Diskussion:Boson

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Cyberolm in Abschnitt Zusammengesetzte Teilchen
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Dieser Artikel wurde ab Oktober 2014 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Boson“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden.

Solle man das Higgs (als noch nicht entdecktes) Boson hier mit aufführen?

nö, im jetzigen zustand sollte man erstmal besser herausstellen, das materie eig. immer aus fermionen besteht (ausser man kombiniert welche zu spin 0), und alle austauschteilchen notwendigerweise bosonen sind. oder nicht? --Pediadeep 15:40, 10. Aug 2006 (CEST)
warum eigentlich? --Pediadeep 15:42, 10. Aug 2006 (CEST)

Atome und Moleküle[Quelltext bearbeiten]

Atome und Moleküle sind definitiv keine Bosonen. Habe das mal geändert.

Wieso das? Bose-Einstein-Kondensate werden doch aus Atomen gebildet. --Aegon 17:47, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass Atome und Moleküle - formal - Bosonen sein können (ganzzahliger Gesammtspin), die Bosonen-typischen Eigenschaften aber nicht, oder nur unter extremen Bedingungen, zeigen (siehe Bose-Einstein-Kondensat). Wären Atome wirklich reinrassige Bosonen, könnten sie auch bei Raumtemperatur in beliebigen Mengen ohne Widerstand in das selbe Volumen gepresst werden. Das verhindern normalerweise die fermionischen Eigenschaften der Atombestandteile.

Besonders bei Molekülen muss man vorsichtig sein, da der Austausch eines Atoms durch ein Isotop den gesammtspin verändert. --Sunrider 19:15, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

BEC bei Raumtemperatur? Wie soll das denn mit der Bose-Einstein-Statistik in Einklang gebracht werden? Schlage vor die Atome wieder in den Artikel zu nehmen und die reinrassigen Bosonen eher zu verschweigen. --Aegon 19:35, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe nichts von einem BEC bei Raumtemperatur gesagt. Es ging mir darum, dass Atome, die formal Bosonen sind, normalerweise keine bosonischen Eigenschaften zeigen. (sondern sich wie Fermionen verhalten)--Sunrider 21:35, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also BEC bei Raumtemperatur wurde schon exp. beobachtet - allerdings nicht bei Atomen ; ) --Thukydides 23:11, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Entdeckungsjahr des Z & W Bosons?[Quelltext bearbeiten]

Wann war das Entdeckungsjahr des Z & W Bosons? Und wann wurden diese beiden Experimentell nachgewiesen? --84.56.140.113 16:49, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe Z-Boson. im Artikel zu W-Boson steht leider nichts. Ansonsten hilft aber die englische Wikipeida weiter en:W and Z bosons --Cepheiden 17:47, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Makroskopische Quantenzustände[Quelltext bearbeiten]

Warum sind da Supraleitung _und_ Cooperpaare aufgeführt, damit is doch das selbe gemeint, oder?

Eigenschaften von Fermionen und Bosonen[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht bin ich zu doof,aber irgendwas stimmt hier nicht! Hier werden Eigenschaften von Fermionen und Bosonen durcheinandergemischt. Vor allem in Bezug auf das Pauli-Prinzip und Bose-Einstein-Kondensat.

Du hast recht, das gefällt mir auch nicht besonders. Sind Supraleitung und Superfluidität Beispiele für Bose-Einstein-Kondensate? Ich glaube nicht. Ich kürze mal ein wenig.

Elektronen sind doch Fermionen! Dann können doch die Elektronenpaare der Supraleitung kein Beispiel dafür sein, dass sich Bosonen gerne im gleichen Quantenzustand befinden. Ich weiß nicht, wie Supraleitung funktioniert, aber hier passt was nicht zusammen!

In Paaren haben Elektronen einen ganzzahligen Spin und sich tatsächlich Bosonen (oder verhalten sich bosonisch). Siehe auch Cooper-Paar -Example 21:31, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Definition von Boson[Quelltext bearbeiten]

Und vermutlich ebenso von Fermion auf der entsprechenden Seite. Die Namen sind Verhaltensweisen von Teilchen zugewiesen und nicht dem Spin. (Fermionen (Bosonen) sind jene Teilchen, deren Wellenfunktion sich bei vertauschen zweier Teilchen antisymmetrisch(symmetrisch) verhält) In theoretischen (zugegeben etwas abghobenen) Teilen der Physik gibt es tatsächlich Bosonen mit Spin 1/2 etc. Siehe dazu auch Cohen-Tannoudji "Quantenmechanik" Band 2. -Example 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Im englischen Wiki stehts auch richtig. Mit dem Zusatz: "All observed bosons have integer spin, as opposed to fermions, which have half-integer spin. This is in accordance with the spin-statistics theorem[...]". -Example 21:48, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Du hast im Prinzip recht, auch wenn ich es wichtig fände, schon in der Einleitung auf das Spin-Statistik-Theorem hinzuweisen. -- Ben-Oni 01:43, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Die Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich richtig gesehen habe, sind auf der Tabelle, die an der rechten Seite die Bosonen aufzeigen soll die Begriffe Masse und Ladung vertauscht. Stimmt doch, oder? MeV sind Einheit der Ladung, nicht Masse. (nicht signierter Beitrag von Philosophysics (Diskussion | Beiträge) 04:45, 16. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Falsch! MeV ist eine Einheit der Masse welche sehr oft für Elementarteilchen verwendet wird. Vielleicht sorgt hier die Tatsache für Verwirrung, dass eV eigtl eine Energieeinheit ist (Coulomb * Volt = Joule). Es gilt ja aber bekanntlich E ~ m, was über Q*U = m*c² noch klarer wird. (nicht signierter Beitrag von 141.6.11.16 (Diskussion) 09:46, 5. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Graviton nicht "hypothetisch"[Quelltext bearbeiten]

nach SM SIND als Konzept alle Kräfte per virtuellen Kraftvermittlerteilchen übertragen. Deshalb, in der SM MUSS es ein Teilchen für Gravitation geben. Den Unsinn zu schreiben, heißt dann auch SM als hypothetisch zu erklären. Übrigens die virtuellen Photonen der elektromagentsichen Kraft sind auch nicht "nachgewiesen". Und sie können nicht nachgewiesen sein, sie sind virtuell. --5.28.77.229 13:09, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nach SM gibt es keine Gravitation, also auch kein Graviton. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 13:42, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zusammengesetzte Teilchen[Quelltext bearbeiten]

"Dadurch hat flüssiges Helium ebenso eine endliche Dichte wie eine gewöhnliche Flüssigkeit." Diese Erklärung ist völlig unverständlich. Denn warum sollte man überhaupt annehmen, dass flüssiges Helium - im Gegensatz zu anderen Flüssigkeiten - keine endliche Dichte hat? Kann man das vielleicht genauer erklären?(nicht signierter Beitrag von 2003:c2:a723:ea00:5869:4077:ab55:7717 (Diskussion) 11:02, 26. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Wie im vorherigen Abschnitt erklärt ist, können zwei Bosonen den gleichen Quantenzustand einnehmen, also auch den gleichen Ort. Dies würde dann theoretisch zu einer unendlichen Dichte führen. Der Abschnitt erklärt, warum dies für Heliumatome nicht der Fall ist. —Cyberolm (Diskussion) 10:43, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten