Diskussion:Böhlen (Schiff)

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Besatzungszahl[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben zu Toten und Überlebenden sind widersprüchlich. Bitte mal zusammenrechnen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.226 (Diskussion | Beiträge) 05:24, 15. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Fischfangverbot?[Quelltext bearbeiten]

Das es ein "neunzehnjähriges Fischfangverbot" gegeben haben soll, halte ich für ausgeschlossen. In den 80er Jahren wurde dort jedenfalls gefischt.--Le Huic 19:15, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alkoholmissbrauch[Quelltext bearbeiten]

Der Bericht der Kriminalpolizei, basierend auf den Zeugenaussagen der überlebenden Besatzungsmitglieder, wurde im Stadtanzeiger Leuna abgedruckt (s. Einzelnachweise): "Während der Fahrt gab es Schwierigkeiten beim Umgang mit Alkohol, da (...) und der (...) beim Trinken kein Ende fanden. Zeitweise war auch der (...) bei den Trinkereien zugegen. Am 09.10.1976 fand auf dem Schiff ein Sport- und Bordfest statt. Anläßlich dieses Festes standen (...), (...) und (...) 2 Tage lang unter Alkohol. Der (...) hatte ein großes Stehvermögen und tagelange Trinkereien konnte man ihm nicht direkt anmerken. Der Spitzname von (...) war „Brennecke“! (...) und (...), der in seinem Auftreten sehr arrogant war, kannten sich bereits längere Zeit und waren miteinander befreundet. Der (...) ging vor seiner Wache kurzzeitig schlafen, und nach der Wache trank er weiter. Der II. NO H o p p e fürchtete sich, nach seiner Wache um 04.00 an der (...) Kammer vorbeizugehen, weil er mittrinken mußte, wenn der (...) ihn bemerkte. Aus diesem Grunde ging der II. NO öfters die 04-08-Wache des I. Offiziers mit. Vom (...) und dem (...) wurden andere Besatzungsmitglieder selbst aus den Kojen geholt, damit sie bei den Trinkereien Gesellschaft hatten. Bei auftretenden Verfehlungen von an Trinkereien beteiligten Besatzungsmitgliedern wurden keine Erziehungsmaßnahmen eingeleitet. An einem Abend waren der (...) und dessen Ehefrau beim (...) eingeladen. Der (...) war gegen Mitternacht so betrunken, daß er in seine Kammer gebracht werden mußte. (....). Den Patentträgern war im Alkoholverbrauch keine Einschränkung auf erlegt. Der (...) hatte den größten Alkoholverbrauch, er war dem Alkohol regelrecht verfallen. Der (...) stand fast immer unter Alkohol. (...) und (...) schenkten dem (...) in fachlichen Belangen keinen Glauben, sondern informierten sich bei den Wachingenieuren. Weil der (...) dem Alkohol übermäßig zusprach, gab es zwischen ihm und den Wachingenieuren Spannungen." (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.7 (Diskussion) 09:31, 26. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Nach welchem Böhlen war das Schiff benannt? --77.0.58.88 05:16, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Nach der Stadt, auch naheliegend wegen der dort ansässigen chemischen Industrie. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:06, 4. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Infobox Schiff[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die Box berechnet irgenwie selbständig aus den PS die kW. Aber bitte mal 10 hoch 3. (nicht signierter Beitrag von 91.66.86.237 (Diskussion) 16:27, 6. Apr. 2021 (CEST))[Beantworten]

Merkwürdige Aussage[Quelltext bearbeiten]

"Noch jetzt hatte der Kapitän der Böhlen Bedenken, die durchaus übliche[2] Klausel no cure – no pay (ohne Erfolg keine Zahlung) zu akzeptieren, als der westdeutsche Hochseeschlepper Pacific seine Dienste anbot. Um 16:33 Uhr brach der Funkkontakt mit der Böhlen ab, da überkommende Seen die Fenster des Funkraumes einschlugen."

