Diskussion:Androgenresistenz
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.- 2005 -
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Kann ma jemand die Seite stilmäßig nochn bissl verschönern? Das wär super! Danke!
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von Sommerchen 12:10, 23. Dez. 2005 (CET) Nachtrag 2008-07-23 10:20 ←
- Werd ich bei Gelegenheit gerne mal machen. Was mich mal interessieren würde, ob es für den Artikel irgendwelche Quellen gibt, Internetseiten, Bücher, Fachzeitschriften, etc... er ist ja doch recht lang und detailliert dafür dass er sozusagen "aus-einem-Guß" neu eingestellt wurde. Da ich nicht Medizin studiere kann ich die Wahrheit der Fakten selber leider nicht prüfen. Gruß --Spuerhund 00:53, 24. Dez 2005 (CET)
Der Artikel ist das Resultat eines ca. 3stündigen Schreibwahns am Veröffentlichungstag. Die Hauptquelle ist das Fachbuch "Die innere Medizin" von Schattauer (ISBN 3794520009) mit Einflüssen aus dem Pschyrembel. Das ganze hab ich dann in eigene Worte gepackt und nach ungefähr 100maligem "Vorschau" und Weiterschreiben eingestellt.Sommerchen 15:40, 30. Dez 2005 (CET)
- 2006 -
[Quelltext bearbeiten]Ich merke gerade, dass auch der Beitrag Testikuläre Feminisierung - jetzt Komplette Androgenresistenz - besteht, den ich ausgebaut habe. Allerdings finde ich das so auch besser: http://www.rch.org.au/publications/CAIS.html spricht davon bzw. in der Broschüre selbst wird davon gesprochen, dass sich komplette und inkomplette Androgenresistenz zumindest in den sozialen Auswirkungen ausreichend unterscheiden, um zwei gesonderte Druckwerke bzw. Internetversion zu rechtfertigen. Außerdem mag ich keine langen Beiträge - und der Spezialartikel ist schon länger als dieser..... --Robodoc 22:42, 14. Feb 2006 (CET)
- 2015 -
[Quelltext bearbeiten]Was ist denn bitte das für ein Schwachsinn? Die Hoden entfernen und dann ?? Östrogene ?? zuführen wenn der Körper bis dahin mit Testosteron funktioniert hat. Seid ihr noch ganz bei Sinnen? --91.38.112.236 09:58, 13. Nov. 2015 (CET)
- Calm down, nur weil du nix verstehst, ist das, was hier geschrieben steht, noch lange kein Schwachsinn. Wir sind alle bei Sinnen, reg dich nicht künstlich auf, guck lieber hier, google hilft: https://books.google.de/books?id=OJhqMMF8syYC&pg=PA1063&dq=androgenresistenz&hl=de&sa=X&ved=0CCoQ6AEwAmoVChMIk4OxoauNyQIVwewUCh16owVv#v=onepage&q=androgenresistenz&f=false Malv0isin (Diskussion) 12:55, 13. Nov. 2015 (CET)
- 2017 -
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel befasst sich mit einer besonderen Ausprägung der sexuellen Differenzierung, welche in einem weit größeren Kontext, als dem medizinischen zu sehen ist. Der Artikel bedient ausschließlich medizinisches pathologisierendes Repertoire, ohne den Beitrag von Interessensverbänden zu berücksichtigen. Der Begriff "Krankheit" ist in diesem Zusammenhang als subjektive willkürliche Zuschreibung aus vergangenen und leider immer noch aktuellen Zeiten der Diskriminierung, Bevormundung und Folterung von intersexuellen Menschen zu sehen. Es wäre im Sinne der Objektivität und Qualität dieser Enzyklopädie wünschenswert diesen Artikel neu zu verfassen, ohne pathologisierendes, abwertendes Sprachmaterial gebrauchen zu müssen. Es wäre zumindest auch im Interesse Betroffener, hier wertvolles Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen.
Einige besonders augenstichige Mängel dieses Artikels möchte ich hier noch mit anfügen:
Erster Satz: "männliche Mensch". Da wird wohl davon ausgegangen, dass das chromosomale Geschlecht das "wahre Geschlecht" darstellt, - eine Auffassung, die selbst heutige Mediziner und Sportverbände nicht mehr teilen. Welche Geschlechtsorgane sind männlich ausdifferenziert? Natürlich einzig und allein vollständig die Hoden.
Mininale Androgenrezeptordefekt: Hier wird davon ausgegangen, dass diese Ausprägung mit psychischen Symptomen einhergeht, die ADHD-PI ähnlich sind. Wo sind die Quellen, die derartige Symptome mit MAIS assoziieren?
Partielle Androgenresistenz: Sehr dürftig sind hier die Ausführungen, für dass es sich hierbei um die Ausprägung mit den weitreichendsten Konsequenzen für die Betroffenen handelt. Wiederum kann einseitige pathologisierende Sichtweise bemängelt werden. Insbesondere ist der Begriff Mikropenis hier unzutreffend, da er einen anatomisch normal entwickelten, aber in der Länge unterhalb der Norm liegenden Penis bezeichnet. Bei PAIS kann aber von keinem Mikropenis gesprochen werden, weil die anatomische Struktur davon abweicht (Krümmung, Lage der Harnröhrenöffnung) und daher eher als Klitoris bezeichnet werden kann. Hier wird wieder die Grenze des medizinischen Sprachrepertoires erreicht. Korrekt wäre von einer Phalloklitoris zu sprechen, ein Begriff der nicht Bezug auf das willkürlich zugewiesene Geschlecht nimmt. Von einem Mikropenis kann erst gesprochen werden, sobald umfangreiche medizinische Maßnahmen, unter dem Vorwand, dass diese aus psychosozialen Gesichtspunkten nötig seien, ergriffen wurden, zur Penisschaftbegradigung und Hypospadiekorrektur. Dies stellt überhaupt das Dilemma solcher Eingriffe dar: Aus einer pathologischen Struktur wird eine andere pathologische Struktur kreiert.
Komplette Androgenresistenz: Die Hoden können auch nach der Pubertät belassen werden, wenn engmaschige Untersuchungen erfolgen. Wenn sie entfernt wurden, kann auch mit Testosteron substituiert werden und damit der Hormonhaushalt vor der Operation wieder hergestellt werden. Dies scheint für einige CAIS-Frauen die bessere Alternative als Östradiol zu sein.
DOI: http://dx.doi.org/10.1148/radiol.13121068