Diskussion:DNA-Reihenuntersuchung/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 93.131.207.236 in Abschnitt Kritik
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Beispiele

Mehr Beispiele wären interessant, auch international. Der Trend scheint zu immer grösseren Personengruppen zu führen. -- Simplicius - 19:10, 17. Jul 2006 (CEST)

Und mehr Einzelheiten der Fälle. Was kam beim Porschefahrer-Test heraus? Und soweit ich mich erinnere hat der 1998er-Test in Niedersachsen zu einem Stillstand jeglicher anderer Ermittlungsarbeit geführt. Der Täter wurde also schon vorher von der Polizei befragt. --Jurgen 22:48, 25. Jul 2006 (CEST)
Kein Porschefahrer war am Ende der Täter. Der Täter stammte aus dem Umfeld. Ich habs ergänzt. -- Simplicius - 16:42, 28. Jul 2006 (CEST)
Wo jeweils interessant wäre, wieviele Testverweigerer es gab. --Jurgen 23:48, 28. Jul 2006 (CEST)
Mindestens und wahrscheinlich auch nur der eine, der vor dem höchsten Gericht verlor. -- Simplicius - 00:25, 29. Jul 2006 (CEST)

Admin Nina schreibt "weiß nicht ob das sinnvoll ist hier tagespresse en detail zu sammeln". In meinen Augen ist das sinnvoll, da sich ein bestimmtes Bild abzeichnet: die Reihenuntersuchungen führen nicht zu dem gewünschten Ergebnis der Verbrechensaufklärung. Vielmehr verlaufen die meisten der dokumentieren Untersuchungen im Sand. Um hier einen halbwegs repräsentativen Fundus zu haben, sollten weitere aktuelle Beispiele aus der Tagespresse erfasst werden. -- 91.21.45.228 09:38, 15. Sep. 2009 (CEST)

Unter Beispiele ist aus dem Jahr 2006 die größte bisherige Massenuntersuchung in Deutschland beschrieben, mit dem Ergebnis, dass der Täter erst zwei Jahre später auf Grund von klassischer Polizeiarbeit gefasst worden ist. Leider ist dazu keine Quelle angegeben. Und auf der Fragen&Antworten-Seite des BKA just diese Massenuntersuchung als Erfolg aufgeführt:

Größter DNA-Massentest 2008
Aufgrund des bisher größten durchgeführten DNA- Massentests in Deutschland konnte der Täter gefunden werden, der 2006 zwei Mädchen entführt und vergewaltigt hatte.“

--Tschlotfeldt 11:24, 30. Okt. 2010 (CEST)

Sozialer Druck

Die ganze Aktion macht eigentlich nur Sinn, wegen dem massiven sozialen Druck, der einen Täter dazu drängt, mit zur Probe zu gehen. --Jurgen 22:48, 25. Jul 2006 (CEST)

Mir ist nur ein solcher Fall in der Erinnerung. Da mussten alle Männer eines Dorfs antreten, irgendwo in der Pfalz glaube ich. -- Simplicius - 16:41, 28. Jul 2006 (CEST)
Man beachte hierbei den Unterschied Dorf vs Großstadt. --Jurgen 23:48, 28. Jul 2006 (CEST)
Wie auch immer, kann sein, dass wir diesen erfolgreichen Fall noch nicht in der historischen Liste der Reihenuntersuchungen haben.
In Bochum, Ruhrgebiet, grenzte man die Suche aufgrund eines Scotland-Yard-Gutachtens auf einen kleinen Stadtteil ein. Die Sonderkommission wurde schließlich aufgelöst. Der Täter läuft noch immer frei herum. -- Simplicius - 00:36, 29. Jul 2006 (CEST)
Was für einen dörflichen Stadtbezirk Sinn macht, für einen mehr städtischen Bezirk mit Zugezogenen, Migranten, ... eher nicht. --Jurgen 15:54, 1. Aug 2006 (CEST)

Kritik

Ich habe mal eine Gliederung eingefügt und ein paar Umstellungen vorgenommen, um das Problem von möglichen Dopplungen und Wiederholungen in der Kritik zu verhindern. Die Kritik müsste noch etwas mehr nachgearbeitet werden. Es fehlen auch noch Beispiele für Massenscreening aus dem Ausland. -- Simplicius - 14:29, 1. Aug 2006 (CEST)

Wenn man immer häufiger immer größere Gruppen untersucht, stellt sich doch irgendwann die Frage, warum man die mit Millionenaufwand bekommenden Ergebnisse danach wieder wegwirft. Logische Konsequenz wäre dann doch, diese irgendwann offiziell oder inoffiziell einfach zu behalten. Das ergäbe doch Wahnsinnschancen bei der Verbrechensbekämpfung.
Bei der Differenzierung von 1:100.000 Personen bedeutete dies aber auch, dass man mehrmals pro Jahr als Täter in Verdacht kommen könnte, ohne dass man zunächst davon erfährt. Ganz wohl ist mir bei diesem Gedanken nicht. -- Simplicius - 14:33, 1. Aug 2006 (CEST)

Wenn man nicht glaubhaft zusicherte die Ergebnisse wegzuwerfen, würde die "Freiwilligkeit" deutlich niedriger ausfallen. Die Zahl 1:100.000 ist eine Hausnummer. Ein "Erfolg" beim Massengentest entbindet halt nicht von der normalen polizeilichen Ermittlungsarbeit. --Jurgen 15:50, 1. Aug 2006 (CEST)

--> Kritiküberhang? Macht es nicht auch Sinn, neben den sicherlich grundsätzlich immer erforderlichen kritischen Betrachtungen solcher Fahndungsmittel auch die durchaus vorhandenen Chancen bei der Ergreifung von Tatverdächtigen deutlicher hervorzuheben? Grundsätzlich muss man sich dabei die derzeit geltende Rechtslage ansehen, nach der ein DNA-Massenscreening ja nur bei besonders schwerwiegenden Katalogtaten (im Regelfall handelt es sich ja entweder um Sexualstraftaten oder um Tötungsdelikte) zulässig ist und hier keine Allerweltskleinkriminalität aufgeklärt werden soll. Ganz konkret für nicht geboten halte ich jedenfalls den Punkt: „Verschlimmerung der Tat“. Würde man das als Argument heranziehen, müsste man das auch bei jedem Einbrecher oder Kfz-Aufbrecher und Autoradiodieb als Argument sehen, der aus Angst vor der ganz herkömmlichen und altbekannten Spur des Fingerabdrucks das Haus oder das Auto anschließend ansteckt. Oder? Gruß (unangemeldet)--195.145.160.195 14:13, 21. Sep 2006 (CEST)

Gilt auch für Fingerabdruck. Das führt dann zu einer Fingerabdruck-Reihenuntersuchung. Beispiel bekannt? --Jurgen 21:19, 22. Sep 2006 (CEST)

Woher stammt eigentlich die Zahl 1:100.000? Meines Wissens liegt die Wahrscheinlichkeit bei mehreren Milliarden, so wie im Artikel "Genetischer Fingerabdruck" beschrieben. (nicht signierter Beitrag von 93.131.207.236 (Diskussion) 22:03, 24. Jun. 2011 (CEST))

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 19:54, 2. Mär. 2009 (CET)

Im Internet Archive nicht gespeichert. --Drahreg·01RM 08:42, 21. Feb. 2010 (CET)

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Im Internet Archive nicht gespeichert. --Drahreg·01RM 08:42, 21. Feb. 2010 (CET)