Diskussion:Bahnstrecke Förtha–Gerstungen

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Vereinfachte Streckengrafik[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich habe ich Verständnis dafür, daß Rolf die jetzige Grafik nicht gefällt. Aber richtiger ist diese. Die Strecke hatte zwei Ausgangspunkte nämlich Förtha und Marksuhl. Dazu muß man sagen, daß die Werrabahn mal zweigleisig war, das zweite Gleis aber abgebaut wurde. Nun begann man auf der ehemaligen Trasse des zweiten Gleises, die neue Strecke bis zum Abzweig Elte zu bauen. Eingleisig ging es zum Dietrichsberg und dort weiter.

Anfang der 1980er Jahre kam es dazu, daß das Gleis der Werrabahn Schäden hatte. So wurde der Gesamtverkehr über Marksuhl–Dietrichsberg–Förtha abgewickelt. In Schrittgeschwindigkeit, denn dieses Gleis war ja ungenutzt und eigentlich außer Betrieb.

Betrieblich gesehen war (nach der Stillegung der Strecke Marksuhl–Abzweig Elte) die Abzweigstelle zur Blockstelle geworden. Gruß--Gunnar1m 12:31, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine Strecke mit zwei Ausgangspunkten? Kenne ich in Deutschland nirgends. Das eine dürfte die Strecke gewesen sein, das andere kann man als Verbindungskurve ansehen. Solche Verbindungskurven entstanden in der DDR der 1960er ja oft, die Spezialität hier ist nur, dass sie zeitgleich mit der Strecke entstand. Eine eigenene Streckennummer hat Marksuhl-Elze zu DDR-Zeiten wohl nicht gehabt, so wie ich das hier verstehe.
Das mit dem Betrieb in den 1980ern klingt sehr interessant, gerne mehr Details! Grüße, --Global Fish 16:53, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Streckenlänge?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Fließtext steht 13,3 km, in der Infobox 15,8 km. Was ist nun richtig? Oder übersehe ich da als nicht 100%iger Eisenbahner etwas? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 22:06, 13. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das passt schon, im Prinzip steht die Antwort schon im obigen Diskussionsbeitrag. Siehe hier. Das erste Stück ab Förtha lag die Strecke noch auf der Trasse der Werratalbahn, dort wo früher das zweite Gleis lag, das letzte Stücke mündet sie in die Thüringer Bahn ein. Ich habe die genauen km-Zahlen nicht, aber auf dem ersten Blick kommt es ganz gut hin, dass beide Abschnitte zusammen 2,5 km lang sind, die Neubaustrecke also 13,3 km. --Global Fish 16:53, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, meiner Meinung nach ist die Lokübergabe generell in Gerstungen nicht völlig korrekt. Ich bin bis 1970 fast jedes Jahr zum Besuch von Verwandten in die DDR gefahren. Die Interzonenzüge wurden immer in Bebra (zuerst Dampfloks und später Dieselloks) von Reichsbahn-Lokomotiven übernommem. Vielleicht kann das mal jemand klarstellen. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:52, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne die Situation selbst nicht genau. Natürlich musste in Richtung Frankfurt in Bebra ugemspannt werden, die Kurve gab es ja damals nicht. Insofern hat Lokwechsel in Gerstungen eigentlich nicht viel Sinn. Andererseits sagt das hier (S.6) genau das explizit aus. Googeln findet Reiseberichte mit Erzählungen von Lokwechseln sowohl in Gerstungen als auch in Bebra- Grüße, --Global Fish 16:53, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
REINQUETSCH: Die Berliner Kurve gibt es seit 1914, sie wurde aber während der Zeit der deutschen Teilung nicht benutzt (siehe Bahnhof Bebra). -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 21:50, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl schwierig herauszufinden, da ich immer nur vom Ruhrgebiet aus in Richtung Erfurt gefahren bin. Allerdings war der Abschnitt zwischen Kassel und Bebra schon sehr früh elektrifiziert und meines Wissens wurde ab Kassel (Sackbahnhof) immer eine E-Lok vorgespannt. Ab Bebra gab es dann ja keine Elektrifizierung mehr und die Lok musste in Richtung DDR auf jeden Fall gewechselt werden. Warum sollte es dann in Gerstungen noch einmal einen Lokwechsel gegeben haben? Dass auf Lokwechsel in Bebra nicht verzichtet werden konnte, steht auch in der Drucksache auf Seite 6. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 18:05, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe zu dem Thema noch ein wenig recherchiert. Im Artikel steht ja bereits, dass ab 1973 in Gerstungen (Ost-West-Richtung) auf Loks der DB ungespannt wurde. Das kann zeitlich nur mit dem Grundlagenvertrag, der am 21. Juni 1973 in Kraft trat, zusammenhängen. Davor fuhren immer Reichsbahn-Loks (die teilweise sogar auf Indusi umgerüstet wurden) bis Bebra und natürlich umgekehrt. In Bebra wurde vor 1973 immer gleich auf DDR-Loks umgespannt (Züge aus Frankfurt wegen der damals nicht benutzten Kurve) und Züge aus Kassel (die mit E-Loks ankamen). Bis 1973 ließ die DDR wohl keine DB-Loks auf ihr Gleissystem (vielleicht sind bis dahin auch zu viele Reichsbahn-Lokführer im Westen geblieben - aber das ist reine Spekulation). Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 21:26, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

... in Gegenwart des Präsidenten der Deutschen Reichsbahn...[Quelltext bearbeiten]

Da steht im Artikel dieser Satz: "Am 13. April 1962 wurde der Zugverkehr in Gegenwart des Präsidenten der Deutschen Reichsbahn aufgenommen." Die DR hatte keinen Präsidenten, sondern eine Generaldirektor, zu dieser Zeit Erwin Kramer. Präsidenten gab es lediglich auf Direktionsebene, also einen Präsidenten der Reichsbahndirektion Erfurt. Welcher von beiden (oder gar beide?) ist hier gemeint? --Wdd (Diskussion) 14:37, 29. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es gelöscht, da wir keinen neuen Erkenntnisse haben--Kabelschmidt (Diskussion) 08:45, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]