Der Satz ist merkwürdig, leider kann ich die Quelle nicht öffnen. No Cure - No Pay wäre zum Vorteil der Böhlen, weshalb sollte der kapitän die Klausel nicht akzepieren wollen? Vollkommene Inkompetenz bei Posten durch Parteibuch oder hat er eher den "Lloyd’s Open Form" nicht akzeptieren wollen und Sonderbedingungen stellen wollen? (nicht signierter Beitrag von 83.150.44.66 (Diskussion) 19:29, 5. Apr. 2022 (CEST))[Beantworten]

@83.150.44.66 Und etwas später wird ein eher getenteiliger Sachverhalt beschrieben:
"Generell forderte die Böhlen erst spät Hilfe an. Als sie es schließlich tat und der Hochseeschlepper Pacific anbot, die Böhlen abzuschleppen, forderte der Kapitän noch spezielle Bedingungen über die finanzielle Risikoübernahme – unübliche Bedingungen, die die Pacific ablehnte, woraufhin die Böhlen nicht abgeschleppt wurde."
Statt Böhlen soll jetzt der Schlepper due Bedingungen abgelehnt haben. Eine der beiden Aussagen muss falsch sein. --2003:F0:F710:270B:DCA5:BE7A:417F:5FA1 01:50, 29. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Moin zusammen! Die beiden Sätze beschreiben zwei Mal in anderen Worten korrekt, was vor sich ging und sie widersprechen sich inhaltlich auch nicht. Man kan darüber diskutieren, ob der Sachverhalt zwei Mal beschrieben werden muß. Gruß, --SteKrueBe 11:48, 31. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's auch nicht verstanden ;-) Vielleicht kannst du das umseitig etwas erklären? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:01, 1. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Moin zusammen!
Zunächst der Ablauf in Kürze mit den beiden Aussagen, die sich eben nicht widersprechen:
Die Böhlen bittet um Hilfe in Seenot.
Die Pacific bietet der Böhlen Hilfeleistung nach LOF an - Böhlen lehnt ab.
Die Böhlen bietet der Pacific einen Schleppvertrag mit finanzieller Risikoübernahme seitens der Pacific an - Pacific lehnt ab.
Die Böhlen sinkt.
Zu den Details:
Daß die Böhlen erst sehr spät Hilfe anforderte, steht angesichts der Maßnahmen an Bord wohl außer Zweifel, oder?
Zur Anwendung von Lloyds Open Form mit der Klausel Klausel no cure – no pay ist festzustellen, daß diese Vertragsform für die Reederei des Havaristen im Vergleich zu jeder anderen Schleppleistung extrem teuer wird, wobei im ohnehin schon sehr teuren Erfolgsfall zusätzlich auch noch die Ladungseigentümer im Zuge der großen Havarei zur Kasse gebeten werden können. In die Abwicklung nach LOF wird daher bis heute von Kapitänen nur im äußersten Notfall eingewilligt, sprich, wenn Aussicht für die Rettung eines Schiffes besteht, das anderenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit verloren zu gehen droht. Daß auch der Kapitän der Böhlen versuchte, einen aus seiner Sicht günstigeren Schleppvertrag auszuhandeln, ist daher im Grundsatz verständlich. In der Rückschau wissen wir heute, daß er angesichts der Lage des Schiffes wie bei den vorherigen Rettungsmaßnahmen auch bei der Abwicklung nach LOF viel zu lange gezögert hat. Auf der Pacific wiederum war man angesichts der hoffnungslosen Lage der Böhlen naturgemäß nicht bereit, zu eigenen Ungunsten auf die aus ihrer Sicht finanziell attraktivste Vertragsform LOF zu verzichten.
Liebe Grüße aus Leer, --SteKrueBe 21:18, 2. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Umweltschäden[Quelltext bearbeiten]

Wem sind sie entstanden? Wie hoch waren diese? wer hat sie begichen? Gruss, --Markus (Diskussion) 20:01, 1. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]