Diskussion:Christian Lange (Politiker, 1964)

Angabe des Ortes

Ich kann keinen tieferen Sinn darin erkennen, im ersten Satz zu erwähnen, wo Christian Lange lebt. In den ersten Absatz gehören neben Geburtsdatum und -ort nur diejenigen Tatsachen, aus denen sich die Enzyklopädiewürdigkeit der betreffenden Person ergibt. Das ist bei dem Wohnort bzw. dem Ort der kommunalpolitischen Aktivität nicht der Fall. Deshalb sollte bitte auch auf die ständigen unbegründeten Reverts verzichtet werden. --TMFS 21:19, 26. Sep 2005 (CEST)

Ganz offensichtlich ist hier nicht der Wohnort angegeben, sondern der Ort der politischen Tätigkeit. Es heißt "POLITIKER aus Backnang". Lange ist zwar kein gewählter Wahlkreisabgeordneter (das ist sein CDU-Konkurrent), leistet aber trotzdem - wie fast jeder Abgeordnete - politische Arbeit vor Ort. Ein MdB ist schließlich nur 22 Wochen im Jahr in Berlin. Gruß --Smit 21:31, 26. Sep 2005 (CEST)

Dann sollte das in den Abschnitten Partei oder Abgeordneter erwähnt werden, nicht jedoch im ersten Satz. --TMFS 21:33, 26. Sep 2005 (CEST)

Die Ortsangabe ist mindestens so enzyklopädiewürdig wie der Geburtsort, die Tatsache, dass er sein Abi in Waiblingen gemacht hat, Zivi war, und in welchen beiden Jahren er seine Staatsexamen gemacht hat. Warum das Jahr 98 deiner Meinung nach unbedingt in den zweiten Satz muss und später noch mal wiederholt wird, ist mir total rätselhaft. Wäre er nicht enzyklopädiewürdig, wenn er erst 2000 in Parlament gekommen wäre. Deine Argumente sind reichlich inkonstistent. --Smit 21:38, 26. Sep 2005 (CEST)

Wieder einmal lässt Dein Ton zu wünschen übrig. Christian Lange hat die Relevanzschwelle bei Wikipedia deshalb überschritten, weil er Bundestagsabgeordneter ist und nicht weil er aus Backnang kommt. Alle übrigen Informationen gehören zum Lebenslauf und werden deshalb im Artikel nicht aber in den ersten Einleitungssätzen erwähnt. --TMFS 21:41, 26. Sep 2005 (CEST)

Nein, das ist kein schlechter Ton. "Inkonsistenz" muss du dir schon gefallen lassen. Warum wird der Geburtsort im ersten Satz erwähnt? Was hat "98" mit Relevanz zu tun? Beide Fragen habe ich gerade schon mal gestellt - und du weigerst dich, darauf einzugehen. --Smit 21:47, 26. Sep 2005 (CEST)

Muss ich Dir wirklich Selbstverständlichkeiten erläutern? Es ist auch nicht an mir, Dir den Inhalt des Artikel zu erklären, sondern vielmehr an Dir, eine ernsthafte Begründung für die angeblich so zwingende Notwendigkeit der Erwähnung seines Wohn- oder-was-auch-immer-Ortes zu liefern. Schon mehrfach habe ich u.a. auch bei Diskussion:Hubertus Heil darauf hingewiesen, dass dieser Ort im Artikel Erwähnung finden kann und meinetwegen auch soll; nur eben nicht im ersten Satz. --TMFS 21:54, 26. Sep 2005 (CEST)

Warum wird der Geburtsort im ersten Satz erwähnt? Was hat "98" mit Relevanz zu tun? --Smit 22:00, 26. Sep 2005 (CEST)

Bist Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert? --TMFS 22:06, 26. Sep 2005 (CEST)

Ja. Sobald du auf meine Fragen eingehst. Und bis zum Anschluss dieser Debatte den hier von dir begonnenen Edit-War unterlässt. --Smit 22:12, 26. Sep 2005 (CEST)

Lieber Smit, auch wenn es etwas albern ist, dass Du versuchst, einfachen Fragen mit Gegenfragen nach Selbstverständlichkeiten aus dem Wege zu gehen, will ich doch den Versuch einer Erklärung wagen:

Geburtsort und -datum werden bei einer enzyklopädischen Kurzbiographie nun einmal ganz überwiegend an prominenter Stelle erwähnt. Solltest Du das für Unsinn halten, bitte ich um Erläuterung, warum Du mit der guten Brockhaus-Tradition brechen möchtest. Christian Lange hat hier einen Artikel bekommen, weil er Mitglied des Deutschen Bundestages ist. Deshalb ist es auch relevant zu erfahren, seit wann er dem Bundestag angehört. Es macht doch durchaus einen Unterschied, ob diesem jemand erst seit vier oder schon seit zwanzig Jahren angehört. Es mag ja sein, dass er auch häufig im Wahlkreis unterwegs ist. Das gehört aber eben nicht in den ersten Satz. Schließlich bekommt hier nicht jeder Backnanager einen Artikel sondern nur diejenigen Backnanger, die dem Bundestag angehören oder sonst irgendeine Relevanz aufzuweisen haben. Ich empfehle Dir außerdem die Lektüre von Wikipedia:Formatvorlage Biografie. Schließlich heisst es weder bei Ludwig van Beethoven "war ein Komponist aus Wien" noch bei Gerhard Schröder "ist ein Politiker aus Hannover".--TMFS 22:31, 26. Sep 2005 (CEST)

Kurzer Nachtrag: Ich habe keinen Edit-War begonnen. In der Version vor Deiner Änderung taucht die Formulierung Christian Lange (* 27. Februar 1964 in Saarlouis) ist ein deutscher Politiker (SPD) aus dem baden-württembergischen Backnang. Er ist Mitglied des Bundestages. nicht auf. --TMFS 22:34, 26. Sep 2005 (CEST)

1. Du schreibst: "Schließlich bekommt hier nicht jeder Backnanager einen Artikel sondern nur diejenigen Backnanger, die dem Bundestag angehören oder sonst irgendeine Relevanz aufzuweisen haben." Das ist nach meiner Auffassung eine gute Begründung für meine Formulierung. 2. Lange ist weder Schröder noch Beethooven - seine bundesweite Bedeutung ist überhaupt nicht vergleichbar. 3. Es hieß vor meiner Änderung: "Christian Lange (* 27. Februar 1964 in Saarlouis) ist ein deutscher Politiker und Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd/Backnang. Lange ist Mitglied der SPD." Das hatte ich offensichtlich mit Zustimmung des ursprünglichen Autors geändert. Danach hattes du mit dem Edit-War angefangen. Meinetwegen können wir den Formulierung wieder auf den 9. Sep. zurücksetzen. Gruß --Smit 22:55, 26. Sep 2005 (CEST)

ad 1. Ich bitte doch um Erläuterung, weshalb dieses Argument in Deinen Augen in der Lage ist, Deine Auffassung zu stützen.

ad 2. Ich entnehme dem, dass alle Personen, die Deiner Einschätzung nach eine nicht besonders herausgehobene Bedeutung haben einer Erwähnung ihres Wohnortes im ersten Satz bedürfen. Warum?

ad 3. Gern.

--TMFS 10:16, 27. Sep 2005 (CEST)

Zu 1 und 2: Wenn ihre Bedeutung vor Ort größer ist als ihre Bedeutung bundesweit - er also mehr eine regionale Prominenz besitzt - sollte der Ort hinzu.

Dein Vorschlag, die Zwischenüberschrift "Familie" einzufügen, klappt aus zwei Gründen nicht. a) Absätze mit nur einem Satz kriegen keine Zwischenüberschrift (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_guten_Artikel). b) Ch. Lange hat m.W. keine Familie - die Zwischenüberschrift wäre irreführend.

Gruß--Smit 13:08, 27. Sep 2005 (CEST)

Hätte Lange nur eine regionale Bekanntheit, gäbe es hier gar keinen Artikel über ihn. Im übrigen kann im Abschnitt Abgeordneter gerne erwähnt werden, dass er erfolglos im WK 270 kandidiert hat. --TMFS 15:04, 27. Sep 2005 (CEST)

Er hat eine bundesweite UND insbesondere eine regionale Bekanntheit. Wobei auch Abgeordnete, die NUR eine regionale Bekanntheit haben, in Wikipedia verzeichnet sind. Es gibt da keine Beschränkung in dieser Hinsicht. Im 2. Satz ist der Hinweis auf den Heimatwahlkreis sehr gut aufgehoben (als Kompromiss). --Smit 16:51, 27. Sep 2005 (CEST)

Sämtliche Abgeordnete haben allein durch ihre Zugehörigkeit zum Bundestag die Hürde der Relevanz bei Wikipedia genommen. Wer soll denn den Bekanntheitsgrad feststellen und damit die Entscheidung treffen, ob eine Ortsangabe im ersten Abschnitt sinnvoll ist? Du? Das ist doch immer POV.--TMFS 21:10, 27. Sep 2005 (CEST)

Da hast du glaube ich ein falsches Verständnis von Objektivität - gegen die Wikipedia-Idee würde es nur verstoßen, wenn ich schreiben würde "Lange ist im Bundestag ein unbekannter Hinterbänkler, bekannt ist er nur in der Region Backnang." --Schrapers 07:54, 28. Sep 2005 (CEST)

Aber genau das wird letztlich damit ausgesagt, wenn wir nur bei unbekannten Hinterbänklern eine Ortsangabe - wohlgemerkt in den ersten Satz - hinzunehmen. --TMFS 16:02, 28. Sep 2005 (CEST)

Netzwerk Berlin

In diesem Edit habe ich Langes Mitgliedschaft im Netzwerk Berlin aus dem Abschnitt Abgeordnetentätigkeit in einen neuen Abschnitt Mitgliedschaften ausgelagert, weil ich der Meinung war und bin, dass das Netzwerk Berlin ein "privater" Zusammenschluss von Mitgliedern des Bundestages ist. Da es aber kein "echt privater" Zusammenschluss (wie bspw. eine Skatrunde in der Nachbarschaft) ist, finde ich es auch notwendig, dass die Mitgliedschaft im Artikel erwähnt wird. Organisatorisch hat das Netzwerk mit der Pizza-Connection (Politik) die Übereinstimmung, dass es keine offizielle Einrichtung des Bundestages ist, im Gegensatz zu bswp. den Fraktionen (vgl. §10 GO-BT). Was die Mitglieder einer Fraktion außerhalb des Bundestages gehört m.E. nicht in den Abschnitt Abgeordnetentätigkeit. Natürlich bestimmt das Verhalten eines Abgeordneten außerhalb des Bundestages, auch sein Verhalten innerhalb, aber nicht alles seine Tätigkeiten außerhalb sind Abgeordnetentätigkeiten. Für mich stehen Langes Mitgliedschaften im Netzwerk Berlin, der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Evangelischen Kirche auf der selben "Außerhalb des Bundestages"-Ebene. Jetzt wurde mein Edit revidiert, weshalb ich zur Vermeidung eines Edit-Wars hier die Diskussion eröffne. Vielleicht müsste man auch auf einer höheren Ebene diskutieren, da es ja auch andere Artikel (wie bspw. die der Mitglieder der Pizza-Connection) betrifft. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 10:17, 15. Mai 2013 (CEST)

Der Zusammenschluss "Netzwerk" (genauso Seeheimer Kreis) ist nicht privat, sondern steht ganz exklusiv und offiziell nur Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion offen. Es hat ein aus Steuergeldern bezahltes Büro im Bundestag. Der Status ist vergleichbar mit der Landesgruppe der Bundestagsmitglieder einer Partei, die aus dem selben Bundestag kommmen. Der Unterschied: in der Landesgruppe gibt es eine Zwangsmitgliedschaft, bei den Strömungszusammenschlüssen kann man mitmachen, oder es bleiben lassen. Die Pizza-Connection ist überhaupt damit nicht vergleichbar, weil bloß ein lockerer Zusammenschluss. --193.159.24.113 22:49, 9. Jun. 2013 (CEST)

Christian Lange (SPD)

Ich rege an, da es einen Artikel Christian Lange (CSU) gibt, diesen Artikel in "Christian Lange (SPD)" umzuändern--LoddaKostaPhilipp (Diskussion) 17:12, 29. Sep. 2014 (CEST)