Diskussion:Dassel

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von AxelHH in Abschnitt Beleglos
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Spekulatives rund um Dassel

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Die Grafenburg Dassel auf einer Wiese am Nordabhang des Burgberges gelegen, ist der Namensgeber der später nördlich gegründeten Stadt. Die Burg wurde zum Schutz der Eisenverhüttungsanlagen an der Ilme gebaut. Die heutige Maschinenfabrik ist auch Besitzer des Burgplatzes (Flurname "Der Hoppenberg"). Die Burg wurde urkundlich erstmalig im Jahr 854 und 877 als „villa Dassila“ erwähnt. Die etwa 1,5 Hektar große Anlage, deren Grundmauern noch metertief in der Erde stecken, wurde im frühen Mittelalter als Hangburg auf einem Quellhorizont erstellt. Reste der Ringmauer sind noch vorhanden. Gegen den südlich ansteigenden Berg zieht der umlaufende Burggraben. In der Burg und östlich und westlich des Grabens befinden sich ausgemauerte Quellfassungen. Auf dem nördlichen und westlichen Steilhang zur Ilmeniederung standen die massiven Bauten der Burganlage. Luftaufnahmen zeigen weitere Grundrisse von Häusern, dem östlichen Torbau und einem dicken Rundturm im Südosten der Innenfläche.

Der obige Text wurde 2007 von IP 195.93.60.36 in den Artikel Dassel gestellt. Wenn er durch Veröffentlichungen belegt werden kann, dann bitte ein neues Lemma Burg Dassel erstellen, die Literaturangabe einfügen, Kategorie Ehemalige Burganlage in Niedersachsen drunter und dann einen wikilink in den Artikel Dassel einfügen. Wenn er nicht belegt werden kann, ist er in allen Punkten unglaubwürdig: Name Grafenburg drei Jahrhunderte vor dem Auftreten der Grafen; Sichtbarkeit metertief vergrabener Anlagen in Luftaufnahmen (womöglich auch noch unter Fabrikgebäuden); Quellfassungen, die keinen Bach speisen; villa als Burg übersetzt; Flurname Hoppenberg in den Ellenser Wald platziert; Steilhang an Ilmeniederung; Nordabhang am südlich ansteigenden Berg; Hangburg auf Wiese gelegen; Burggraben zieht noch heute um verschwundene Mauern herum. 89.183.95.184 10:10, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ihre bekanntesten Vertreter waren Reinold von Dassel, Abt des Goslarer Stiftes St.Simon und Judea, und späterer Bischof zu Köln
Auch der vorgenannte Satz wurde 2007 von IP 195.93.60.36 in den Artikel gestellt. Es ist eine unbelegte Aussage. In der Standardliteratur über die Grafschaft Dassel findet sich kein Hinweis auf ihre Richtigkeit. Reinold war (Unter-)Vogt in Corvey. 89.182.25.10 08:16, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nach einer Teilung der Grafschaft Dassel wurde die Burg Hunnesrück auf einem südlichen Ausläufer der Amtsberge in der Nähe des Dasseler Ortsteiles Mackensen erbaut. Beide Burgen erscheinen von nun an in Urkunden gemeinsam, als das "slot to Dasle" und "de Hundesrügge". Zu Beginn des 12.Jahrhunderts verloren die Grafen von Dassel ihre Stadt Einbeck an die Welfen. Deshalb begann Graf Bodo III. oberhalb der Burg Nienover mit dem Ausbau von "Nev Enbike".

Die Siedlung Dassel unterhalb des Dasseler Burgberges nördlich der Ilme erhielt vermutlich um die gleiche Zeit wie "Nev Enbike" Ringwall und Graben und ihre Eigenständigkeit nach Soester Stadtrecht. In der Folgezeit wechselte der Name der Stadt in Urkunden häufig. Gebräuchliche Namensformen waren 1157 Dassele, 1161 Dascsela, 1183 Dasle und seit dem 14. Jahrhundert die heute gebräuchliche Form Dassel.

Auch die beiden obigen Textabschnitte wurden 2007 von IP 195.93.60.36 eingestellt. Sie sind kaum weniger verwirrend. Begriffe, die zwar mit diese Ort zusammenhängen, aber in ganz andere Jahrhunderte gehören, werden wild kombiniert, woraus dann falsche logische Schlüsse gezogen werden. Beispiele: Begriff Hunndesrügge stammt aus 1480, Dasle aus der Zeit zwischen 1205 und 1403; Einbeck gehe den Grafen bald nach 1100 an die Welfen verloren, also zu einer Zeit, als die Grafschaft Dassel erst im Entstehen begriffen war und der Abstieg der Welfen erst bevorstand; nicht erklärter Begriff Nev Enbike wird kombiniert mit falschem Grafennamen Bodo. Dann wird noch die falsche Zuordnung slot zu Burg am Burgberg kombiniert mit falschen Fakten (Ausbau von Nienover bevor die Burg in deren Besitz fiel; Siedlung mit Soester Stadtrecht) und dazwischen werden Vermutungen über die Anlage von Gräben gestreut. An Anfang und Ende der Absätze finden sich tatsächlich noch Aussagen, die nur kleinere Fehler aufweisen, die aber besser in andere Kapitel gehören (der erste Satz zu Burg Hunnesrück, der letzte Satz zu Dassel - Ortsname). Fazit: Dieser Abschnitt wird demnächst geändert auf der Grundlage der im Artikel aufgeführten Standardliteratur oder anderer Einzelnachweise.89.183.82.95 14:37, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Familienname Dassel

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Deren Wohnsitz, und die Benennung des heutigenn Dorfes "Hoppensen" (früher "Hoppenhausen") könnte auf eine Ableitung vom oben genannten "Hoppenberg" zurückzuführen sein.

Und auch dieser Satz wurde am 25. Sep. 2007 von IP 195.93.60.36 in den Artikel gestellt. Entweder er ist reine Spekulation, dann bitte nicht ins Lexikon einfügen, oder es gibt etymologische Literatur dazu, dann bitte diese als Einzelnachweis anführen. 89.182.25.10 08:38, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Beleglos

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Bitte durch Literatur belegen, eigene Beobachtungen gelten nicht. --AxelHH (Diskussion) 23:10, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Am unteren Nordhang des Burgberges liegen oberhalb der ehemaligen Eisenhütte die Überreste einer großen frühmittelalterlichen Wallburg. Die frühen Verhüttungsplätze des Markoldendorfer Steinbergs-Eisenerzes an der Ilme um den Burgberg herum werden den Anlass gegeben haben den Verwaltungsmittelpunkt vom Bierberg mit der ehemals vorgeschichtlichen Wallanlage auf den besser geschützten Burgberg um 900 herum zu verlegen.

Die Burgberg-Wallanlage besteht aus einer einen Hektar großen Kernburg und einer kleineren westlichen Vorburg, die eine starke Quelle sicherte. Ein noch heute sichtbarer U-förmiger Wall sicherte den hier leicht erhabenen Riedel mit einem bergaufwärts gerichteten Bogen und einem breiten Außengraben gegen den nach Süden ansteigenden Berg. Der Nordhang wurde am Bergfuß durch Abgrabung steiler gemacht. Die Burg wurde auf einen Quellhorizont gebaut, so dass eine Quelle im Inneren mit einer Zisterne verbunden wurde, in der Pingsdorfer Keramik des 10.Jahrhunderts gefunden wurde. Weitere Quellen liegen außerhalb im Burggraben im Südosten und Südwesten. Große Bruchsteinquader der Ringmauer wurden bei Verlegung eines Stromkabels um 1900 unterhalb der Villa Liebau gefunden und im Südgraben mit Wallerde überdeckt. Die Burg hatte im Umfeld weitere Vorbefestigungen.