Diskussion:Anfahrzugkraft

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Falk2 in Abschnitt Beispiel
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Im Artikel ist die Rede von dem "Großen-Belt-Tunnel zwischen Dänemark und Schweden". Die Große-Belt-Querung befindet sich vollständig innerhalb Dänemarks, die Querung zwischen Dänemark und Schweden ist nach dem Öresund benannt.

Um welche der beiden Querungen geht es hier?

Laut Artikel zur Baureihe geht es um die Beltquerung und darum die Züge bei Ausfall der halben Traktionsleistung aus dem Tunnel ziehen zu können. Ich denke hier wurde von jemand unwissenden nach dieser Frage hier einfach die Öresundquerung eingesetzt weil vorher jemand fälschlicherweise Schweden ins Spiel gebracht hat. Das sollte korrigiert werden. --MrEnglish 07:20, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Verständnissproblem mit dem Satz : "In diesem Fall muss das Drehmoment so weit gesenkt werden, dass die Kraft über die viel niedrigere Gleitreibung aufgebracht werden kann." kann ich nicht verstehen. Über Gleitreibung kann man wohl kaum Kräfte übertragen.

Wäre eine Formulierung wie folgt nicht besser : "In diesem Fall muss das Drehmoment so weit gesenkt werden, dass die Gleitreibung wieder in Haftreibung übergeht und dadurch die benötigte Kraft wieder übertragen werden kann. ???

Diese Formulierung ist korrekt, der obige Satz ist tatsächlich inhaltlich unsauber ausgeführt. -- WHell 17:07, 8. Nov 2005 (CET)

Die Formulierung "Dies wurde beispielsweise bei der zugstärksten europäischen Lokomotive, der dänischen EG 3100, durchgeführt. Die mit der vierachsigen deutschen Elektrolokomotiv-Baureihe 152 in der Leistung gleiche EG 3100 kann mit ihren sechs Antriebsachsen eine Zugkraft von 400 kN aufbringen." ist nicht zutreffend. Es gibt mehrere europäische (auch deutsche) Lokomotiven, die eine weitaus höhere Anfahrzugkraft erbringen, beispielsweise die BR 155 (480kN) und die BR 250 (517kN). Die EG 3100 ist also nicht die Lokomotive mit der höchsten Anfahrzugkraft in Europa. Gruß -- Nimmi 17:06, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Angabe der Anfahrzugkraft für die E-Lokbaureihe 155/250 in dem Wikipedia-Artikel scheint fragwürdig, siehe dazu Diskussion:DR-Baureihe_250#Angabe_der_Anfahrzugkraft. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 09:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mal den Hintergrund eingefügt und den Text gleichzeitig etwas geglättert, auch wenn das Ganze schon ziemlich lange so im Text stand. Prinzipiell kommt eine vierachsige Hochleistungslokomotive mit 2000 Tonnen bei 15,6 ‰ nicht an die Leistungsgrenze und die feste Ostseequerung zwischen Jütland und Schonen wird auch im Güterzugdienst mit gewöhnlichen Vierachsern befahren. Nur besteht eben zwischen Nyborg und Korsør eine Lastbegrenzung. Es wäre im Übrigen interessant zu erfahren, ob die Verhältnisse einschließlich der Forderung nach dem Anfahren mit halber Leistung zwischen Kastrup und Limhamn vergleichbar sind. Die Öresundquerung besteht genauso aus einer Kombination von Brücke und Tunnel. –Falk2 (Diskussion) 14:40, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kraft - Arbeit - Leistung[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Die kraftabhängige Zughakenleistung als mechanische Arbeit pro Zeiteinheit ist in diesem Moment bei Dampflokomotiven jedoch erheblich kleiner, da pro Zeiteinheit erst nur wenige Kolbenhübe erfolgen." ist schon alleine deshalb sinnlos, weil es hier um die Anfahrzugkraft geht. Arbeit spielt in diesen Betrachtungen überhaupt keine Rolle und Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit, beim Anfahren ist die Geschwindigkeit und damit auch die physikalische Leistung per Def. Null bzw. nahe Null, vollkommen egal ob Dampf, Diesel oder E - Traktion. Ich habe ihn deshalb gelöscht. --Helmigo 22:13, 6. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Anfahren[Quelltext bearbeiten]

Gibt es hierfür eine seriöse Quelle, dass die Lok beim Anfahren kurz zurückfährt ? [[1]] -- Smartbyte (Diskussion) 11:44, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der dargestellte Sachverhalt ist eigentlich physikalisch und logisch korrekt und einsichtig, die Frage nach einer "seriösen" Quelle scheint daher ziemlich irrelevant. Obendrein ist vor Ort die individuelle Einschätzung des Lokführers ausschlaggebend für die tatsächliche Durchführung. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:27, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
bei allem Respekt den Bahnfachleuten gegenüber, aber in WP gehört das, was einleuchtend ist UND eine Quelle hat. Und wenn viele Lokführer diese Methode berücksichtigen und manchmal ausführen, steht das bestimmt in einem Handbuch. --Smartbyte (Diskussion) 17:08, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das, was wahrscheinlich gemeint, aber völlig anders als das dort Beschriebene, ist, nennt sich Strecken (eines Zuges), und geschieht, wenn die hinteren Wagen auflaufen, weil die vorderen Wagen früher anfangen zu bremsen, und dann im Stillstand die Bremsen wieder gelöst werden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:56, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Übersehe ich gerade etwas, oder hast du was anders verstanden als ich? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:56, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nur über die Quiz-frage zum Thema gekommen und verstehe zwar den physikalischen Gedanken, aber ob das real ist - das wisst Ihr Fachleute besser. --Smartbyte (Diskussion) 21:20, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Laut Benutzer:Falk2 sollen 2000 Tonnen Anhängelast auf 15,6 ‰ normalerweise für eine vierachsige Güterzuglokomotive keine unlösbare Aufgabe sein. Damit widerspricht er Filipović: Elektrische Bahnen: Eine Lokomotive mit 300 kN Zugkraft auf 15,6 ‰ Steigung mit 0,3 ‰ Laufwiderstand des Zuges (tiefer Wert bei Vollbahnen) und 0,02 m/s² Beschleunigung (sehr gering!) kann höchstens 1600 t Anhängelast befödern. -- Plutowiki (Diskussion) 21:58, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Du willst es nicht lernen: Man redet mit seinem Gegenüber und nicht über es. In Deiner eigenen Vollkommenheit hast Du die Möglichkeit der Achslasterhöhung schon wieder entfernt. Willst Du sie wegdiskutieren? Irgendwie erinnert mich das sehr an den, der heute in Washington die Schlüssel abgeben musste. Wirklich reizend.
Die Forderung bei der Storebæltquerung war, mit einem ausgefallenen Drehgestell und damit der halben Leistung einen Zug mit 2000 Tonnen in der Neigung von 15,6 ‰ noch anfahren zu können und die Tunnelstrecke sicher zu räumen. Wenn es mit drei Achsen funktioniert, dann doch wohl auch mit vier. So richtig neu ist das alles nicht und ich bin weder die dänische Zulassungsbehörde noch der Projektant der Storebæltquerung.
Zusätzlich und zum wiederholten Mal: Rede mit mir und nicht über mich – oder mach um mich einen Bogen. Ich erwarte, dass Du darauf jetzt und hier eingehst, die dritte Person nicht verwendest und es auch in Zukunft nie wieder tust. –Falk2 (Diskussion) 22:23, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten