Diskussion:Bahnwärter Thiel

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Doch vorher wird als retardierendes Element die Begleitung der ganzen Familie zu Thiels Arbeit zwischengeschoben. Was bedeutet die Begleitung der ganzen Familie zu Thiels Arbeit? Vielleicht: eine Szene, in der die ganze Familie Thiel zur Arbeit begleitet? Oder was anderes? Für Aufklärung dankt -Hunne 20:18, 4. Jan 2004 (CET)

Das dürfte sich auf S. 26 Reclam 1970 beziehen: Um Kartoffeln zu stecken, kommt Lene mit den Kindern zu Thiels Häuschen. Ob dies allerdings eine echte Retardierung ist, darf ich bezweifeln. Liebe Grüße --Herr der Nacht (Diskussion) 20:03, 1. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Antinaturalistische Merkmale[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel sind Erzählerkommentare und Sympathielenkung als nichtnaturalistische Merkmale aufgeführt. Mir ist beim Lesen zumindest ersteres nicht aufgefallen, und im Nachwort der Reclam-Ausgabe von Fritz Martini steht "H. zielt auf eine erzählerische Objektivität; (...) er will sich nicht zwischen sie und den Leser mit Beurteilungen und Wertungen stellen. Er vermeidet (...) alles, was kommentierend und reflektierend (...), als moralische oder sozialkritische Stellungnahme (...) [gelten] könnte." Allerdings ist der Aspekt der Leserlenkung nicht von der Hand zu weisen, da das ganze Werk in dieser Absicht geschrieben ist(Methapern, Naturdarstellung etc). --84.172.54.229 19:57, 19. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Cover des Buches[Quelltext bearbeiten]

Hey! Wir lesen das Buch gerade in der Schule. Wird ein Coverscan (zeigt Thiel alleine auf den Gleisen in der Nacht) gebraucht? -- guizza 20:06, 27. Mai 2006 (CET)[Beantworten]

Klar! Immer her damit" ;) --80.136.73.105 08:51, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Tod Tobias'[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht an dieser Stelle faslch - aber sollte man nicht noch irgendwo die Symbolik erwähnen, dass der Junge den Kalk aus der Wand kratzt als Zeichen dafür, dass der Junge auch in misshandelnder Weise schlecht ernährt wird? (Kalkmangel, der Körper niummt unbewusst die benötigten Substanzen zu sich) Mfg Rucksack

Hallo, die Interpretation, dass Tobias Kalk aus dem Wänden kratzt, weil er an Mangelerscheinunngen leidet, finde ich etwas weit hergeholt. Er wird zwar von Lene misshandelt und sicherlich auch nicht optimal ernährt, aber ich würde das Kratzen an dem Kalk eher als Zeichen für die geistige Vernachlässigung des Kindes sehen. Er wird nicht beschäftigt, ist völlig sich selbst überlassen und weisst vielleicht schon apathische Züge auf. Vielleicht hat diese Handlung aber auch gar keine tiefere Bedeutung für Hauptmann. --AleGi 16:25, 18. Mär. 2010 (CET) AleGi[Beantworten]

Lene mit ihrem Kind und Tobias begleiten Thiel zu seinem Bahnwärterhäuschen, um den neugekauften Acker zu bearbeiten. Dabei kommt es zum Unglück. --Programmajr 22:41, 7. Jan 2006 (CET)

Die Konflikte sind nicht deutlich genug herausgearbeitet.

Lene geht mit den Kindern zum kleinen Acker, denn Thiel bekommen hat. Thiels Frau arbeitet sehr hart, während Thiel mit Tobiaschen spazieren geht. G. Hauptmann erzählt hier eine wunderschöne Szene, wo er das Bild einer glücklichen Familie wiedergibt, bevor es zur Katastrophe kommt. Tobias, der von der Arbeit seines Vaters fasziniert ist, geht auf die Bahngleise. Als Thiel das sieht ist es bereits zu spät. Hier kommt das Naturalistische stark zum Ausdruck. G. Hauptmann benutzt hier keine Gefühle, sondern beschreibt alles sächlich, er beschreibt Tobias wie ein Gegenstand, ein Gummiball, der von der Lokomotive hin und her geworfen wird. Der Zug hält. Tobias lebt noch und man will in zum Bahnarzt bringen. Doch Thiel ist geschockt, er zögert, denn er will seinen Sohn nicht weggeben. Doch schlisslich bringt man den Knaben in die Lokomotive. Bei Lene kommet endlich das Muttergefühl auf, sie ist verstört und weint. Sie geht mit und lässt ihr eigenes Kind zurück. Der Bahnwärter bleibt zurück und führt seine Arbeit gewissenhaft fort. Doch in ihm kommen die lang unterdrückten Gefühle auf. Er ahnt, dass sein Sohn stirbt und sieht wie seine einzige lebende Verbindung zu seiner ersten Frau Minna zusammenbricht. Er sieht, dass er sein Versprechen, das er ihr gegenüber an ihrem Sterbenbett gegeben hat, für den gemeinsamen Sohn zu sorgen, nicht einhalten kann. Er gibt sich vorerst die Schuld, aber dann geht diese zu Lene über, die den Stiefsohn schlug, das eigene Kind bevorzugte und nicht auf Tobiaschen aufgepasst hat. "Mein Kind ist tot, dein Kind lebt noch". Als die Lokomotive mit Tobias ankommt, bestätigt sich Thiels Vermutung.- Tot-


Ich finde das Thiel ein Gewohnheitsmensch ist vielleicht hat er nur deswegen Lene Geheiratet. oder das Gerhart Hauptmann die Rolle von Mann und Frau vertauscht hat und das bild ändern wollte. bitte schreibt zurück wenn ihr lust auf eine Diskussion habt :-)

Schade, dass du mit der deutschen Rechtschreibung auf Kriegsfuß stehst! :-( kyudodetmold@gmx.net


Der Tod des Tobias ist nicht der Wendepunkt der Novelle! Dieser findet sich wohl eher im Zusammnehang mit dem Traum auf Seite 20 (Reclam) - " ...als erwache er aus einem zweijährigen Schlaf..." - diese Stelle muss doch als Veränderung seines Bewusstseins gelten und nicht der Tod des Tobias! Eine intensivere Recherche in der Sekundärliteratur hätte wohl geholfen. [ratzinho@gmx.de]

Ich würde von zwei Wendepunkten in der Novelle sprechen. Der erste ist zweifelsohne der Traum, in dem Thiel seine verstorbene Frau Minna sieht und ihn aus seiner Passivität reisst. Als zweites einschneidendes Ereignis würde ich jedoch auch zusätzlich den Tod von Tobias sehen, da anschließend die eigentliche Tragödie ihren Lauf nimmt und Thiel Lene und das gemeinsame Kind tötet. Gruß --AleGi 08:01, 10. Sep. 2010 (CEST)AleGi[Beantworten]

@Ratzinho: Die von dir zitierte Stelle bezieht sich ja auf Tobias' Misshandlung durch Lene und befindet sich übrigens auf Seite 22. Sie ist eine direkte Folge des eigentlichen Wendepunktes, nämlich dass Thiel sich auf der Seite vorher bewusst wird, dass er seine Doppelexistenz (abgeschirmte Minna-Welt bei der Arbeit mit viel Mystik und Metaphysik / "reale" Welt zu Hause mit seiner sexuellen Abhängigkeit von Lene) nicht mehr aufrecht erhalten kann: "Es war ihm plötzlich eingefallen, dass ja nun Lene des öfteren herauskommen würde [...], wodurch dann die hergebrachte Lebensweise in bedenkliche Schwankungen geraten musste."

Das ist der Wendepunkt, weil hier das "dramatische" Potenziel liegt: Dadurch, dass der neue Acker, durch den allein Lenes Wut beruhigt werden konnte, direkt bei Thiels Bahnwärterhäuschen liegt, brechen Thiels Lebensgewohnheiten, die ihm so wichtig sind, zusammen. Ihm ist klar, dass er Lene nicht mehr davon abhalten kann, in seine andere Welt einzudringen. Ab da "fällt" die Handlung nur noch und läuft unweigerlich auf die Katastrophe zu, die dann ja auch unmittelbar nach Lenes erstmaliger Ankunft in Thiels "Minna-Welt" eintrifft. (Chris83) (nicht signierter Beitrag von 95.116.198.191 (Diskussion) 16:37, 20. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Neufassung 2006-06-22[Quelltext bearbeiten]

Die aktuelle Fassung der Inhaltsübersicht wurde von Schülern eines beruflichen Gymnasiums geschrieben und ins Netz gestellt. Die vorherige Version des Inhalts wies leider Fehler und Lücken auf. Die Neufassung wurde als Hausaufgabe in Gruppernarbeit erstellt.

Schön geschrieben, hat mir weitergeholfen, auch wenn es nicht im Enzyklopädie-Stil ist. Timcn 20:11, 4. Okt 2006 (CEST)

Inhaltsübersicht[Quelltext bearbeiten]

Die Inhaltsübersicht ist sprachlich eher mau, hier wird Literatur behandelt, also sollte auch der srachliche Teil der Abhandlung dem Bereich Literatur angepasst sein. Der Tagesablauf bis zu Tobias' Tod wird chronologisch falsch widergegeben. So findet das Gespräch, in dem Toias seinem Vater auf dessen Nachfrage bekundet auch Bahnwärter werden zu wollen geraume Zeit vor dem Tag an dem Tobias stribt statt. Es ist nicht ansatzweise nachvollziehbar warum dieser Dialog nun zwischen Thiels und Tobias' Spaziergang an den Gleisen und Tobias' Tod stattfinden soll. Ebenso steht nirgendwo in der Literaturvorlage dass Tobias' Glieder zerbrochen sein sollen, es ist lediglich von "schlaffen, toten Gliedmaßen" die Rede. Freilich ist zwar davon auszugehen dass die Gliedmaßen gebrochen sind, jedoch ist diese Vermutung in einer reinen Inhaltsangabe völlig deplatziert. Diese und weitere Unstimmigkeiten sollten noch behoben werden im Artikel, so jedenfalls ist er schlicht in elementaren Teilen falsch und somit unbrauchbar.

Auf der nächsten Seite nach "schlaffen, toten Gliedmaßen" seht: "Die Ärmchen und Beinchen, nicht nur in den Gelenken Gebrochen nehmen eine unnatürliche Stellung ein. Die Ferse des kleinen Fusses ist nach vorn gedreht." Das heisst wohl, dass die Glieder zerbrochen sind. Gruss CdF

Auch ich finde, dass man es nicht so darstellen sollte, als erwacht in Tobias der Wunsch, Bahnwärter zu werden, nur durch und zum Zeitpunkt der Besichtigung der Gleise. Tobias' Wunsch, Bahnwärter zu werden, ohne die geringste Vorstellung davon zu haben, was dies bedeutet, zeigt seine hilflose Bewunderung für den einzigen Bezugspunkt in seinem Leben, seinem Vater. Das darf man nicht rationaler darstellen, als es ist, abgesehen davon, dass es chronologisch falsch ist. Gruß, Moritz

Thiel-Charakteristik[Quelltext bearbeiten]

Wo ist zu sehen, dass Thiel seinen Sohn Tobias zunehmend vernachlässigt? Die Beziehung zu seinem Sohn ändert sich doch keinesfalls. Thiel kann zu keiner Zeit seiner Frau etwas entgegensetzen, und auch in todnaher Zeit wird von großer Zuneigung und Hingabe Thiels seinem Sohn gegenüber berichtet (so ignoriert er sogar das Verbot von Lene, sich mit Tobias zu entfernen, und zeigt ihm ausführlich die Umgebung der Gleise, "seines" Reiches.) Gruß, Moritz

Ich denke auch nicht, dass Thiel seinen Sohn zunehmend vernachlässigt. Seine Passivität und Unfähigkeit zu handeln zieht sich doch durch die gesamte Handlung und ist nicht nur auf Tobias bezogen. Tobias ist neben der verstorbenen Minna die wichtigste Person für Thiel. Wie sehr er ihn liebt zeigt sich besonders, als ihm bewusst wird, dass sein Sohn bei dem Unfall gestorben ist. --79.227.47.114 16:31, 18. Mär. 2010 (CET)AleGi[Beantworten]

Sprache und Stil[Quelltext bearbeiten]

Wie beschreibt man Sprache und Stil des Werkes?

Interpretation , Deutungsansätze und eigene Meinung[Quelltext bearbeiten]

Bahnwärter Thiel beschreibt vor allem einen Gesellschaftsmenschen bzw. einen Menschen der an der Gesellschaft determiniert ist und dessen Prnzipien folgt. Nach einer solch geistreichen Lektüre war schon lange auf der Suche. Diese Sprache -vollkommen durchdacht und nichts dem Zufall überlassen- damit meine ich vor allem die Metaphern, die Hauptmann hier mit der Natur in Zusammenhang bringt. Nun zum eigentlichen- ich denke auch, dass der Traum des Wärters eine Bewusstseinsänderung hervorruft und nicht der Tod des Tobias selbst, da er sich in diesem über diese " zwei Welten " klarwird- auf der einen Seite steht die Welt im Dorf, die unmittelbar mit dem Gemeinschaftsleben sowohl in der Gesellschaft als auch mit dem der Familie verbunden ist, auf der anderen Seite steht seine Arbeit ausserhalb des Dorfes, sein Zufluchts- und "Regenerationsort". ERst in diesem Traum differenziert er diese Welten und erinnert sich gleichzeitig an die harmonische Beziehung mit Minna, bei der es nur eine Welt bestand. Innerlich und geistlich fühlt er sich immer noch seiner ersten verstorbenen Frau hingezogen, "äußerlich" muss er sich den Zwängen und Prinzipien der Gesellschaft stellen, um seinen Status in dieser Dorfgemeinschaft aufrechtzuerhalten. Lene selbst dient für Thiel nur als Zweck- " eine Frau, die wirtschaften muss"- eine Frau, die sich um seinen Sohn kümmert. Thiel beschränkt will sich auf seine Arbeit beschränken und diese tugendhaft ausführen. Nach diesem Traum in der Bude berichtet Thiel seiner Frau über die Schenkung eines Ackers, der direkt neben der " Bude" plaziert ist, und der zukünftig für die Nahrungsversorgung der Familie dienen soll. Um diesen zu pflugen und um dort Kartoffel anzubauen, kommt die ganze Familie zu seinem Arbeitsplatz. Zum ersten Mal verschmelzen hier diese zwei Welten, Familie und Arbeit kommen zusammen. Dies ist die Vorwarnung eines schlimmen Endes. Nachdem Thiel und sein Sohn TObias nach einem Spaziergang an den Bahngleisen wiederkehren, muss Thiel seiner Arbeit folgen und muss Tobias Lene anvertrauen, die nicht auf ihn Acht gibt. So kommt es dann zum erwarteten Zugunglück, welches auch als Auslöser für die nächsten Taten gedeutet werden kann. Thiel handelt aus Triebkräften und verhält sich nahezu animalisch. Ab diesem Zeitpunkt verkehrt die negative Theorie des Geistes vollkommen in Thiels Dasein. Vollkommen determiniert an dem Dämonischen begeht er den Mord an seiner Frau und an sein zweites Kind.

"Zentrales Dingsymbol in Bahnwärter Thiel ist die Eisenbahnstrecke bzw. die Züge. Sie werden nicht als vom Menschen geschaffene und von ihm kontrollierte Kraft, sondern als Fortsetzung der dämonischen Macht der Natur dargestellt."

und

"Leitmotiv: Gleise/Zug im Gegensatz zur Natur (typisch naturalistisch: das Erscheinen des Zuges im Sekundenstil - die Gleise begannen zu glühen...)"

stehen stark im Widerspruch.

LG Konsta


Kampf Idealismus/Naturalismus[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch erläutert werden, dass eine Art Kampf zwischen Idealismus (geistiger Welt) und Naturalismus (materielle, determinierte Welt) stattfindet und das die idealistische Seite immer weiter unterwandert und zerstört wird? Also ein Kampf der Zeit Epochen sozusagen... gruß flo

Widerspruch??[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel, zweifelsohne. Aber ich finde, eine Tatsache widerspricht sich deutlich. Im Unterpunkt der Antinaturalis. Merkmale ist von Erzählerkommentaren die Rede. Direkt im nä. Abschnitt steht:

Ähnlich einer wissenschaftlichen Studie wird hier vom Erzähler fast ohne eigenen Kommentar das Geschehen beschrieben. Hierin sehe ich einen Widerspruch und würde dich bitten, diesen zu beheben. Ansonsten aber wirklich gut, auch wenn noch nicht ganz reif fürs babberle. gez. unbekannt

Widerspruch??[Quelltext bearbeiten]

Bei Naturalistische Merkmale steht: (fotographisch genaue Berschreibung in Form von sehr intensiven Metaphern)

Bei Antinaturalistisch steht: viele Naturbilder, Metaphern, Vergleiche...

Was sind denn nun die Metaphern? Sind sie Naturalistische oder Antinaturalistische Merkmale? Kann das vielleicht jemand ändern, der sich damit auskennt?

Bild Falsch?[Quelltext bearbeiten]

auf dem Bild sind Laubbäume zu sehen.

"Die Strecke schnitt rechts und links gradlinig in den unabsehbaren grünen Forst hinein; zu ihren beiden Seiten stauten due nagelmassen gleichsam zurück" Im Buch ist immer die rede von einem Nadelwald. --84.113.196.14 14:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den Unterschied zwischen einem Buch und der Wirklichkeit und 1887 und heute hast Du in Deine Überlegungen mit einbezogen? --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 15:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag hierzu: Es handelte sich im Text zwar um einen Kiefernforst (S. 13), am Bahndamm allerdings standen außerdem, wie auf dem Bild zu sehen, Birken: Vgl. den Text auf S. 23, (Z.30-31): "Die Blattgehänge der Birken am Bahndamm wehten und flatterten wie gesprenstische Rossschweife." Gruß --Martin Windischhofer 13:53, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sprache / Stil?[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung des Inhalts hat die Qualität eines Oberstufenaufsatzes, Note 3-.

"Thiel beginnt ihn in rasender Wut zu würgen, aber die Signalglocke reißt ihn aus seinem Wahnsinn. Ein Zug, der Arbeiter transportiert, bringt den toten Tobias zurück, dahinter folgt die völlig verheulte Lene."

Solche Sätze sind ziemlich daneben. Muss ich sagen, warum? --Delabarquera 17:34, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stilistische Verbesserungen müssen nicht großartig diskutiert werden: Mach doch einfach... Gruß. --Martin Windischhofer 23:35, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, bei Gelegenheit, nach nochmaliger Gesamtlektüre. --Delabarquera 12:52, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unerhörte Begebenheit[Quelltext bearbeiten]

Ist die unerhörte Begebenheit nicht eher das Bild der Minna mit dem Bündel, in dem Tobias eingewickelt ist, die unerhörte Begebenheit? Doppelmorde gab es meiner Meinung nach schon vorher. (nicht signierter Beitrag von 84.133.81.183 (Diskussion) 19:28, 13. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Frage zum Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Erzählung nicht. Mich würde aber interessieren (geht aus der Inhaltsangabe nicht klar hervor), ob in der Erzählung steht, wer den Doppelmord begangen hat. Zumindest scheint ja Thiel des Mordes verdächtigt zu sein (oder gibt es einen anderen Grund für die U-Haft). Vielen Dank --Bzkfj (Diskussion) 08:51, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du siehst, die Lektüre des Primärtextes (abrufbar etwa beim Project Gutenberg) kann durch nichts ersetzt werden, nicht einmal durch die Lektüre eines Wikipedia-Artikels mit klaren Angaben... --B.A.Enz (Diskussion) 12:16, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin leider nicht darauf gekommen, dass ich wesentliche inhaltliche Angaben nicht im Abschnitt Inhalt sondern im Abschnitt Novellistische Merkmale... suchen muss. Aber trotzdem vielen Dank für die Hilfe. --Bzkfj (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

die Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

... ist keine. Nur ein Beispiel, Zitat:„Hauptmann legt Schön-Schornstein in der Novelle im Gegensatz zu seiner realen Lage an das linke Ufer der Spree, sodass Thiel auf dem Weg zum Bahnwärterhäuschen die Spree überqueren muss“. Das steht nicht in der Erzählung, hat also keinen Platz in einer Inhaltsangabe, sondern allenfalls in einer Interpretation.

und dann der Stil. Zitat: „Diese entstehen durch die Gewissensbisse, die er bekommt, weil er trotz seines Versprechens, welches er seiner verblichenen Frau gab, zulässt, dass Lene Tobias misshandelt.; „...ein fehlender Widerstand führt schließlich zur Umsetzung von Lenes Willen“, etc., etc. --Warburg1866 (Diskussion) 22:41, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zitat Seitenangabe?[Quelltext bearbeiten]

„Er suchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen, vergebens! Es war ein haltloses Streifen und Schweifen. Er ertappte sich auf den unsinnigsten Vorstellungen und schauderte zusammen im Bewusstsein seiner Machtlosigkeit.“

Auf S. 7 ff habe ich das nicht gefunden. Könnte man das vielleicht genauer eingrenzen? Oder vielleicht ist meine Version anders, es ist aber das einzige Zitat aus dem Artikel, das ich nicht gefunden habe. Und danke an die Autoren für den tollen Artikel. --Süffisante Miene (Diskussion) 06:43, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Und ich wollte um eine Erklärung bitten, inwiefern das Buch einen Bezug zur sozialen Frage hat. Soziale Missstände mit Blick auf seine Arbeitsbedingungen, Frauen- und Kinderarbeit sowie Wohnungsmangel aufgrund der Urbanisierung (wie im Artikel „soziale Frage“ dargelegt) kann ich in der Lektüre nicht auffinden. Ich wäre für eine Erklärung sehr dankbar.
Grüße --Süffisante Miene (Diskussion) 07:07, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]