Diskussion:Düsseldorfer Leitsätze

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Kharon
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  1. Ich hätte gerne zwei Erläuterungen:
  2. Was ist mit dirigistischen Momenten gemeint?
  3. Warum hat Angela Merkel das Andenken Erhards und der Düsseldorfer Leitsätze verraten?
Zu 2. Weiss ich nicht weil ich nicht weiss in welchem Zusammenhang das wo steht.
Zu 3. Politik war immer so und wird auch so bleiben das sich im Verlauf bei manchen Beteiligten und Betrofffenen ein Eindruck von Verrat und Betrug aufdrängt. Wie lange man sowas nach WP:AGF bewertet muss jeder mit sich selbst ausmachen da dies grundsätzlich eine Frage des Standpunktes ist. --Kharon 17:30, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Soziale Marktwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine Theoriefindung betreiben. Die Thesen sollten sich ohne viel Dreherei auch in den Düsseldorfer Leitsätzen finden lassen. --Pass3456 00:02, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten


+1 "Ohne Dreherei" galt auch dieser Düsseldorfer Satz:

"Die vorwiegend eigentumsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Grundsätze des Ahlener Programms werden anerkannt, jedoch nach der marktwirtschaftlichen Seite hin ergänzt und fortentwickelt."
Diese starke Aussage auf S.2 der Leitsätze steht im krassen Gegensatz zur offenbar übertriebenen Behauptung mit EN 1,2,3.
Nicht zwingend, aber zulässig erscheint die Interpretation, damit werde nur ein Großteil des Ahlener Programms anerkannt. Daher sollten diese "vorwiegend eigentumsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Grundsätze des Ahlener Programms" hier wiedergegeben werden.
Jedenfalls gehört obiges wörtliche Zitat in den Artikel.--W7huber (Diskussion) 19:22, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Anerkennung des Ahlener Programms[Quelltext bearbeiten]

"Ohne Dreherei" galt auch dieser Düsseldorfer Satz:

"Die vorwiegend eigentumsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Grundsätze des Ahlener Programms werden anerkannt, jedoch nach der marktwirtschaftlichen Seite hin ergänzt und fortentwickelt."

Diese starke Aussage auf S.2 der Leitsätze steht im krassen Gegensatz zur offenbar voreiligen Behauptung mit EN 1,2,3.

Nicht zwingend, aber zulässig erscheint die Interpretation, damit werde nur ein Großteil des Ahlener Programms anerkannt. Daher sollten diese "vorwiegend eigentumsrechtlichen und gesellschaftspolitischen Grundsätze des Ahlener Programms" dem Artikel angefügt werden (OMA).

Jedenfalls gehört obiges wörtliche Zitat in den Artikel.--W7huber (Diskussion) 19:39, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

„sozial“, „bei gleichen Chancen“[Quelltext bearbeiten]

Bisher:

“Das hier beschriebene Konzept der Sozialen Marktwirtschaft fußt auf drei Prinzipien:[6]

1. Betonung der wirtschaftlichen Selbstbestimmung und (neben der politischen auch) der wirtschaftlichen Freiheit.

2. Weckung des Leistungsprinzips durch fairen Wettbewerb und marktfähige Preise.

3. Die beiden ersten Prinzipien sollten weder vom Staat noch von Einzelpersonen oder Verbänden unterbunden werden können.“

Vergleich mit dem Original:

Was versteht die CDU unter sozialer Marktwirtschaft?
Die „soziale Marktwirtschaft" ist die sozial gebundene Verfassung der gewerblichen Wirtschaft, in der die Leistung freier und tüchtiger Menschen in eine Ordnung gebracht wird, die ein Höchstmaß von wirtschaftlichem Nutzen und sozialer Gerechtigkeit für alle erbringt.“

Schon im 1. Erklärungssatz steht außer dem Begriff soziale Marktwirtschaft noch zweimal die Eigenschaft „sozial“, was die obige Darstellung völlig missachtet.

„Echter Leistungswettbewerb liegt vor, wenn durch eine Wettbewerbsordnung sichergestellt ist, daß bei gleichen Chancen und fairen Wettkampfbedingungen, in freier Konkurrenz die bessere Leistung belohnt wird.“

Dass angesichts ungleicher Bildungs- und Vermögensverhältnisse selbst bei fairen Wettbewerbsbedingungen oft keine persönlich „gleichen Chancen“, also kein „echter Leistungswettbewerb“ erreichbar war, war damals in der Union wohl unbestritten. Dies ist auch Hintergrund des Leitsatzes 10.

„10. Die „soziale Marktwirtschaft" bejaht und fördert das private Eigentum. Eine gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Erträge und eine soziale Gesetzgebung müssen aus den vermögenslosen Schichten unseres Volkes in großem Umfange besitzende Eigentümer machen. Neben größtmöglichster Streuung des Eigentums bejahen wir im industriellen Raum Untemehmensformen des Gemeineigentums dann, wenn sie wirtschaftlich zweckmäßig, betriebstechnisch möglich und politisch notwendig sind.“

Tatsächlich rückte das Ziel „größtmöglichster Streuung des Eigentums“ - wie die Chancengleichheit - immer mehr in den (neoliberalen?) Hintergrund.--W7huber (Diskussion) 20:22, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Schön deine Edits zu lesen, FelMol! Was können meine Hinweise im Artikel bewirken? Auf deine Textvorschläge reagiert Papst34 wohl wohlwollender, woll? ...--W7huber (Diskussion) 10:34, 20. Feb. 2013 (CET)Beantworten