Diskussion:Charles Chiniquy

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Turris Davidica in Abschnitt Ungereimtheiten
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Ungereimtheiten

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An diesem Artikel ist ganz sicher mancherlei zu präzisieren. Etwa der eingangs erwähnte "Pater". Aus dem folgenden Artikeltext geht nämlich klipp und klar hervor, dass Chiniquy keineswegs ein Ordens-, sondern vielmehr ein Weltgeistlicher war. Der Pater ist also wahrscheinlich eine Falschübersetzung des englischen "Father", im schlimmsten Fall aber hier schlicht Käse. Keine nähere Begründung gibt es für die "Konfrontation mit dem ortsansässigen französischen Priester, weil der junge Chiniquy die Bibel las. Der Priester verlangte die Herausgabe der Bibel, um dieselbe zu verbrennen." Warum sollte ein Priester eine Bibel verbrennen wollen? Weiter: "1855 kam es dann zu weiteren Auseinandersetzungen, als sich Chiniquy offen gegen Missstände in der katholischen Kirche wandte." Gegen welche Missstände hat er sich denn gewandt? (Oder waren es nur in seinen Augen Missstände, wie man wohl besser neutral formulieren sollte?) Und was soll diese Passage: "Chiniquy hatte sich inzwischen innerlich immer mehr von den Lehren des Katholizismus gelöst. Sein Bischof hatte ihm bereits die Exkommunikation angedroht, weil er sich zu stark an die Bibel gebunden hatte. Als er 1858 dann noch eine persönliche Bekehrung zu Jesus Christus erlebte, konnte er sich in der katholischen Kirche nicht mehr halten und verließ diese." – Auch katholische Priester halten sich selbstverständlich an die Bibel und bekennen sich zu Jesus Christus. Die Passage ist, so wie sie dasteht, - Verzeihung! - Schwachsinn (oder bewusste protestantische Verleumdung der katholischen Kirche). Kurz und gut: Es wäre höchst wünschenswert, die betreffenden Passagen zu präzisieren bzw. zu korrigieren. --J.-H. Janßen 01:14, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkung von Benutzer:KHKauffmann 10.5.2008

Der Artikel ist im Prinzip eine Wiedergabe der Autobiographischen Darstellung von Charles Chiniquys und zwar so, wie diese Autobiographie 1899 von Franz Eugen Schlachter übersetzt und herausgegeben wurde. Rein kirchengeschichtlich ist die Androhung der Verbrennung der Bibel eine Praxis, die in der damaligen dogmatischen Situation und dem Verbot des Bibellesens für Laien gegeben war. Insofern ist die Information von Chiniquy in Ordnung. Bei den Mißständen ging es lt. der Autobiographie vor allem um Alkohlkonsum bei Priestern bzw. um die Praxis des Messe-Lesens gegen Bezahlung. Die heutige Situation ist mit der damaligen Situation sicher nicht vergleichbar. Nachdem es sich hier um einen historischen Bericht handelt, würde ich die Passagen gerne so belassen.

Es hat auch damals kein Bibelleseverbot für Laien gegeben. Der Artikel ist in unenzyklopädischem Stil verfaßt und voller inhaltlicher Irrtümer.--Turris Davidica 10:22, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neutralität

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Der Artikel basiert offensichtlich auf Chiniquys Autobiographie. Die Außensicht fehlt ebenso wie eine kritische Wertung. Siehe auch en:Charles Chiniquy. --Catrin 12:57, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten