Diskussion:Bürgerarbeit

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@Aschmidt: bei allen Verdiensten um den Artikel, aber die Verlinkung unter "Siehe auch" auf Arbeitshaus ist ja eher eine freie Assoziation, auch bei Arbeitshaus wieder Bürgerarbeit zu verlinken ist kühn. Wie es bei Arbeitshaus steht: Methode aus dem 17. und 18. Jahrhundert, außerdem wurden die Betroffenen aus der "Öffentlichkeit entfernt". Es gibt Leute hier (zumindest früher) die eine ihrer Hauptaufgaben im Streichen von seltsamen "Siehe auchs" sahen - das würde wohl dazugehören. Alternative: wohlformuliert in den Text aufnehmen - aber den belegten bzw. quellenbasierten Text möchte ich mal sehen. Cholo Aleman 15:03, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke sehr für Dein Engagement in der Sache. Der Vergleich wurde tatsächlich gezogen, aber ich finde die Quelle nicht mehr, und ohne Beleg wollte ich ihn nicht in den Text aufnehmen. Der historische Vergleich ist übrigens nicht allzu abwegig. Es geht bei all dem „Aktivieren“ letztlich ums Disziplinieren der Beschäftigungslosen. Das ist beileibe kein therapeutisches Konzept.--Aschmidt 19:24, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für eine eher kuriose Interpretation - wo ist denn der Erfolg der Diszplinierung? Werden gigantische Demonstrationen verhindert? Ich weiß schon, warum ich manche Teile der WP für abstrus halte. (Man sollte dann auch "Siehe auch Michel Foucault" einbauen.) Geschenkt. Cholo Aleman 20:50, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
[Threading repariert] Es kommt nicht darauf an, was tatsächlich damit erreicht wird, sondern was damit bezweckt wird. Tue Dir keinen Zwang an, den Verweis herauszunehmen, wenn Du ihn für falsch hältst, oder einen anderen einzufügen.--Aschmidt 21:54, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
wie gesagt: geschenkt, egal - den Zweck müsste man in Äußerungen nachweisen können. Übrigens: auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, ist Dein Diskussionsstil sehr angenehm, beinahe schon ungewöhnlich ;) (In irgendeiner Form mag das "Siehe auch" ja sogar richtig sein.) Cholo Aleman 22:06, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Kompliment, darf ich zurückgeben. ;-) Mein Diskussionsstil rührt vielleicht daher, daß ich auch beruflich ans Argumentieren gewöhnt bin? Ich sehe das hier alles mittlerweile auch nicht mehr sooo eng. Wenn ich überstimmt werde, würde ich mich „dem Projekt“ auch beugen, und gut ist. ;-).--Aschmidt 22:27, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bürgerarbeit – Wir finanzieren Arbeit statt Arbeitslosigkeit: "Die von Ihnen angeforderte Seite kann leider nicht dargestellt werden."

Alg-II-Träger, die an dem Programm Bürgerarbeit teilnehmen: "Ups! (Fehler 404)" (nicht signierter Beitrag von MSchmidt glz (Diskussion | Beiträge) 01:13, 31. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis. Die Seiten sind nicht mehr auffindbar, ich habe sie deshalb entfernen müssen. – Bitte signiere beim nächsten Mal Deinen Beitrag mit --~~~~ oder einen Klick auf das Stiftsymbol in der Symbolleiste des Editorfensters in Deinem Browser. Danke!--Aschmidt 01:28, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Begriff: Hartz-Vier-Empfänger[Quelltext bearbeiten]

Könnte man nicht bitte den Begriff Hartz-Vier-Empfänger in Arbeitslosengeld II-Empfänger ändern? Den Begriff Hartz-Vier-Empfänger existiert doch eigentlich nur bei "Bild" und bei allen, die dieses Blatt lesen oder davon abschreiben, oder? (nicht signierter Beitrag von 91.51.221.182 (Diskussion) 19:18, 30. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis. Habs geändert.--Aschmidt 19:22, 30. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mein Kritikeinwurf war wohl zu tiefgründig?

„Hans Jonas schreibt in seinem 1984 veröffentlichten Buch Das Prinzip Verantwortung (Das >Steckenpferd< als Beruf kritisch beleuchtet, S. 360): „Knüpfen wir an die früher hingeworfene Bemerkung von >resultatfreien< Steckenpferden an (wie Segeln), denen das Gefühl der Überflüßigkeit nichts anhaben kann. Aber ein Resultat teilen sie mit allen anderen: das Loch in der Kasse, und es muss die öffentliche Kasse sein, da es die private nicht mehr gibt. Das bedeutet: der Staat muss das universale Steckenpferd finanzieren, und das gibt ihm sofort das Recht auf ein quid pro quo. Und das Erste quid ist, dass jeder ein Steckenpferd habe und es als Beruf ausübe. Das Interesse des Staates hieran, nicht etwa an den etwaigen Güterresultaten der Tätigkeit, ist in der tat vital, und weniger um des Seelenheils der Tätigen als um der allgemeinen Ordnung willen.““

Diese Kritik äußert, dass um des Ordnungswillen gearbeitet werden soll oder gar muss und nicht weil es notwendig ist, was sich mit den Konzepten der Bürgerarbeit überschneidet. Der Bürger soll etwas tun, sich eine Tätigkeit der Beschäftigung suchen, nur dann kann er "finanziert" werden. Wie diese Tätigkeit auszusehen hat wird diskutiert, meist soll sie gemeinnützig sein. Im Grunde ist es aber egal was ge(bürger)arbeitet wird, Hauptsache ein jeder tut etwas und dies kontrolliert. Ein neues Wort wie "Bürgerarbeit" ändert nichts an der Kritik. (nicht signierter Beitrag von Babalu7 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 9. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 09:27, 21. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]