Diskussion:Colette

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A01:598:D038:3B85:F178:7165:E59:4069 in Abschnitt Alter Mann und Frau
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kleiner Widerspruch

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Ich bin gerade über einen Spiegel-Artikel über Curnonsky auf Colette gestoßen. Dort wird geschrieben, dass er sie mehr förderte, als ihr Mann es tat:

"Talentscout: Mit Sidonie-Gabrielle Colette (hier in ihrer Bühnenrolle des "kleinen Fauns") verband Curnonsky eine lebenslange Freundschaft. Während der Gourmet sich tagsüber als Lohnschreiber für ihren ersten Ehemann "Willy" verdingte, zog er nachts mit Colette um die Häuser. Curnonsky war es auch, der ihr literarisches Talent entdeckte und förderte: Dank seines Betreibens veröffentlichte die Künstlerin 1900 ihren ersten Roman - und avancierte bald zur berühmten Schriftstellerin."

"Während ihr Mann Colettes Manuskripte monatelang in der Schublade verrotten ließ, ermunterte Curnonsky seine Freundin, daraus unbedingt ein Buch zu machen. 1900 erschien Colettes erster Roman, "Claudine à l'école" - und ihre Karriere war besiegelt. Doch auch für Curnonsky wendete sich das Blatt: Von 1907 an schrieb er im Auftrag des Reifenherstellers Michelin - ein Job, der sein Leben veränderte."

Ich kenn mich nicht mit dem Thema aus, aber vielleicht ja jemand anderes --87.179.65.206 13:02, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

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Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 15:28, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Name

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Warum wird der Künstlername im deutschen Wiki so oft nicht respektiert? Die Frau nannte sich Colette. Sie war Colette. So steht es auf den Buchrücken. So heisst es in der englsichen, französischen, italienischen etc. Wiki. Ist mir völlig unverständlich, warum sie in Deutschland als Sidonie-Gabrielle Colette behandelt wird. Den vollen Namen im Eingangskapitel erwähnen reicht vollständig. --Liedzeit 18:51, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ganz so simpel ist es mit „Colette“ nun auch wieder nicht. Eine ganze Weile war ihr Autorenname „Colette Willy“ und erst ab 1923 zeichnete sie schlicht als Colette. Aber solange man bei der Eingabe von „Colette“ gleich an der richtigen Stelle landet, ist doch alles o.k.! Gert pinkernell 18:53, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich sehe das genau so wie Liedzeit. Die Ansetzung ist nach unseren Namenskonventionen falsch, und die diversen Nationalbibliotheken sprechen da ebenfalls eine recht deutliche Sprache. Ich verschiebe den Artikel daher dahin, wo er hingehört, nach Colette. --AndreasPraefcke 14:18, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Académie Goncourt

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Im Kopfeintrag stand bis heute, Colette sei erstes weibliches Mitglied der Académie Goncourt gewesen. Das ist nicht korrekt: Die Ehre der ersten Frau hatte 1910 die Autorin Judith Gautier alias Madame Catulle Mendès. (Nachzulesen in deren Artikel im franz. Wiki, aber auch im vorzüglichen Colette-Artikel des italienischen Wiki) Ich tilge deshalb die Angabe, zumal man sie ja weiter unten im Artikel in korrekter Form findet. Gert pinkernell 18:53, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Colette als Sympathisantin des Vichy-Regimes

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Ich habe heute aus dem Artikel nachfolgenden Absatz als problematisch herausgeschnitten:

"Was im Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg kollektiv verschwiegen wurde, ist die Tatsache, dass sich Colette ausgesprochen gut mit dem faschistischen Vichy-Regime verstand und in dieser Zeit künstlerisch und politisch auflebte. Sie publizierte sogar im Kampfblatt der Miliz, dem Combats, zusammen mit den schlimmsten Kollaborateuren und zeigte damit, dass sie die furchtbaren Aktionen dieser französischen Hilfstruppe der deutschen Besatzer durchaus gut hieß. Seltsamerweise wird wie oben erwähnt, immer nur diese eine Aktion von ihr für ihren Mann erwähnt. Diese Aktion war deshalb möglich, weil Colette selbst den Faschisten sehr nahe stand. Aber so wie ganz Frankreich bis in die sechziger Jahre das kollektive Vergessen der gesamten Vichy-Zeit pflegte, so wurde für Colette dann sogar ein Staatsbegräbnis veranstaltet, wobei sich die Repräsentanten der 4. Republik wohl unglaublich verbiegen mussten, um die Wahrheit nicht ans Tageslicht kommen zu lassen."

Selbst wenn der Vorwurf (den ich zum ersten Mal höre) nicht aus der Luft gegriffen sein sollte, kann er in der obigen undifferenzierten und von wenig Zeitkenntnis zeugenden Formulierung nicht stehen bleiben. Dass Colette, wie die meisten Franzosen, zunächst Sympathien für Marschall Pétain hatte, ist zwar mehr als wahrscheinlich, aber dass sie "sich ausgesprochen gut verstand mit dem Vichy-Regime", ist sicher viel zu pauschal. Auch kann man dieses Regime, so rechtsautoritär wie es war, nicht einfach als faschistisch bezeichnen, denn die meisten seiner Führungspersonen waren eher National-Konservative, die eigentlich auch nur unwillig kollaborierten. Und falls Colette tatsächlich anfangs das Tun der Kollaborateure und der Milizen akzeptiert hat, so wird ihr diese Akzeptanz spätestens nach der Verhaftung ihres Mannes als Jude abhanden gekommen sein. Man müsste also genauer recherchieren und den Abschnitt stark umformulieren, ehe man ihn eventuell wieder aufnimmt. Gert pinkernell 19:56, 16. Jan. 2010 (CET) Lieber Gert, Sie haben das sehr genau und sehr gut formuliert und bin der Ueberzeugung dass es sehr einfach und etwas simpel ist als Deutsche ueber andere Gericht zu sitzen was in dieser unglueckseligen Zeit passiert ist. Colette war total unpolitisch und wenn sie in jener Zeit schrieb war es ihr zuerst daran gelegen Maurice Goudeket zu schuetzen.....es ist immer so einfach im nachherein Leute zu belehren und zu stigmatisieren. Uebrigens wurde Colette nie der Kollaboration beschuldigt anders wie der beruehmte Autor Celine.Beantworten

La Chatte (1933)

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Das Buch "Die Katze aus dem kleine Café" (Unionsverlag 2012) ist NICHT die Übersetzung des Romans "La Chatte" aus dem Jahr 1933. Es handelt sich vielmehr um eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten Colettes über Katzen. Darin ist "La Chatte", in einer sehr verkürzten Fassung unter dem Namen "Saha" enthalten. Der Roman "La Chatte" selbst wurde unter dem Titel “Eifersucht” 1959 in deutscher Übersetzung im Zsolnay- Verlag veröffentlicht. --Auf-7-Meeren (Diskussion) 00:25, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Alter Mann und Frau

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Kleine Anmerkung: Hier wird beschrieben, dass Colette später einen wesentlich jüngeren Liebhaber und dann Ehemann hatte. 16 Jahre Altersunterschied. Bin sicher: Wäre der Ehemann 16 Jahre älter (zB 50 und 34), hätte das niemand erwähnt. Sprache beeinflusst unsere Einstellung und unser Handeln. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:D038:3B85:F178:7165:E59:4069 (Diskussion) 12:19, 23. Mär. 2022 (CET))Beantworten