Diskussion:Alter Zoll (Bonn)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Pemu in Abschnitt Stadtgarten
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Salutkanonen[Quelltext bearbeiten]

Anscheinend handelt es sich bei den Kanonen nicht um ein Geschenk an die Uni-Bonn, sondern an die Stadt selbst: http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/bonn/Historische-Bonner-Kanonen-hinter-Gittern-article711004.html (nicht signierter Beitrag von 93.129.80.36 (Diskussion) 12:15, 7. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Trauernde Muse[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt den Artikel über die Denkmäler (leicht) zu überarbeiten, vor allem den Satz über das Denkmal für Hermann Brassert. So wie es da stand, könnte man den Eindruck gewinnen, das Denkmal hieße "Trauernde Muse", was jedoch nicht der Fall ist. Meines Wissens ist das Denkmal von seiten Netzers ohne Namen geblieben. Insofern finde ich die neutrale Bezeichnung "Brassert-Denkmal" besser. Juppartist (Diskussion) 12:50, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich fand beim Bearbeiten eine Textwüste vor, die ich hierhin verschob (hier allerdings mit einem <rеferences /> am Ende):

So ein Zufall[Quelltext bearbeiten]

 (Further information)[1]

Zitat eines Heimatdichters[Quelltext bearbeiten]

Zu den Bildern und Berichten, die unser Herz erfreuten, welche die Menschheit seit vielen Jahrhunderten erfreut haben, gehört das heimliche Ereignis von der Geburt des Heilandes zu Bethlehem, das die Engel verkündigten.

Es ist da nichts Besonderes – ein Kind ist geboren, Mutter und Vater sind voll andächtiger Liebe und Zärtlichkeit dabei. – Aber offen und geheim ist das Erlebnis erfüllt von großer Schönheit: mittelalterliche und neue Kunst, Maler und Bildhauer und Dichter, haben davon gelebt – am stärksten in der mit Schönheit und Männlichkeit erfüllten Zeit der Renaissance.

Es bleibt im Kunstleben nur ein Torso übrig, wenn man das hier beginnende Leben wegnehmen wollte. Von welch inniger Liebe zu ihrem Gegenstand müssen die Männer der Kunst erfüllt gewesen sein, daß diese Innigkeit noch heute ausstrahlen und unsre Sinne und Seelen mit Seligkeit erfüllen kann!

Wer aber nicht will, für den braucht hier nicht mehr zu sein als eben ein Gleichnis der Liebe, die ja alles verwandelt – etwa so, wie die Mohnblume ein Gleichnis der Schönheit ist.

Das winzige Mohnkörnlein, was ist das? So gut wie ein Nichts! Es ist ein Ding ohne Wert. Es fällt in die Erde, die das Kostbarste ist, was der Mensch hat. Der Same erwacht; er wächst, der Keim treibt eine Fahne, sie spielt im Wind, treibt zur Sonne, zum Licht, treibt eine Knospe, und über Nacht ist die Mohnblume da, so wie die Morgensonne da ist und der junge Tag.

Die Lilie, die Weizenähre, das Ölkrüglein kommen aus dem Unscheinbaren – ja, das ist alles ganz „natürlich“. – Lieber Leser, was bedeutet das Wort? Es kommt von nasci = geboren werden.

Diese Dinge, diese „Wunder“ sind da, damit wir uns daran freuen. Sie sind nicht zum „glauben“ da. Sie haben mit Glauben und Unglauben gar nichts zu tun, wenn wir das Wort in seinem anmaßenden Sinne nehmen, so wenig wie das Volkslied zum glauben da ist oder wie eine Symphonie von Beethoven.

Das Wort glauben meint heute, für wahr, für richtig halten

– der Mensch ist ja der Richter, er steht auf dem Grunde seines Verstandes und seines Wissens, er steht über den Dingen. Das Wort „glauben“ hat seinen eigentlichen Sinn „vertrauen, bewundern“ fast ganz verloren.

Es gibt Dinge, über die wir nicht Richter sind. Wenn es gut geht, sind wir der Bergsteiger, der die Unendlichkeit entdeckte und dabei zu sich selber zurückfand. Das ist ein guter Weg.

Er erlebte um sich und in sich das Wunder, was in der alten Sprache „Verwunderung“ bedeutet. Mit der Verwunderung, mit dem Staunen fangt die Selbsterkenntnis an, und damit der Respekt, die Ehrfurcht und die Anbetung.

Wie gut ist es, wenn wir uns verwundern! Ob es nun über das Mohnkörnlein ist oder über die Geburt des Heilandes im Stall zu Bethlehem, welche die Welt mit Verwunderung und mit Ehrfurcht und Anbetung erfüllte.

Ja, so erlöste Gott den Adam aus dem Lehm – er möchte auch uns so erlösen. August Lämmle[2]

Lehm op! War der Schlachtruf der am Alten Zoll verewigten Königshusaren.

  1. To this headword "Alter Zoll (Bonn)" (nearby the former Elector's Residence Palace, its East Wing with St. Michael's Gate = the Koblenzer Tor, the Hofgarten, the Academic Art Museum, the Albertinum, the French Institute, the Beethoven Grammar School and the Faculty of Law and Economics, Juridicum) are mainly applied geographical and chronological categories as certain criteria in the de.wikipedia. Being a sight visited by tourists, this is quite comprehensible. Also being a historical monument it often is connected with historical events. The most far-reaching change took place after the Elector Frederick III. of Brandenburg 'became the commander in chief of the allied troops. The first fortresses were conquered easily by the allies in early summer of 1689, but Frederick expected a strong garrison and solid fortifications and as it showed he was right. Therefore he hesitated to launch an assault on Bonn, instead of this he bombed the city from the right bank of the river Rhine and from the glacis for nine weeks. He so destroyed the city almost completely. The French defence under their commander d'Alsfeld hid at first in the shelters of the outer fortifications; it was only in the cause of time that they suffered from shortage of food, water and medicine. With every bombardment the morale of the French soldiers started to sink. When at the end of September 1689 Mainz occupied by the French so far, was taken by the Emperor's troops, these troops could start to besiege Bonn that was badly damaged already. After a short attack the commander d'Asfeld who was severely wounded surrendered to Frederick's army. Bonn was destroyed by 80 percent,' as Norbert Flörken summarizes his Die Belagerung und Zerstörung Bonns 1689. Ein Lesebuch. (2015) ISBN 978-3-931596-92-7 quoted in an excerpt. One century later, during French occupation, as part of several occupations in Bonn, there occurred misunderstandings on both sides, but also initiatives to reconcile differences... In the course of celebrating people's sovereignty in the late spring of 1789 the nearby situated statue of "Regina Pacis" at the then "National Garden", today again "Hofgarten", became object of violent incidents. But these people didn't succeed in dismantling or breaking up the statue. Maybe that's the reason why it is shown as the final picture of the inner book within the 210, (pre-) 200 and 170 years presentation volume of the Bonn University in 1987: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nowadays, after German reunification and the resolution to rename the Greifswald University in 2016, Ernst-Moritz Arndt is put up for discussion, again. (E.g. Jan Bachmann: Ernst Moritz Arndt | Warum man ihn nicht ehren sollte, in: fw Des Friedrichs Wilhelm | Stadt und Campus Magazin of the General Student Committee, No 21, 4/24/2017, p. 16-18.) Having an eye on the University's anniversary next year that must be celebrated in the setting of a predicament-like tricky European context – unimaginable in the era of Konrad's-Willy's, Helmut I and II's administration – all of us may keep in mind that Arndt, whether chauvinist, antisemite, or republican advocate, made a significant contribution to courses set in those crucial years of 1814/15 leading to the re-establishing of a university in 1818. This for some people put an end to hopelessness. Maybee that's why a renaming of the Ernst-Moritz-Arndt Grammar School isn't made a striking subject of discussion, whereas on the other hand the former demanding Heinrich-Hertz Grammar School with teachers of reputation, some of them having received a PhD, disappeared from the scene without any cry of indignation. Probably this year's exhibition dealing with the history of schools in Bonn will shed no light, neither on these circumstances, nor on the historical interconnections between the predecessors of Beethoven Grammar School till 1625/26 and the later Maxish Academy in Bonn, 240 years ago. They say the two cannons at the Alte Zoll never fired a shot up- or downstream. Often one's hold on power or influence of any kind is not maintained by barrels of a rifle. Just by pure chance a text, written by a regional Swabian poet and published in 1956 came across. Thus having been involved in the Third Reich, his guiding lines nevertheless invite to contemplate on the Alte Zoll and on all these monuments and memorials gathered around:
  2. Der Bergsteiger, in Greif zu, mein Herz! | Erlebnisse und Erkenntnisse | »Unterwegs« – Zweites Buch, Verlagshaus Reutlingen Oertel & Spörer, Reutlingen 1956, S. 18f.

Die darin verteilten Fotos habe ich in eine Galerie gestellt unter der Überschrift Impressionen, mit der ich allerdings nicht so glücklich bin. -- Pemu (Diskussion) 02:31, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Stadtgarten[Quelltext bearbeiten]

Seit wann wird der Platz südlich des Alten Zolls eigentlich Stadtgarten genannt? Ich kenne die Bezeichnung erst seit und anfänglich nur im Zusammenhang mit den Stadtgartenkonzerten. Vorher war der nächste "Stadtgarten" in meiner Wahrnehmung der entsprechende Park und das angrenzende Konzerthaus in Köln. -- Pemu (Diskussion) 02:39, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten