Diskussion:Almila Bagriacik

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Bujo in Abschnitt Schreibweise des Namens und Aussprache
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deutsch-türkisch[Quelltext bearbeiten]

was soll das sein? ist sie denn nun eine deutsche oder nicht? deutsch-türkisch ist wohl ein spezielles türkisch? welche staatsnürgerschaft(en) hat sie? --89.12.69.239 19:21, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Na, wird da jemandem langweilig zwischen den AfD-Parteitagen? Weder Pöbeln noch Stellen von Ansprüchen leisten irgendeinen sinnvollen Beitrag --78.34.184.35 14:12, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was das mit AfD zu tun haben soll ist mir ein Rätsel. Mich hätte auch interessiert, ob sie Deutsche ist. Und das Konstrukt deutsch-türkisch macht auch keinen Sinn, denn so etwas gibt es ja amtlich nicht. Es diskriminiert Deutsche die nicht in Deutschland geboren wurden. Henny--77.191.135.168 14:55, 25. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Schreibweise des Namens und Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Es geht nicht nur um die richtige Schreibweise, sondern auch um die Aussprache und um Identität. Wikipedia-Artikel von kyrillischen Namen werden bewusst von der überwiegenden Mehrheit der Benutzer NICHT nach der Transliterationsschreibweise (d. h. buchstabengenauen Übertragung, das wäre in diesem Falle sogar 1:1), sondern nach der Transkription (d. h. Schreibweise nach der Aussprache) geschrieben. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass Almila Bagriacik/Bağrıaçık in einem Interview - zu meiner eigenen Verwunderung! - kein Dehnungs-ğ sondern ein normales "g" ausgesprochen hat. Ich bin zwar normalerweise nicht der Meinung, dass Personen frei über ihren eigenen Artikel bestimmen können (ich habe das schon bei einer Jungschauspielerin erlebt, die bei einem Artikel über sie der Meinung war, es sei doch IHR Artikel und da müsste sie auch bestimmen können, was darin steht). Aber gewisse Vorstellungen - gerade wenn es um die eigene Identität geht - sollten berücksichtigt werden. Mein Vorschlag wäre deshalb, einmal zu eruieren, wie Frau Bağrıaçık ihren Namen ausgesprochen haben möchte und sich dann bei der Bestimmung des Lemmas daran zu orientieren. Wie gesagt, wir schreiben auch immer noch Kiew und nicht Kyiv (vgl. die Diskussionen auf https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kiew (es hat sich die Schreibweise für die korrekte Aussprache im Deutschen und nicht die Transliteration aus dem kyrillischen durchgesetzt) und es geht darum, dass bei der Wahl des Lemmas nicht die ursprüngliche (scheinbar "korrekte") Schreibweise aus der Geburtsurkunde, sondern die verbreitete und von der betroffenen Person verwendete Aussprache des Namens berücksichtigt werden sollte. Wenn A. B. die eingedeutschte Form vorziehen sollte - weil sie ihren Namen so oder so ausgesprochen hören möchte oder (Unsicherheiten bei Gesprächsparterinnen und -partnern vermeiden möchte) - wäre das ihr gutes Recht und sollte respektiert werden. --Tristram (Diskussion) 15:30, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Anders als bei Ortsnamen gibt es bei Personennamen üblicherweise keine Exonyme, insofern finde ich den Vergleich mit Kiew oder Moskau völlig schief.
Ich antworte hier auch auf deinen Beitrag auf meiner Diskussionsseite. Dort schlägst du vor, dass "Almila Bagriacik" der Künstlername von Almila Bağrıaçık sei. Dafür sehe ich aber keinerlei Beleg. Ich halte es für weitaus plausibler, dass das Weglassen der Diakritika auf bloßer Bequemlichkeit (weil man sie auf der deutschen Standardtastatur nicht findet) oder gar Ignoranz beruht. Das erinnert mich an eine Diskussion in der englischsprachigen Wikipedia, in der Leute behauptet haben, dass Thomas Muller der "englische Name" von Thomas Müller sei, weil englischsprachige Medien ihn oft ohne Umlaut schrieben.
Du schreibst im Konjunktiv "Wenn A. B. die eingedeutschte Form vorziehen sollte…" Das wissen wir aber nicht. Ich sehe dafür jedenfalls keinen Beleg. Im Zweifel ist gemäß WP:NK#Personen der amtliche Name zu verwenden.
Das Argument mit dem Persönlichkeitsrecht kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt kein Persönlichkeitsrecht darauf, dass der eigene Name falsch geschrieben wird. Und es gibt, wie schon gesagt, keinerlei Anzeichen dafür, dass Bağrıaçık das wünschen würde. Ob die Agentur in bewusster Absprache mit Bağrıaçık die Schreibung ohne Diakritika gewählt hat, wie du annimmst, oder das nur aus Bequemlichkeit oder Unkenntnis entstanden ist und sie es einfach so hinnimmt, wissen wir nicht. --Bujo (Diskussion) 19:09, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dann sollte man das eruieren. Ist Dir bekannt, wie ihr Name in ihrem Pass steht? Jahrelang hatte das Lemma die deutsche Schreibweise, und die deutsche Schreibweise ist auch nicht falsch in dem von Dir unterstellten Sinne, wenn man die Intention berücksichtigt, dass die diakritischen Zeichen möglicherweise bewusst nicht verwendet werden. Ich wehre mich auch nicht gegen die türkische Schreibweise, aber man sollte belegte Gründe haben, wenn man eine jahrelang unangefochtene Praxis auf einmal ändert. Bringe Belege aus Interviews oder sonstige Äußerungen von ihr, dass ihr Name anders geschrieben werden soll, dann bin ich der Letzte, der sich gegen eine Änderung des Lemmas stemmt. Ansonsten richte man sich nach dem, was man an Veröffentlichungen ablesen kann - und die Schreibweise ihrer eigenen Agentur dürfte ja wohl auch am ehesten ihrer Intention entsprechen. Gruß --Tristram (Diskussion) 20:03, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Im Munzinger-Archiv steht sie mit Diakritika. Das ist im Allgemeinen eine recht zuverlässige Quelle für Personeninformationen. --Bujo (Diskussion) 22:37, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten