Diskussion:Burg Kemplon

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Spurzem in Abschnitt Anmerkungen und Fragen
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Anmerkungen und Fragen[Quelltext bearbeiten]

Bitte Folgendes prüfen:

  • Unter „Geschichte“ heißt der Ort zuerst „Cuchuma“ und im nächsten Satz „Cuchema“. Ist das richtig?
Nein, im Prekarievertrag von 866 ist nur die Rede von Cuchuma bzw. villa Cuchuma. Der Name Cuchema wurde einmal im Abschnitt Geschichte der Stadt Cochem erwähnt, was ich aber inzwischen, wir hier im Beitrag, geändert habe. --Stephan Tournay (Diskussion) 15:43, 23. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
  • Muss diese (anscheinend neue) Vorlage zur Einleitung einer Übersetzung angewendet werden? Das Problem ist nämlich, dass sich nach „deutsch“ kein Doppelpunkt setzen lässt, jedenfalls nicht korrekt ohne Leerzeichen.
Diese Frage, vermutlich ist das hier gemeint, Campilius (lateinisch campus, deutsch das Feld) kann ich leider nicht genau beantworten, gehe aber davon aus, dass dies so richtig ist. --Stephan Tournay (Diskussion) 14:22, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  • Es heißt, dass eine hohe Summe an Erzbischof Beomond I. von Trier verpfändet wurde und „dieser“ durch den König zum Burggrafen ernannt werden musste. Dieses „dieser“ bezieht sich auf den Bischof. Wurde der Bischof aber tatsächlich Burgherr in Cochem? Ich kenne mich mit diesen mittelalterlichen Dingen nicht aus, nehme es aber kaum an.
Gemäß Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz, Dritter Band, Teil 1, Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Teil 1, Cochem, Vor- und Frühgeschichtliches heißt es auf S. 144 wie folgt:
König Adolf von Nassau (1292–1298) sah sich genötigt, Stadt und Burg C. 1294 dem Erzbischof Boemund I. von Trier (1286–1299) gegen eine so hohe Summe zu verpfänden, daß König Albrecht I. von Österreich (1298–1308) den Erzbischof von Trier zum erblichen Burggrafen des Reiches zu Cochem ernennen mußte.
Wenn ich das richtig interpretiere, ist die Aussage so formal richtig. Es heißt im Text erblicher Burggraf, das ich als Possessivum d. h. sich im Eigentum des Erzstiftes Trier befindlich und stellvertretend durch das Amt des Erzbischofs verwaltet, erachte. Den entsprechenden Textabschnitt habe ich geringfügig angepasst und einen Link zu Burggraf bzw. erblichen Burggrafen ergänzt. --Stephan Tournay (Diskussion) 15:10, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  • Unverständlich erscheint mir, dass die Burg westlich der Stadt in einem Knick der Stadtmauer lag, die gegen das freie Gelände innerhalb der Stadtmauer nochmals abgeschlossen war und worin sich ein breites Tor befand. Wie ist das zu verstehen, dass die Stadtmauer innerhalb der Stadtmauer nochmals abgeschlossen war? Auch die Stelle des Tors ist mir nicht ganz klar. Nach der Zeichnung lag die Burg an (nicht in) dem Knick der Mauer, die an dieser Stelle ein Tor hat. Außerdem sieht der Turm in der Skizze viereckig aus, wird aber als rund beschrieben.

-- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:22, 22. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Gemäß Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler von Rheinland-Pfalz, Dritter Band, Teil 1, Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Teil 1, “Ehemaliges Burghaus Kemplon” heißt es auf S. 213:
Die Burganlage bestand nach dem Stich Hogenbergs aus einem schweren Rundturm und einem angebauten rechteckigen Hause mit abgewalmten Satteldach, bezeichnet mit „Kempelen“. Sie lag westlich der Stadt im Knick der Stadtmauer und war gegen das freie Gelände innerhalb der Stadtmauer nochmals mit einer kleinen Quermauer abgeschlossen; darin befand sich ein breites Tor.
Des Rätsels Lösung ist, das die Burg wohl an dem besagten westlichen Knick „vor“ der eigentlichen Stadtmauer stand und von einer zweiten eigenen Mauer mit einem in dieser Mauer enthaltenen Tor umsäumt bzw. umgeben war. Die Zeichnung müsste dementsprechend nochmals angepasst werden, wobei der Turm dann ein runderes Aussehen erhalten könnte. --Stephan Tournay (Diskussion) 15:48, 3. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aktualisierte Skizze der ehemaligen Burg Kemplon in Cochem mit rundem Turm und vorgelagerter Umfassungsmauer im Beitrag ergänzt. --Stephan Tournay (Diskussion) 14:38, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre ein Lageplan, wie es gewesen sein könnte, deutlicher. Die Burg anschaulich in einem Bild darzustellen ist schwierig. Das betrifft vor allem die vorgelagerte Umfassungsmauer als auch den runden Turm. Beides ist auch in der neuen Skizze nicht zu erkennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:45, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten