Diskussion:Chartisten
Todesstrafe für Chartisten ! (?)
[Quelltext bearbeiten]Laut Wochenblatt für "Zweibrücken, Homburg und Cusel" von 7. Februar 1840 Seite 1 wird von einer Petition zur Begnadigung der zum Tode verurteilten Chartisten Frost, Jonas und Williams berichtet.
Quelle: Google Books : books.google.de/books?id=Dr9DAAAAcAAJ&pg=PT61&lpg=PT61&dq=Chartisten+Todesstrafe&source=bl&ots=h01q2d9t0g&sig=mYK3MNAhoLNikeNWGa2zTEmusaw&hl=de&sa=X&ei=mg5cUY6wL8bbtAb__ICgAQ&redir_esc=y
(ob der Link was nützt weiß ich nicht. Am besten Chartisten, Todesstrafe, Google Books googlen)
37.5.134.8 (13:28, 3. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.chartists.net/The-six-points.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 08:12, 21. Dez. 2015 (CET)
Die Quellen
[Quelltext bearbeiten]1. Kaum Einzelnachweise. Der Antisemitismus-Schnüffler Brustein als ernstzunehmende Quelle für irgendwas zu diesem Thema? Da habe ich aber Zweifel.
2. Das "Wörterbuch der Geschichte": ein Werk von SED-Historikern, das im Ostberliner Dietz-Verlag erschienen ist (bei Pahl Rugenstein ist damals eine Lizenzausgabe erschienen, aus der hier zitiert wird) und in dem der Chartismus gelobt wird, weil er in seiner zweiten Phase "dem wissenschaftlichen Kommunismus sehr nahe gekommen" sei. Bei der Definition des Begriffs "Chartismus" wird erst mal Lenin zitiert, das war damals Vorschrift. Hinsichtlich der dort aufgeführten historischen Fakten wohl heute noch nützlich, insgesamt aber mit Vorsicht zu genießen.
3. Fazit: Falls hier nicht das Buch der SED-Historiker als Hauptquelle gedient hat, was ich nicht im Einzelnen prüfen werde, dann muss der Artikel insgesamt als unbequellt angesehen werden. Das Etikett "Nachweise fehlen" werde ich dennoch nicht draufkleben. Das sollte man höchstens machen, wenn man bessere Quellen hat.
4. Sehr ausführlich befasste sich Friedrich Engels in seinem immer noch lesenswerten und als Quelle für zahlreiche Fakten (vor allem in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die soziale Lage der britischen Arbeiter in den 1840er Jahren) mit der Geschichte des Chartismus und mit dessen historischer Bedeutung. Das ist m.E. das Mindeste, was man zu dem Thema lesen sollte, dazu muss man nicht Marxist sein.
5. Neuere Literatur (die ich nicht kenne, die es aber vermutlich gibt) sollte man zu Rate ziehen (aber bitte nicht Brustein und dergleichen, es gibt schon viel zu viel Denunziation linker Bewegungen als angeblich antisemitisch, auch und gerade in der deutschsprachigen Wikipedia). Und dann diesen Artikel hier noch einmal kritisch lesen und ggf. ergänzen/ändern. Ob die hiesige Personallage das hergibt? Immerhin möglich. --Cabanero01 (Diskussion) 06:41, 24. Jan. 2022 (CET)