Diskussion:Bekennerschreiben

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Fachterminus[Quelltext bearbeiten]

Bekennerschreiben ist keine Tautologie (für alle die dies direkt wieder LA wollen). Es ist ein Fachterminus und bezieht sich nur auf Verbrechen! Interessant wäre z.B. eine Auflistung von bedeutenden Bekennerschreiben --qwqch 16:48, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Liste Bekennerschreiben[Quelltext bearbeiten]

Auf Anhieb fallen mir dazu nur ein:

Die russischen Anarchisten, die das Bekennerschreiben mit der "Propaganda der Tat" erfunden haben, aber einzelne Schreiben sind mir nicht bekannt.

Die Schreiben der RAF

Die Bekennervideos der Al Kaida

Das Unabomber Manifest

Die Jack the Ripper-Letters

gefälschte Bekennerschreiben[Quelltext bearbeiten]

Die heutige Ergänzung "gefälschte Bekennerschreiben" wirft bei mir die Frage auf: Wenn Geheimdienste oder Strafverfolgungsbehörden (oder wer auch immer) solche "gefälschte Bekennerschreiben" in Umlauf bringt, müsste es doch üblicherweise eine Gegendarstellung der betreffenden Organisation kommen, Im zitierten Beispiel der Stasi, die sich hinter RAF-Bekennerschreiben verbergen können: Hier würde die RAF doch sofort ein Dementi veröffentlicht haben. Logisch und plausibel ist das nicht. Was ich gelesen habe ist, dass Geheimdienste eigene Terrorgruppen erfunden haben sollen, um diesen eigene Taten in die Tasche zu schieben. Das würde imho das einzige sein, was funktionieren könnte.--Karsten11 (Diskussion) 16:30, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die heutige Ergänzung klingt recht unenzyklopädisch, ich mag das nicht sichten. False Flag-Schreiben sind natürlich im Rahmen des Möglichen. Aber nicht nur, wie hier ergänzt durch Spaß-Verfasser, Geheimdienste oder Strafverfolgungsbehörden, sonder durch jede denkbare Möglichkeit. --AxelHH (Diskussion) 20:48, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Rausgenommen, da unenzyklopädischer Stil[Quelltext bearbeiten]

Folgendes rausgenommen:

"Bekennerschreiben können aber auch gefälscht sein. Neben Spaß-Verfassern von Bekennerschreiben, die bei der Kripo eingehen, passiert es auch, dass Geheimdienste oder Strafverfolgungsbehörden zu den Fälschern zu zählen sind. Dazu gibt es Hinweise bei dem verstorbenen Kriminalbeamten und Terrorismus-Fahnder Alfred Klaus (s. ders., Sie nannten mich Familienbulle, 2008), auch bei Terrorismus-Forscherin Regine Igel in: Aufklärung unerwünscht.Telepolis v. 17.06.2013. Dort wird auf diesbezügliche Aufdeckungen in Italien verwiesen. Die Autorin verweist auch in ihrem Buch "Terrorismus-Lügen. Wie die Stasi im Untergrund agierte" auf diesbezügliche theoretische Erörterungen bei der Stasi, die sich hinter RAF-Bekennerschreiben verbergen könne. Ebenfalls Studentenbewegungs-Spezialist und Historiker Wolfgang Kraushaar vertritt die These, dass sich im Kalten Krieg Geheimdienste mitunter als Terrororganisationen tarnten. s. Ntv v. 23.10.2007.

Auch in "Das RAF-Phantom"(2008) verweisen die Autoren G. Wisnewski, W. Landgraeber, E. Sieker auf die Existenz und Wahrscheinlichkeit von gefälschten Bekennerbriefen."

--AxelHH (Diskussion) 20:49, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Bekennerschreiben#Verbreitung bzw. Bekennerschreiben#Form wird überhaupt nicht darauf eingegangen, dass wir ja inzwischen das Internet haben. Ich könnte mir vorstellen, dass das heuzutage auch ein wichtiger Verbreitungsweg ist. Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 11:47, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Stand eigentlich schon im Text. --AxelHH (Diskussion) 12:23, 17. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bekennerschreiben sind selbstbezichtigungsschreiben, genauer dieses Schreiben, womit sich der Täter unabhängig von Fall, hervorbringen will, entspricht einer Psychologischen Eigenschaft und so etwas wissen sogar einfache Sicherheitsfachkräfte.

Ich nehme an das dieses die Psychologiestudenten, auch Medizinstudenten im Ansatz wissen.


Steht eigentlich schon im Text. --AxelHH (Diskussion) 23:30, 27. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Anfangssatz, In Polizeikreisen meist als Selbstbezichtigungsschreiben bezeichnet, dieser Satz ist eher Ironisch, denn wie schon sehr oft von führenden Polizeikräften erwähnt, sind einige Schreiben eher Ideologischer Natur.

Man kann selber aus einigen Taten auch oft keine Logik erkennen, wo wird es sonst noch erklärt, kann es nirgends erkennen, zumindest nicht in diesem Artikel.

Dissertationsprojekt zur Stilanalyse von Droh- und Bekennerschreiben[Quelltext bearbeiten]

Es gibt an der Uni Heidelberg ein Dissertationsprojekt zur linguistischen "Stilanalyse rechtsextremer Drohbriefe und linksextremer Bekennerschreiben", dass 2021 angekündigt wurde. --AxelHH (Diskussion) 00:44, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten