Diskussion:CP/M
Schwachstellen
[Quelltext bearbeiten]Das CP/M kein einheitliches diskettenformat hat soll eine Schwachstelle sein? Ich halte es für einen der größten Vorteile, denn damit hatte jeder Hersteller die Freiheit das Format einzusetzen das er wollte. Anders wäre es auch nicht auf so vielen verschiedenen Systemen mit unterschiedlich großen floppys und Datendichten gelaufen.
PIP steht für Periphal Interchange Program. Bernd Leitenberger 11:01, 18. Jan. 2008 (CET)
- Und es wäre auch beinahe auf dem ersten Heim-PC von IBM zum Einsatz gekommen.
Bill Gates schreibt in seiner Biografie "The road ahead", dass die ersten IBM-PCs wahlweise mit DOS, CP/M oder UCLA System ausgeliefert wurden. Aufgrund des Pauschalvertrags mit MS konnte IBM jedoch DOS ca. 200 Dollar günstiger anbieten, als die anderen Betriebssysteme.
Ich halte Bill Gates zwar nicht für den Quell der Wahrheit, aber diese Version erscheint mir deutlich plausibler, als die oft kolportierte Story, dass der CEO von Digital Research für Verhandlungen mit IBM nicht seinen Urlaub unterbrechen wollte. Flups 14:05, 29. Dez 2002 (CET)
- Diese Variante ist allerdings - obwohl sie so abstrus klingt - die richtige. Allerdings war das Verhalten des DR-CEO nur das Zünglein an der Waage - das CPM für den IBM-PC nicht ganz das Richtige sein sollte, wußte man damals schon. Die Amis - vor allem in der damaligen Zeit - tickten anders. Da entschied eine solche Brüskierung mehr als einmal ein Geschäft. PF20060510
- Ich kann den Mann verstehen. Urlaub ist Urlaub. Hätten sie halt erst mal mit einem Vertreter geredet oder einen späteren Termin gemacht. --79.203.79.211 16:11, 7. Sep. 2018 (CEST)
Es wäre schon zu erfahren in welchem Jahr das letzte mal CP/M verkauft wurde --Jörgens.Mi Diskussion 19:09, 27. Jan 2006 (CET)
Ich glaube mich noch an eine Version Concurrent CP/M zu erinnern, die Multitasking konnte. --84.152.21.140 21:57, 31. Jul 2006 (CEST)
Ich habe den Teil mit Schwachstellen überarbeitet weil ich zwei Punkte falsch dargestellt sehe:
Der Vorteil von CP/M war, dass es an die Hardware des Computers anpassbar war (Trennung von BIOS / BDOS / CCP) und damit auf vielen Rechnern lief. Das jeder ein anderes Format hatte war sicherlich für die Softwaredistribution nachteilig, aber Vielfalt an und für sich ist kein Schwachpunkt. So waren auch Rechner mit unterschiedlich teuren Floppys möglich (von billigen Floppys mit unter 200 KB Speicher bis zu großen mit 1 MB, die mehr kosteten als der ganze Rechner).
Die Festplatteunterstützung betrifft auch nur CP/M 80. CP/M 86 konnte in den späteren Versionen Unterverzeichnisse. Man sollte dabei vielleicht auf die Zeit achten: Festplatten kamen erst richtig in bezahlbare Bereiche als CP/M keine Rolle mehr auf dem Markt spielte. Auch MS-DOS konnte bis zur Version 2.11 nichts mit Festplatten anfangen und kannte keine Unterverzeichnisse. (nicht signierter Beitrag von Bernd Leitenberger (Diskussion | Beiträge) 23:11, 15. Nov. 2010 (CET))
Graphik
[Quelltext bearbeiten]"einen einfarbigen Bildschirm, der 80×24 Zeichen Text (aber keine Grafik) darstellen konnte"
wäre nicht richtiger: einen einfarbigen Bildschirm, über den 80×24 Zeichen Text (aber keine Grafik) dargestellt wurde. ?
es lag ja schließlich nicht am monitor, sondern an begrenzungen der graphikkarte(grafikspeicher).--Moritzgedig 14:24, 31. Okt. 2007 (CET)
Wie kommt ihr drauf, dass es keine Grafik gab? DOS alleine kann auch keine Grafik - aber es gibt ja Grafiprogramme. Bei CPM zB den Logo-Interpreter ;-) Alex 16:31, 13. Mär. 2009 (CET)
Grafik war zu CP/M-Zeiten ausschließlich Sache der Hardware und des Anwendungsprogramms. Das Betriebssystem hat sich da nicht drum gekümmert. Der Schneider CPC, Mitte der 1980er-Jahre ein typischer CP/M-Rechner, besaß zB keinen Textbildschirm, sondern nur 3 verschiedene Grafikmodi. Grafik wurde damals durch direktes Beschreiben des Bildschirmspeichers programmiert, die einzige Hardwareunterstützung war die Umschaltung der Grafikmodi und bei CP/M-3-Rechnern das Bank Switching.--Rotkaeppchen68 17:53, 13. Apr. 2009 (CEST)
Das ist so nicht richtig, ab 1982 gab es GSX-80 und das ist eine Betriebsystemerweiterung die sich über einen neuen BBOS call in das Betriebssystem einhängt. Ebenso wenig ist richtig, das damit nur memory mapped Displays unterstützt wurden, es gab sehr wohl Treiber für Tektronix Terminals, als auch Treiber für die ersten Grafikkarten mit einer GPU, die zu der Zeit nur 2D Strukturen kannten. Programmiersprachen wie der DRI BASIC Compiler CB-80 verfügten über zusätzliche Grafikbefehle, mit denen sich recht einfach anschauliche Grafikprogramme erstellen liessen. Später gab es dann ebenso GSX-86 für CP/M 86. (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.182 (Diskussion) 02:47, 17. Jul 2014 (CEST))
PIP
[Quelltext bearbeiten]Will nicht jemand "pip" ergaenzen? Ich konnte es zwar damals benutzen, die Erinnerung ist aber ziemlich verblasst (pip a:=b: *.* oder pip prn:=a: brief.txt). Ein wichtigeres Programm gab es schliesslich kaum auf den Kisten :-) -- 194.8.205.120 18:20, 19. Dez. 2007 (CET)
- Das waren noch Zeiten: Als Computerfreaks noch richtige Kerle waren und keine Müslifresser, die auf der Uni Java heute Java lernen.... ;-)
Typische Hardware
[Quelltext bearbeiten]Für den Amstrad ("Joyce") etwas präzisiert --Horstbu 11:52, 31. Jan. 2008 (CET)
Qualitätssicherung? Wieso denn das?
[Quelltext bearbeiten]Was soll denn dieses QS-Banner? nagut, dann mal etwas Arbeit und das Ding kann wieder weg --Horstbu 19:36, 6. Mär. 2008 (CET)
- Immer noch QS gewünscht? Ach Leute, dann man zu. Not I --Horstbu 10:36, 7. Mär. 2008 (CET)
Betriebssystem
[Quelltext bearbeiten]Ein einzige Mal das Gehirn einschalten wäre echt hilfreich. Alternativ auch die Augen Aufmachen. Kategorie:CP/M ist ein Teil der Kategorie:Betriebssystem. Es ist NICHT sinnvoll, den Artikel sowohl in die Oberkat als auch die Unterkat einsortieren. In die Kategorie:Betriebssystem gehören ausschließlich Artikel, die keine eigene Unterkat haben. Um darauf zu kommen bedarf es allerdings normalerweise nicht der Disk.-- Flattervieh 23:01, 12. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe ein Gehirn, verbringe aber nicht so viel Zeit in Wikipedia, wie Du. Vielen Dank für die Erklärung. Alex 16:29, 13. Mär. 2009 (CET)
- Es ist zumindest augenfällig, das hier und bei Geoworks ständig sinnfrei zusätzlich in Betriebssystem kategorisiert wird. Vor dem kategorisieren sich die Kategorie mal kurz angucken wäre aber schon hilfreich. Hirn einschalten war andererseits dennoch nicht nett.-- Flattervieh 23:35, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Mal bitte Vorsicht mit dieser Form der Argumentation. Ist CP/M eine Betriebssystem? Ja ist es, also sollte es unter Betriebssystem erscheinen. Redundanzvermeidung ist für die IT wichtig, nicht jedoch für Wissensdatenbanken - insbesondere wenn es sich um Verlinkungen von Wissen handelt. Es bricht sich niemand einen ab, CP/M unter der Kategorie und einer Unterkategorie zu verlinken. Ich als Leser habe es nicht nötig mir die Sachen zusammen zu suchen aus den Unterkategorien und der direkten Aufstellung. Thomas Merbold (Diskussion) 13:03, 13. Aug. 2013 (CEST)
