Diskussion:Ambiorix

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Ein merkwürdiges Vorgehen, dass ein qualifiziert ausgearbeiteter, wissenschaftlicher Artikel von fachfremden Zufallskorrektoren komplett in einen nichtssagenden Kleinartikel zurückverwandelt wird - ohne jede Angabe von Gründen! Ich mache das rückgängig. --Ruch 09:30, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man darf sich nicht einfach auf die Angaben von Julius Caesar verlassen. Julius Caesar hat einen Angriffskrieg geführt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Er hat die römischen Truppen zu seiner persönlichen Bereicherung benutzt, und, um seine Ziele zu erreichen, auch vor Völkermord nicht halt gemacht. Julius Caesar ist daher keine vertrauenswürdige Quelle. Caesar war ein eiskalter Machtpolitiker, und zugleich ein geschickter Propagandist. Und ganz sicher weder ein ehrlicher Mensch, noch unbefangen oder neutral. (nicht signierter Beitrag von 91.52.185.34 (Diskussion | Beiträge) 03:51, 7. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Münzprägung Tanzendes Männlein zum Sieg bei Aduatuca?[Quelltext bearbeiten]

Tanzendes Männlein.[1] - Eine keltische Münze zum Sieg der Eburonen bei Aduatuca?

Um den Sieg über die Römer bei Aduatuca im Jahr 54 v. Chr. zu dokumentieren, wurde eine Münze aus Silber geprägt. Sie zeigt den nach rechts laufenden Ambiorix mit hochstehenden Haaren, wie die eines wütenden Wildschweinebers, dessen Kammborsten sich aufgerichtet haben. Der Kopf des Ambiorix ist nach links gerichtet. In der rechten Hand hält Ambiorix eine Schlange, deren Kopf zum geöffneten Mund des Ambiorix zeigt. Und mit der linken Hand hält Ambiorix einen Halsring (Torques) in die Höhe. Die Schlange symbolisiert den römischen Heerwurm, bestehend aus 15 Kohorten, der in einem langen Tal besiegt wurde und der Halsring deutet auf die Königswürde des Ambiorix. Die laufenden Beine könnten ein Hinweis auf die erfolgreiche Kampftaktik der Eburonen sein. Ambiorix hatte angeordnet zurückzuweichen, wo die Römer angriffen und ihnen zu folgen, wenn sie sich zurückzogen.[2]

Auf der Rückseite der Münze ist ein nach rechts laufendes Pferd mit einem nach links gewendeten Kopf abgebildet. Aus dem zum Wiehern geöffneten Maul des Pferdes, streckt sich eine Zunge. Zwischen dem Pferderücken und dem Kopf befindet sich die Sichel eines abnehmenden Mondes, also, wie ein C, nach rechts hin geöffnet. Umrandet ist das Ganze mit einem gezackten Rand. Der abnehmende Mond, bzw. das C, könnten für den sinkenden Erfolg Cäsars stehen, über den schon die Pferde lachen.

Die Nachricht, die Eburonen würden ausgeplündert, gelangte 53 v. Chr. bis jenseits des Rheins. Worauf die Sugambrer mit Schiffen und Flößen den Rhein überquerten und das Gebiet der Eburonen plünderten. Auch die Münzen der Eburonen gelangten hierdurch als Beute auf die andere Rheinseite.[3] (nicht signierter Beitrag von 217.82.34.6 (Diskussion) 18:45, 7. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]
  • Jens Schulze-Forster: Der Dünsberg und die jüngsten keltischen Münzen in Hessen, in Studien zu Fundmünzen der Antike, Band 19, Verlag Philipp van Zabern, Mainz am Rhein 2005, S. 159-181.
  1. Schulze-Forster: Der Dünsberg und die jüngsten keltischen Münzen in Hessen, S. 179/180
  2. C. Julius Caesar: De bello Gallico. 5, 34/35.
  3. C. Julius Caesar: De bello Gallico. 6, 35.