Diskussion:Antoniter-Orden

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Claus P. in Abschnitt Lichtenberg
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Kloster in Roßdorf-Hoechst - Hier ist sowohl Roßdorf als auch Hoechst verlinkt, und zumindest fuer Roßdorf geht der Link auf ne Begriffsklaerungsseite. Koennte das mal bitte jemand korregieren? Michael 17:49, 10. Jan 2004 (CET)

könnte mal jemand korregieren korrigieren?

Lichtenberg[Quelltext bearbeiten]

... ist 'ne BKL. GuidoD 21:40, 15. Jun 2005 (CEST)

Der heilige Antonius war nicht der erste christliche Mönch. Vielleicht war er der erste christliche Einsiedler. Der erste christliche Mönch war Benedikt von Nursia (um 525). --80.135.247.87 06:13, 1. Apr. 2007 (CEST) B.von WalderseeBeantworten

Nein, das ist falsch. Du verwechselst wahrscheinlich Antonius von Padua mit dem im Artikel genannten Antonius "dem Großen". Benedikt lebte viel später und war keineswegs der erste christliche Mönch, er ist nur der Gründervater des benediktinischen Mönchtums. Jordi 15:41, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich beobachte das in der letzten Zeit öfter, dass, kaum dass das Stichwort Mönch gefallen ist, sofort der gute alte Benedikt ausgegraben wird. Also: Antonius war (relativ sicher) der erste christliche Mönch, aber es gab vorher schon (mind. 800 Jahre vorher!) viele buddhistische und hinduistische Mönche. Und das christliche Mönchtum war zuerst in der Spätantike im Osten des Römischen Reiches verbreitet, im 5. Jahrhundert dann auch im westlichen Mittelmeerraum. Und später, als das christliche byzantinische Mönchtum schon weit verbreitet und etabliert war, kam im 6./7. Jahrhundert Benedikt mit seiner Regel.

Es gab schon ein christliches Mönchtum im Westen auch vor dem 5. Jahrhundert. Im gallischen Gebiet etwa wirkten Honoratus von Lérins der mit Gleichgesinnten wohl die erste koinobinitsche Gemeinschaft in Gallien begründete, das spätere Kloster Lérins. Dann waren da noch Hilarius von Poitiers und Martinus von Tours. Es waren ehemalige Einsiedler die eine koinobinitische, also gemeinsame Lebensweise pflegten im Geiste des Hl. Pachomius der etwas früher als Antonius wirkte, respektiv sein mönchisches Dasein anfing. Als Vater der Mönche gilt vor allem Pachomius und Paulus von Theben. Antonius ist der dritte im Bunde. Johannes Cassianus brachte Einflüsse dieses Wüstenvätertum nach Gallien und bereicherte die dortige schon im Werden begriffene Mönchskultur enorm. Das war im 4. Jahrhundert. (nicht signierter Beitrag von 87.240.253.227 (Diskussion) 11:56, 14. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Hab den Halbsatz nun raus genommen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 10:13, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Paulus von Theben ist eine Erfindung des Hieronymus und seine Existenz ist völlig unbewiesen.
Lérins wurde (von Horornatius) um 400/410 gegründet, also Anfang des 5. Jahrhunderts.
Auch Johannes Cassianius war im 5. Jahrhundert aktiv und gründete um 415 das Kloster St. Viktor in Marseille.
Pachomios hat sein Kloster in Ägypten um 320/25 gegründet, Antonius seine Gemeinschaft in Pispir vielleicht um 310/15, also mindestens 10 Jahre früher! --Claus Peter (Diskussion) 20:18, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten