie großer Käse. Wer soll denn der schweizer Stiefvater sein? Sein Stiefvater (Adoptivvater) war Robert Rompe, kein Schweizer. Der Vater seiner Mutter hingegen, Arthur Baumgarten, war bis zu seinem Tod schweizer Staatsbürger. Auch Aljoschas leiblicher Vater (Name?) war Schweizer und ist in der Schweiz gestorben. Mir kommt es viel plausibler vor, dass er darum das Recht auf einen schweizer Pass hatte, dies aber erst 1978 über die Erbsache seines leiblichen Vaters rausgefunden hat und fortan Reisefreiheit hatte. Laut Roland Galenza (der die Bandgeschichte aufgeschrieben hat): "Seine Mutter hätte das nie erfahren dürfen, sie hätte das verhindert. Sie wollten ihn als kleinen DDR-Bürger behalten."[1] Und warum soll er nie DDR-Bürger gewesen sein?--88.73.8.222 22:41, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte erst mal den Artikel umschreiben, bevor die deutsche Staatsangehörigkeit durch die Kategorie deutscher Musiker behauptet wird.--Jocme (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Quelle nach der er nie offiziell DDR-Staatsbürger war, konnte ich nicht nachvollziehen. Ich hab daher den Nachsatz rausgenommen, da es unsinnig erscheint (schließlich war ein Elternteil auch deutsch). Zudem besaß er angeblich einen DDR-Ausweis, da scheint doch die Staatsangehörigkeit belegt. PDD hat das ja behauptet, vielleicht kann er die Quelle nachtragen, dann könnte man es wieder einfügen.--Jocme (Diskussion) 16:12, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wo ist das Problem, seine doppelte Staatsbürgerschaft zu aktzeptieren? Die Übergabe und vor allem die Annahme des Personalausweises sind da eigentlich bei jedem DDR-Bürger die einzigen Gesten gewesen, vor allem da er auf dem Gebiet der späteren DDR geboren wurde. Es geht nur um simple Kategorien, nicht um große Politik, manchmal kanns man es auch unnötig verkomplizieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:11, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hm Beleg wäre gut. Nachdem aber im Artikel steht, dass er einen deutschen Personalausweis hatte (wenn auch ohne Beleg) , müsste er wohl DDR-Bürger gewesen sein. Die umplausible Behauptung im Nachsatz, er wäre das nicht, hab ich ja wie gesagt gelöscht, die kann man ja gern wieder reinnehmen, wenn man auch dazu einen Beleg angibt. Das Problem waren lediglich die Widersprüche im Artikel.--Jocme (Diskussion) 15:09, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hiddensee[Quelltext bearbeiten]

"Sein Stiefvater Robert Rompe fand Erholung auf Hiddensee.." - was ist denn das für ein Scheiss? 213.252.164.52 20:51, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

würde mich der Wortwahl nicht anschliessen wollen.
fragen möchte ich aber dennoch, was die Erholung des Stiefvaters mit Aljoscha zu tun hat. --Ottomanisch 08:16, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Mit Aljoschas Erholung nicht so viel. Hiddensee war ein Badeort für die Eliten der DDR, kurz Bonzen. Da kam nicht jeder 'rein. (nicht signierter Beitrag von 46.115.137.104 (Diskussion) 17:08, 2. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Prenzlauer Berg?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird die "Fehrbelliner Straße" nach Prenzlauer Berg gesteckt. Die liegt aber doch in Mitte? 85.178.45.196 18:46, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Entsprechend stellt sich auch die Frage, wo er gestorben ist. Wenn das Wohnmobil in der Fehrbelliner stand, kaum in P-Berg. 85.178.45.196 18:48, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Fehrbelliner Straße 7, liegt laut Wiki und Google Maps in 10119 Berlin, was wiederum Prenzlauer Berg ist. --JoVV 07:44, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Laut dem Straßenverzeichnis:

  • Fehrbelliner Straße 3 - 15 - Prenzlauer Berg
  • Fehrbelliner Straße 16 - 84 - Mitte
  • Fehrbelliner Straße 85 - 110 - Prenzlauer Berg

Grenze entlang der Choriner Straße, genau wie beim Zionskirchplatz, den auch etliche nach PB stecken, sind im Umkreis der Kastanienallee die Grenzen fließend, und nicht anhand der PLZ festzumachen. Oliver S.Y. 09:35, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stief/Adoptivvater[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Laut diesem Beitrag, wurde A. von Rompe Senior adoptiert. Nach meinem Verständnis, und auch dem Inhalt von Stiefeltern ist der Begriff hier falsch gewählt. Im übrigen spricht auch der Wehrdienst bei der NVA klar für die "de facto" Bürgerschaft in der DDR. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:29, 21. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich hab mal die Quelle eingearbeitet. Die Passage dass er mit 14 den DDR-Ausweis erhält und dann als Doppelstaatler geführt wurde, passt nicht mehr dazu. Vielleicht kann das ja jemand glätten. Vielleicht ists auch Unsinn. (wieso sollten die ihn mit 14 als Doppelstaatler führen, wenn er erst mit über 30 den schweizer Pass erhielt, aber vielleicht wussten die Behörden auch vor ihm von seiner schweizer Staatsangehörigkeit???)--Jocme (Diskussion) 12:44, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mehr Aljoscha![Quelltext bearbeiten]

Aljoscha hatte Temperament und Geltungsbedürfnis. Gepaart mit seinem Hang zu Alkohol war dies oftmals ein für die Umgebung ziemlich ungeniessbarer Cocktail. All dies ändert jedoch nix an seiner ikonischen Rolle in den späten DDR- und neuen Umbruchjahren. Diskussionen über seine Staatsbürgerschaft erbleichen daran gemessen in Gleichgültigkeit. Deshalb lege ich vor - und bitte alle, die ihn weit besser kannten um Ergänzung, denn der Eintrag leistet ihm bislang nicht die Ehre, die er trotz allem verdient. Hier kommt mein - gerne zu redigierender - Vorschlag zur Ergänzung:

Aljoscha und "Feeling B" waren in den spätachtziger Jahren zentrale Symbol- und Bezugspersonen für die blühende künstlerische Untergrundsszene der DDR. Hier füllte er den Raum mit einem frohem spiel- und Punk-orientiertem Protestansatz - ganz im Gegensatz zum dominierenden Dunkel-Frust in der Szene. Legende ist dabei sein Vermögen, Lieder russischer Besatzungskräfte in wütend-lustige Demonstrationen umzuwandeln (vgl. auch Sandow's Transformation von Springsteen's "Born in the USA" zu "Born in the GDR", wenngleich wütender). Dabei stand für Aljoscha Lebensgefühl und Sinnsuche im Zentrum und auch vor künstlerischem Anspruch und Ausdruck.

Genau dies wurde zum Verhängnis, als es um Neuorientierung nach der "Wende" ging. Aljoscha setzte den eingeschlagenen Weg fort, zu anderem wohl kaum fähig. Frühere Bandkollegen (nun Rammstein) unterlegten sich seiner Ansicht nach dem Kommerz. Inzwischen über 50 Jahre alt, spielte Aljoscha's Körper jedoch nicht länger das Spiel, das er so sehr mit Vorliebe spielte und dem er sich berufen fühlte - und dem er am Ende auch unterlag.

Egal aller Streitereien - Aljoscha war "one of a kind" - und ganz bestimmt einflussvoll, was die Etablierung einer alternativen Musikszene in der DDR betrifft. (nicht signierter Beitrag von 109.56.63.146 (Diskussion) 09:11, 4. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Anhänger der Theorien von Wilhelm Reich[Quelltext bearbeiten]

Reich hatte viele (überwiegend sehr gute) Theorien, gemeint sind hier wohl die "späten"/us-amerikanischen (Orgonforschung).--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo! Danke fürs Feedback. Die Orgon-Therapie nach Wilhelm Reich ist in meiner Quelle auch genannt, aber nicht so isoliert, dass auszuschließen ist, dass er sich auch mit anderen Reich-Theorien beschäftigt hat. Ist ja auch kein Widerspruch in sich oder mit dem Titel des Kapitels. Ich würde es darum so lassen, wie es ist. --Plumplurri (Diskussion) 19:44, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten