Diskussion:Ballungsraum Augsburg

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Florian Blaschke in Abschnitt Definition
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Definition[Quelltext bearbeiten]

Wie und Wer hat denn den Ballungsraum Augsburg definiert? Laut Einleitungs soll es ja das Stadtgebiet Augsburg und die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sein. In Ballungsraum_Augsburg#St.C3.A4dte_und_Gemeinden_im_Ballungsraum sind aber nicht alle Gemeinden der Landkreise aufegfuehrt.--LugPaj 13:09, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Könnte gut sein, hier sind nur die Orte im Umkreis von 15km aufgelistet, was auch dem Ballungsraum entspricht. Ob man beispielsweise das 24km entfernte Schwabmünchen oder das ca. 25km entfernte Aichach dazuzählen kann, wenn man von einer Ballungsregion spricht, ist fraglich. Kann man aber leicht mit der Planungsregion Augsburg verwechseln.
--Omnidoom 999 ⁿسالكانⁿ +/– 16:54, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Begriff umfasst eben den Ballungsraum, eigentlich selbsterklärend. Also den zusammenhängenden Siedlungsraum mit Augsburg als Zentrum - ohne "Rücksicht" darauf ob Teile davon rechtlich eigenständige Gemeinden sind. Zum Beispiel ist zwischen Augsburg und Stadtbergen, Neusäß, Gersthofen, Friedberg und Königsbrunn kein "Übergang" in Form von siedlungsfreiem Raum zu erkennen. Die Siedlungsstrukturen gehen fließend ineinander über. Dies geht sogar so weit dass sich die "Internationale Schule Augsburg" eigentlich auf dem Gemeindegebiet von Gersthofen befindet, daran stört sich aber im Alltag niemand. 84.155.68.97 15:00, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

(Fürs Protokoll:) Der oben von LugPaj beschriebene Widerspruch scheint irgendwann in den vergangenen 12 Jahren dadurch gelöst worden zu sein, dass die Liste der Städte und Gemeinden durch eine deutlicher einschränkende Überschrift als "Kernbereich" vom gesamten "Ballungsraum" abgesetzt wurde. -- Martinus KE (Diskussion) 01:28, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das paradigmatische Beispiel eines baulichen Übergangs ist für mich Lochham bei München, das mit dem nördlich angrenzenden Neuaubing wirklich komplett zusammengewachsen ist (so sehr, daß die geradezu krampfhafte Vermeidung einer Eingemeindung solcher Vororte absurd erscheint); hier ist gut erkennbar, daß das Konzept Ballungsraum definitiv sinnvoll ist. Bereits im Falle von Gersthofen ist allerdings eine Lücke in der Bebauung (insbesondere in der Wohnbebauung, weniger deutlich bei Industrie und Gewerbe) zwischen der Stadt und Augsburg zu erkennen, wenn auch nur eine kleine, aber dermaßen perfekt zusammengewachsen sind sie nirgendwo. Im Falle der anderen Städte sieht es allerdings tatsächlich so aus. Bei den sonstigen genannten Gemeinden des „Kernbereichs“ finde ich es allerdings schon wieder schwierig, da sie von der Bebauung doch deutlich abgegrenzt sind und teilweise so weit entfernt, daß ich kaum noch von Vororten sprechen würde. Das sind für mich irgendwelche Dörfer in der Umgebung von Augsburg, mehr nicht; irgendwie in der Nähe von Augsburg ist vieles. Daher finde ich nur die sieben Städte des Kernbereichs (bei Bobingen drücke ich mal ein Auge zu, denn das ist noch viel deutlicher baulich abgetrennt als Gersthofen), wirklich überzeugend als Beispiel für einen Ballungsraum, und diese haben laut Tabelle zusammen 439.375 Ew., wenn ich das richtig sehe. Ich weiß, die gängigen Definitionen sind anders, aber für meine Laiensicht sind die schon arg großzügig, und Planungsregionen sind dann endgültig merkwürdige Konstrukte. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:29, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten