Diskussion:Biathlon-Weltcup 2017/18

2017?

Gehört der Absatz über den McLaren-Report in der Einleitung nicht in die Saison 2016/17? --Mhohner (Diskussion) 14:58, 10. Apr. 2017 (CEST)

Nein, da der Weltcup für 2017 und die WM erst nach Bekanntwerden des Reports an Rußland vergeben wurden und sich dagegen schon einiges an Widerstand regt. --Luitold (Diskussion) 15:27, 10. Apr. 2017 (CEST)

Das steht da aber nicht. In dem Absatz ging es um den März 2017 und 2021, was beides nicht in die Saison 2017/18 fällt. Die Kontroverse startete in der Saison 2016/17, und die erste Konsequenz war auch in der Saison 2016/17. Mir ist nicht ganz einsichtig, warum in dem Absatz Dinge der letzten Saison diskutiert werden, anstatt das einfach in den Artikel der letzten Saison zu schreiben. --Mhohner (Diskussion) 10:23, 11. Apr. 2017 (CEST)

Das könnte man präzisieren, das ist richtig. Fakt ist aber auch, daß sowohl die Vergabe des Weltcups 2018 sowie der WM 2021 nach Tjumen erst nach Veröffentlichung des Reports erfolgt sind und daß das kritisiert wurde. Fakt ist auch, daß es bislang keine klare Entscheidung seitens der IBU gibt wie man zukünftig mit Veranstaltungen in Rußland umgeht. Für die WM wurde der russ. Verband aufgefordert, diese an die IBU zurückzugeben, beim Weltcup 2018 ist mir bislang nichts bekannt. Trotzdem sollte das da so stehenbleiben.

Und zur Vorsaison: steht allles hier: Biathlon-Weltcup 2016/17#McLaren-Report.

--Luitold (Diskussion) 11:12, 11. Apr. 2017 (CEST)

Beide Vergaben waren vor der Veröffentlichung des 2. Teils des McLaren-Berichts am 09.12.2016. Die Weltcups werden für einen gesamten Olympiazyklus vergeben. Das Russland jedes Jahr einen haben soll, wurde im Juli 2013 entschieden. Mit der Fertigstellung des Stadions in Tjumen entschied die Russische Biathlon-Union, zwei der vier Weltcups nach Tjumen, nicht alle, wie zuvor, nach Chanty-Mansijsk zu vergeben. Da die IBU Tjumen eine A-Linzen erteilt hatte, wurde eingewilligt die Weltcups 2017 und 2018 nach Tjumnen zu vergeben. Die WM 2021 wurde beim Kongress der IBU in Moldawien Anfang September 2016 nach Tjumen vergeben, ebenfalls vor Veröffentlichung des 2. Teils des McLaren-Berichts, in dem im Gegensatz zum 1. Teil im Juni 2016 von Staatsdoping nicht mehr die Rede ist. Die Diskussion verschärfte sich erst nach der Veröffentlichung des zweiten Teils, u.a. mit den Athletensitzungen und -forderungen beim Weltcup Anfang Januar 2017 in Oberhof und der Weltmeisterschaft Anfang Februar 2017 in Hochfilzen. Egal wie man zu der gesamten Thematik Russland-Bashing steht, in einem Artikel zur Biathlon-Weltcupsaison 2017/18 hat das alles nichts verloren. Im Übrigen ist der Passus auch noch sachlich falsch. Im Februar 2017 entschied der IBU-Vorstand, Tjumen solle die WM 2021 bis 24.02.2017 zurückgeben, sonst werde sie entzogen. Da die RBU emphatisch erklärte, sie werde das nicht tun, entschied der IBU-Vorstand im März 2017, Tjumen die WM zu entziehen und auf dem Kongress 2018 in Poreč, Kroatien die WMs 2021 und 2023 zu vegeben. Die RBU akzeptiert die Entscheidung bis heute nicht, mit dem Argument, nur der Kongress, nicht aber der Vorstand könne eine solche Entscheidung fällen. Die IBU stellt sich weiter auf den Standpunkt, die WM-Vergabe an Tjumen in Moldawien im September 2016 sei annuliert. (nicht signierter Beitrag von 92.104.207.41 (Diskussion) 21:36, 25. Jul. 2017)

Das mit der WM 2021 habe ich jetzt mal entfernt, das greft im Weltcupartikel 2017/18 vielleicht etwas zu weit. Das mit dem zurückgegebenen Weltcup und der Veranstaltung von weiteren Weltcups sollte hier aber verbleiben. --Luitold (Diskussion) 11:43, 26. Jul. 2017 (CEST)

Danke. Hybride ist das aber trotzdem. Die Empfehlung des IOC von Anfang Juli 2016 bei der Tagung in Rio de Janeiro lautete auf "internationale Sportveranstaltungen". Im Moment spricht nichts dafür, dass Tschajkowskij die Sommer-Biathlon-WM entzogen wird. Von den IBU-Cups nächste Saison in Uwat und Chanty-Mansijsk redet auch keiner. Möglicherweise weil die westliche Skandaljournaille sich für so was nicht interessiert. Das IOC hat sich z.B. nie geäußert, wie lange die Empfehlung der Nichtvergabe nach Russland gelten soll; und das russische Dopingkontrollsystem ist heute in Teilen wieder international zugelassen. Das IOC hat eben einfach den Weltverbänden den Schwarzen Peter zugeschoben. Es müsste Entscheidungen treffen, tut das aber nicht. Die IBU z.B. hat - völlig zu Recht - keinen einzigen russischen Athleten aufgrund des McLaren-Berichts gesperrt, weil der WADA-Codex eine Sperre ohne persönliche Schuld des Athleten, nur aufgrund von Fehlern in seinem Umfeld nicht hergibt. Der Passus in diesem Artikel wird dann, je nach dem, was mit Tschajkowskij, Uwat, Chanty-Mansijsk und Tjumen wird, aktualisiert werden müssen. Das, was jetzt da steht, hat nach wie vor mit der Saison ’17/18 nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von 92.104.207.41 (Diskussion) 15:17, 27. Jul. 2017‎)

Diskussionsbeiträge auch als IP bitte immer signieren (der Button oben mit dem Stift). Danke. --Luitold (Diskussion) 17:32, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ideal finde ich die Lösung auch nicht. Ganz verschweigen möchte ich es aber auch nicht sondern eben so neutral wie möglich wiedergeben. Auch weil einige Sportler nach wie vor auf Sanktionen gegen Rußland drängen, auch wenn das auf der Grundlage des McLaren-Reports wie erwähnt nicht so einfach ist. Gabriela Koukalová hat z.B. anderem gesagt, sie wird nie wieder einen Wettkampf in Rußland bestreiten. So auf den zweiten Blick würd ich fast dazu tendieren, das mit der WM wieder mit aufzunehmen und das dann im Zusammenhang mit dem Weltcup 2017/18 zu erwähnen. Daß die IBU dem russischen Verband zwar die WM 2021 entzogen hat, aber nicht den kommenden und zukünftige Weltcups in Rußland. Möchte das aber nicht alleine entscheiden, vielleicht gibts ja noch die eine oder andere Meinung der Hauptautoren der Saison 2016/17. --Luitold (Diskussion) 17:32, 27. Jul. 2017 (CEST)

Hmmm... so ganz das Riesenthema scheint das ja nicht zu sein :-) Bei den Reaktionen. Für mich gehört das alles nach wie vor nicht in einen Artikel zur Weltcup-Saison 2017/18. FALLS der Weltcup aus Tjumen wegverlegt wird, dann muss das rein. Aber nachträglich, weil es geschehen ist, mit Gründen und Debattenthemen, nicht vorauseilend, weil es ein Jahr zuvor Debatten gegeben hat. Uwat, Tschajkowskij, Chanty-Mansijsk haben mit Weltcup 2017/18 nichts zu tun. Die (Neuvergabe der) WM 2021 spielt im September 2018 eine Rolle, Kongress in Kroatien. Bis dahin ist das m.E. nur Thema, FALLS es im Zusammenhang mit der Saison 2017/18 Debatten gibt. Wo die Weltcupstationen sind, entscheidet weder Gabriela Koukalová noch Martin Fourcade noch sonst ein Athlet, sondern der Weltverband IBU. Deshalb gibt es viele (sportpolitische) Artikel, wo das aufgenommen werden kann, was Athleten geäußert haben, aber nicht der Artikel, der die Saison 2017/18 beschreiben soll. (Am Rande: Wenn am Ende der Gesamtweltcup von ein paar Punkten in Tjumen abhängt, dann fährt auch Gabča Koukalová dahin, schon ihrer Sponsoren wegen.)--83.76.33.122 19:26, 15. Aug. 2017 (CEST)

So. Und da es jetzt seit einigen Tagen offiziell ist, daß die IBU am WC in Tjumen festhält, der DSV ausdrücklich auf einen Boykott verzichtet hat, Kanada bereits im Dezember, Tschechien gestern (23. Februar) und die USA heute (24. Februar) mitgeteilt haben, keine Athleten nach Russland zu schicken das mal entsprechend in den Artikel eingebaut. Text in einen eigenen Abschnitt, solange die Saison läuft bzw. bis kurz vor den Wettkämpfen in Tjumen möchte ich den Wettkampfkalender gerne an erster Stelle stehenlassen. --Luitold (Diskussion) 11:16, 24. Feb. 2018 (CET)

Wettkampfkalendar

Vielleicht sollte man sich mal einigen welche Daten der Kalendar enthalten soll? Die Wettkampfwoche beginnt laut IBU-Kalendar nicht mit dem ersten Wettkampf, sondern bereits mit den davor liegenden Trainingstagen. Die Wettkampfwoche umfasst nicht nur die Tage an denen Wettkämpfe stattfinden. Am Beispiel Oberhoff: "Wettkampfwoche" vom 02.01.-07.01.2018, aber Wettkämpfe 04.01.-07.01.2018. Im Artikel für die vorherige Saison wurde im Wettkampfkalendar auch die ganze Zeit (also mit den Trainingstagen) angegeben. Wegen der Einheitlichkeit sollte dies beibehalten werden. --Redonebird (Diskussion) 16:22, 2. Jan. 2018 (CET)

Dem stimm ich voll und ganz zu. Ich bezweifle aber, dass sich jemand die Diskussionsseite vorher durchliest. Die Änderung werden meist von IPs durchgeführt. Jetzt mal ausnahmsweise nicht @Btg11:. Ich habe bis jetzt auch alle Änderung diesbezüglich zurückgesetzt und werde das auch weiterhin so handhaben (es sein denn es wird jetzt was anderes Beschlossen ;) ). --Hoppetosse13 (Diskussion) 16:58, 2. Jan. 2018 (CET)

Ich würd mich da auf gar keine Diskussionen einlassen sondern die Daten direkt ausm Datacenter der IBU übernehmen. Da sind die Weltcups von/bis auch incl. Trainingstage aufgeführt. Für die entsprechenden Wettkämpfe sind hier ohnehin auch Tabellen vorhanden! --Luitold (Diskussion) 11:27, 5. Jan. 2018 (CET)

Ich stimme meinem Vorredner zu. Ich hatte am Anfang der Diskussion diese Formulierung auch nur gebraucht da die Daten im Artikel zuletzt mehrfach hin und her "korrigiert" wurden. --Redonebird (Diskussion) 11:46, 5. Jan. 2018 (CET)

Athleten

Bitte mal den richtigen Scott Dixon verlinken, denn beim Anklicken in der Liste kommt man immer zum Rennfahrer und nicht zum Biathleten. Aerogermany (Diskussion) 12:44, 20. Feb. 2018 (CET)

Der ist ja auch noch Neuseeländer und kein Brite. Aerogermany (Diskussion) 12:46, 20. Feb. 2018 (CET)

Danke für den Hinweis, habe es mal geändert. Du darfst es das nächste mal gerne auch selber machen ;) --Hoppetosse13 (Diskussion) 15:39, 20. Feb. 2018 (CET)