- Warum schreibst Du "Aufmachen" groß? Das ist sowas von nicht-substantiviert, das gibt's gar nicht... (nicht signierter Beitrag von 89.182.230.111 (Diskussion) 14:01, 25. Feb. 2013 (CET))
Lizenz? (Quellen und Binaries sind verfügbar)
[Quelltext bearbeiten]Ich habe festgestellt, dass CP/M unter einer freien Lizenz verfügbar ist. Das wird in diesem Artikel nicht mit einer Silbe erwähnt. Leider kenne ich mich insgesamt mit CP/M zu wenig aus, so dass ich nicht selbst gleich Hand anlegen möchte.
Nützliche Quellen:
- http://www.theregister.co.uk/2001/11/26/cp_m_collection_is_back/
- http://www.cpm.z80.de/
- und auf letztgenannter vorallem http://www.cpm.z80.de/license.html
- und http://www.cpm.z80.de/source.html
Leider erschließt sich mir nicht so ganz, inwieweit diese Lizenz frei oder irgendwie gebunden ist. Der Satzteil »as part of the "Unofficial CP/M Web Site"« im Lizenztext klingt für mich nach einer Bindung/Bedingung.
Gruß, ‣Andreas•⚖ 18:13, 23. Jun. 2009 (CEST)
Systemdateien
[Quelltext bearbeiten]Gab es unter CP/M auch eine config.sys
, wie später unter DOS? Wenn jemand etwas weiß, wäre dort (oder erstmal in der dortigen Diskussion) ein Hinweis nett. --Tobias 13:43, 20. Feb. 2010 (CET)
Nein, eine solche Datei gab es nicht. Aber es gab einen Mechanismus, eine Art Stapeldatei nach dem Booten auszuführen. Diese Datei mußte zwingend den Namen $$$.sys haben und konnte ähnlich der autoexec.bat bei DOS verschiedene Befehle und Kommandos beinhalten. Befand sich diese Datei auf der Diskette, von der gebootet wurde, führte der CCP die in ihr befindlichen Kommandos aus. So konnte zum Beispiel eine RAM-Disk auf einer Extrahardware eingerichtet und Daten von der Diskette dorthin kopiert werden oder ein beliebiges Programm von der Diskette nach dem Booten gleich gestartet werde.
--Bert (nicht signierter Beitrag von 79.192.27.210 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 7. Mai 2010 (CEST))
Man konnte im CCP auch einen Befehl eintragen, der dann beim Start ausgeführt wurde. Das wurde gern genutzt, um z.B. am Rechner einer Sekretärin beim Start sofort die Textverarbeitung zu starten. --Georg4512 11:10, 18. Jul. 2010 (CEST)
Bei CP/M 2.2 haben wir in der Regel einen Befehl wie "submit boot.sub" in den CCP eingetragen. Dann konnte man in diese Batchdatei beliebige Dinge eintragen, die beim booten gestartet werden. CP/M 3 enthielt dieses Feature bereits und die Startdatei musste den Namen profile.sub haben. (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.182 (Diskussion) 02:47, 17. Jul 2014 (CEST))
- Unter CP/M 3 (CP/M plus) gab es eine Datei
PROFILE.SUB
, die bei Systemstart automatisch ausgeführt wurde. Sie entsprach aber eher derautoexec.bat
als derconfig.sys
. Bei CP/M 2.2 konnte der Tastaturpuffer mit einem Anfangswert belegt werden. Da wurde dann meistens so etwas wieSUBMIT BOOT.SUB
o.ä. vorgegeben. In der .sub-Datei (entspricht .bat unter DOS oder .cmd unter OS/2 und Windows NT) waren dann die einzelnen Befehle zur Systemkonfiguration abgelegt. Unter CP/M 2.2 wurde zur Abarbeitung von Stapeldateien der exteren BefehlSUBMIT.COM
benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 30. Mai 2015 (CEST)
Andeutung bei den Portierungen
[Quelltext bearbeiten]"Die Fa. Ashton-Tate machte nach dem Ende der DDR allen dBase Nutzern ein vergünstigtes Angebot..." Meiner Meinung nach sollten Andeutungen nicht Teil eines informativen Artikels sein. Entweder ausführen, worum es geht, oder raus damit. --Sychron (Diskussion) 13:15, 2. Apr. 2012 (CEST)
DDR: Entwicklungen und Legenden
[Quelltext bearbeiten]Ich erinnere mich an eine freudige Zusammenarbeit der Computerverrückten hüben und drüben in den ersten Jahren nach der Wende via BTX, Fido etc. Viel ausrangierte Hardware ging damals in Richtung Osten und die Genossen bedankten sich oft mit Software. Wir fanden bald folgendes heraus: Die Systemdisketten, die ausführbaren Dateien und so weiter unterschieden sich von den unseren nur dadurch, daß man mit einem Editor die Worte "Digital Research" durch "VEB Robotron" oder "dBase" durch "REDABAS" ersetzt hatte und so weiter. Wir haben damals darüber geschmunzelt, es waren wirklich die Original-Programme aus dem Westen. Wenn man hier nun über die angeblichen DDR-CP/M-Varianten liest, erinnert das an eine Reportage des MDR-Fernsehen, wo vor einigen Wochen ein alter Robotron-Funktionär allen ernstes die "große innovative Herausforderung" rühmte, die darin bestand, eine "schwarz" eingeführte IBM-Maschine "1:1 nachzubauen", dabei Schaltkreise durch viel zusammengelötetes zu ersetzen und sich dann durch Export in den übrigen Ostblock als drittgrößte Wirtschaftsnation feiern zu lassen. Und hier nun werden die Legenden weitergestrickt, nach denen man angeblich innovative Arbeit an diesem Betriebssystem geleistet habe. In Wahrheit waren die sogenannten "betrieblichen Abwandlungen des Systems" lediglich Pfuschereien, die Sache irgendwie zum Laufen zu bringen Es ist wirklich nicht weniger amüsant als die Präsentation des 1-MB-Chip durch Herrn Honecker. ;-) --Gloster (Diskussion) 23:06, 10. Jun. 2013 (CEST)
- Richtig, es handelte sich oft nur um Umetikettierungen, wie ich von Zeitzeugen aus Mühlhausen weiß. Mit einem Disk-Editor konnte man einzelne Wörter in der Software ändern, ohne sie neu kompilieren zu müssen. Aber Belege für diese Praxis zu finden, dürfte schwierig sein. An die Presse gingen selbstverständlich nur die offiziösen Erfolgsmeldungen. --Thüringer ☼ (Diskussion) 15:00, 28. Mai 2015 (CEST)
CP/M-86
[Quelltext bearbeiten]In diesem Bereich steht viel Text und viele Behauptungen aber es fehlen alle Quellen. Besonders fuer die Beziehung zwischen DR DOS und MS Windows fehlen Quellenangaben und eine Erklaerung, warum implizit angenommen wird, Microsofts GUI fuer MS-DOS muesse auch unter anderen Betriebsystemen ueberhaupt laufen. (nicht signierter Beitrag von 212.203.111.210 (Diskussion) 15:13, 17. Sep. 2013 (CEST))
- Naja, das Problem war nicht, dass Windows (also Microsoft’s GUI) nicht unter DR DOS oder anderen DOS-Klonen lauffähig gewesen wäre. Das war es ja, denn da DR DOS zu MS-DOS annähernd voll kompatible war, lief auch Windows bis 3.0 anstandslos auf den DOS-Produkten der Konkurrenz. Das Problem war, dass Microsoft bei Windows 3.1 und 95 aktiv daran gearbeitet hat, dass es ja nicht auf einem anderen DOS als dem eigenen läuft. Das ist genau verkehrt herum, da man nach Unterschieden zu DR DOS aktiv gesucht hat, diese dann mit voller Absicht ausgenutzt hat um DR DOS als nicht kompatibel mit Windows 3.1 hinzustellen. Bei Windows 95 wollte man das sowieso verhindern, da man MS-DOS 7.0 mit Windows 4.0 verheiraten wollte, obwohl Windows 95 auch anstandslos auf DR DOS laufen hätte können.
- Der Beleg ist nicht so leicht aufzutreiben, immerhin endete das Verfahren zwischen Caldera und Microsoft mit einem außergerichtlichen Vergleich. Es gibt jedoch genügend veröffentlichte Artikel, die diesen Konflikt zwischen Microsoft und dem Konkurrenten Digital Research, Novell und Caldera zeigen.
- ‣Andreas•⚖ 14:39, 18. Jul. 2014 (CEST)
CP/NET
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht zu CP/NET, das es in den späten 80er Jahren hinzukam. CP/NET ist Copyright 1980, 1981 und 1982 by DRI. Die erste Version die an Kunden ausgeliefert wurde war 1980 verfügbar. Richtig müsste es daher also heissen, das CP/NET Anfang der 80er Jahre verfügbar war. (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.182 (Diskussion) 02:47, 17. Jul 2014 (CEST))
Weitere Ergänzungen: Clients konnten komplett ohne irgendwelche lokalen Disks betrieben werden, das ganze nannte sich dann CP/NOS (NOS = Network Operating System) und diese Software war dementsprechend ROM fähig.
Dann konnten natürlich auch Drucker im Netzwerk geshared verwendet werden, es war also 1980 bereits die volle Funktionalität eines File und Print sharing implementiert.
Theoretisch konnte man einen Client auch ohne Terminal betreiben und ein Terminal des MP/M Servers zuordnen. Funktioniert aber nicht korrekt, doppeltes Zeichenecho und Probleme mit den Steuerzeichen treten auf, wenn man dieses versucht. Das Problem ist auch so dokumentiert und bekannt gewesen, aber vorgesehen war diese Funktionalität bereits. (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.182 (Diskussion) 23:23, 17. Jul 2014 (CEST))
Erstes OpenSource-System?
[Quelltext bearbeiten]„Das CP/A System war das wohl erste Open-Source-System der Welt, weil der gesamte Quelltext des Systems und der Assembler typischerweise zum Lieferumfang gehörten.“
„wohl“? Da fehlt ein Beleg, denke ich, mindestens mal für den Zeitpunkt ab wann CP/A so vetrieben wurde. UNIX war m.M.n. vor CP/A quelloffen. IBM lieferte für viele (großen) Systeme auch den Quelltext mit.
Götz Hoffart 21:21, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Stimme zu, da es seit 2014 keine Einsprüche gab habe ich diesen Satz entfernt. --Flamm K. Uuchen (Diskussion) 21:21, 3. Apr. 2020 (CEST)
Allgemeinverständlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Ist es wirklich erklärungsbedürftig, wenn man statt Abkürzung Akronym schreibt? Nochdazu, wenn es eines ist?!? ‣Andreas•⚖ 14:03, 4. Okt. 2014 (CEST)
Commodore
[Quelltext bearbeiten]"Weiterhin auf den Commodore-Bürorechnern 3032 und 4032", Belege? Meines Wissens nach gab es von Commodore keine Aufrüstung -- Polluks ★ 11:37, 27. Jan. 2015 (CET)
- Die Commodore-PET-Serie, zu der auch der 3032 und 4032 gehörte, basierte auf 6502-Mikroprozessoren. Zudem verwendeten sie ein proprietäres Diskettenformat, das mit dem FM/MFM-Formaten der CP/M-Welt inkompatibel war. Die Diskettenlaufwerke des Commodore hatten zudem ein eigenes Betriebssystem und die Kommunikation zwischen Diskettenlaufwerk und Hostsystem lief high-level über den IEC-Bus. All diese Punkte machten einen Betrieb von CP/M auf Commodore-Rechnern unmöglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 30. Mai 2015 (CEST)
TurboDOS?
[Quelltext bearbeiten]Ich konnte keinen Hinweis darauf finden, dass TurboDOS einen Bezug zu CP/M hat, außer der externen Form wie den 8.3-Dateinamen. Wie QDOS/86-DOS ist TurboDOS doch eher ein neu geschriebenes Betriebssystem, das natürlich viele viele Ähnlichkeiten zu CP/M aufweist, aber eben doch ebensoviele (interne) Unterschiede.
Quellen:
- Wikipedia: TurboDOS (englisch)
- www.cpm8680.com/turbodos/ (englisch)
- www.retrotechnology.com/dri/turbodos.html (englisch)
Die Firmen, die im Zusammenhang mit TurboDOS auftauchen, sind:
- Software 2000, Inc.
- MuSYS Corp.
- L/F Technologies
Also sollte TurboDOS hier gelöscht und in einen eigenen Artikel umgewandelt werden. ‣Andreas•⚖ 16:05, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ich stimme zu. TurboDOS hat nichts mit CP/M von Digital Research zu tun, auf das sich das Lemma bezieht. Ich habe den Abschnitt entfernt. Ob tatsächlich hinreichend Material für einen eigenen Artikel zu finden ist möge ggf. jemand prüfen. -HubiB (Diskussion) 16:19, 26. Apr. 2015 (CEST)
Beispiele für CP/M-Software, die nicht nach MS-DOS portiert wurde
[Quelltext bearbeiten]Das Beispiel im Satz Es gab auch industrielle Software (beispielsweise Step5 von Siemens), die nur auf CP/M-86, nicht jedoch auf MS-DOS portiert wurde scheint nicht zu stimmen: In der Tabelle auf Step 5 sehe ich eine Version für MS-DOS 5.0. --Thüringer ☼ (Diskussion) 15:03, 28. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe bei einer kurzen Recherchierche die Bestätigung für Deine Aussage gefunden: Im SIMATIC STEP 5/ST V7.0 Manual findet man den Abschnitt 2.6.1 Installing STEP 5 under MS-DOS. Dort ist zu lesen: „STEP 5/ST V7.0 can be run under MS-DOS (Version 5.0 or higher).“ Ich habe den Satz zu industrieller Software komplett aus dem Artikel entfernt, da der Rest auch nicht belegt ist. --HubiB (Diskussion) 16:22, 28. Mai 2015 (CEST)
CP/M 80 mit dem Controller eZ80
[Quelltext bearbeiten]Einen neu entwickelten Controller von Zilog eZ80f91 der Code kompatibel zum Z80 ist aber nicht das Timing, sollten einige freaks CP/M80 implementieren. Davon habe ich gehört. (nicht signierter Beitrag von Husser116 (Diskussion | Beiträge) 10:08, 25. Okt. 2015 (CET))
Bei der Ablösung con CP/M durch MSDOS waren viele Floppyformatierungen...
[Quelltext bearbeiten]... ein echtes Problem. Nach meiner Erinnerung waren etwa 10 Programme für MS-DOS auf dem Markt welche die hunderten von verschiedenen CP/M Floppys teilweise auslesen konnten. Im Zweifelsfall kam ein serielles Smartkabel zum Einsatz. Souvenir, Souvenir... (nicht signierter Beitrag von 92.107.197.104 (Diskussion) 09:53, 11. Nov. 2015 (CET))
Industriestandard
[Quelltext bearbeiten]Sollte man hinzufügen, dass in den späten 1970er-Jahren CP/M zum Quasi-Standard (Industriestandard) wurde? Zumindest schreibt das Microsoft-Mitbegründer Paul Allen in seiner Autobiographie auf Seite 152: Mein Job war dagegen etwas stressfreier, als sich das von Gary Kildall für die Firma Digital Research entwickelte Betriebssystem CP/M immer mehr durchsetzte und in der Folge quasi Industriestandard wurde. Sobald ich unser BASIC daran angepasst hatte, war es nicht mehr nötig, unsere Software für jeden neuen Computer umzuschreiben.Google-Buch